Schlagwort: Hugo von Hofmannsthal
Veröffentlicht am 1. Februar 2023
von lyrikzeitung
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Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 in Wien; † 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien) Terzinen 1. Über Vergänglichkeit Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen: Wie kann das sein, daß diese nahen Tage Fort sind, für immer fort, und ganz vergangen? Dies ist ein Ding, das keiner voll aussinnt,… Continue Reading „Daß alles gleitet und vorüberrinnt“
Veröffentlicht am 3. März 2017
von lyrikzeitung
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Viel Lob und ein wenig Kritik auch im März 2002. – Aber zuvor über zwei Tote Karl Krolow „Die Gedichte, die er Tag für Tag schreibt“, liest man in Peter Härtlings schönem, sehr persönlichem Nachwort, „sind nicht mehr nur Gedichte, sie haben sich befreit von… Continue Reading „L&Poe-Rückblende März 2002“
Kategorie: Arabisch, Österreich, Deutsch, Deutschland, Griechenland, Griechisch, Indien, Nigeria, Portugal, Portugiesisch, Saudi-Arabien, UrduSchlagworte: Abu Hilalah, Abubakar Othman, Alban Nicolai Herbst, Albert von Schirnding, Annemarie Zornack, Barbara Spengler-Axiopoulos, Bert Papenfuß, Björn Kuhligk, Christa Wolf, Christian Filips, Claudia Stockinger, Dionysios Solomos, Durs Grünbein, Edmundo de Bettencourt, Frauke Meyer-Gosau, Friederike Kempner, Gulzar, Heinz Schlaffer, Herberto Helder, Hugo von Hofmannsthal, Ilma Rakusa, Inge Müller, João Cabral do Nascimento, Jost Nolte, Karl Kraus, Karl Krolow, Karl Mickel, Ken Saro-Wiwa, Konstantin Kavafis, Kurt Drawert, Luise Rinser, Marcel Beyer, Martin Mosebach, Michael Braun, Moses Rosenkranz, Odysseas Elytis, Osama bin Laden, Peter Geist, Peter Härtling, Peter Rühmkorf, Pratajev, Richard Pietraß, Roy Mottahedeh, Salameh Nematt, Sascha Anderson, Sibylle Birrer, Surrealismus, Wolf Biermann
Veröffentlicht am 27. Januar 2017
von lyrikzeitung
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1. Februar Nur noch 333 Tage bis Jahresende 1394: Ikkyū Sōjun, japanischer Zen-Meister und Dichter * 1459: Conrad Celtis, deutscher Dichter und Humanist * (Textkette) 1462: Johannes Trithemius, deutscher Abt, Gelehrter und Humanist * Geheimschriften 1656: Rudolf von Drachenfels, deutscher Verwaltungsbeamter und Gelegenheitsdichter †… Continue Reading „02-01“
Kategorie: Österreich, Bulgarien, Deutsch, Deutschland, Englisch, Estland, Frankreich, Französisch, Großbritannien, Japan, Polen, Tschechien, USASchlagworte: Abraham Emanuel Fröhlich, Alessandro Marcello, Conrad Celtis, Dieter Kühn, Erich Weinert, Ernst Waldinger, Günter Eich, Georg Rendl, Handrij Zejler, Hans Bethge, Hans Richter, Hildegard Knef, Hugo von Hofmannsthal, Ikkyū Sōjun, Johannes Trithemius, John Lemprière, Julian Arendt, Karel Bodlák, Langston Hughes, Leili Andre, Ludwig Gotthard Kosegarten, Mary Shelley, Muriel Spark, Otto Julius Bierbaum, Philipp Otto Runge, Raoul Hausmann, Rudolf von Drachenfels, Wislawa Szymborska, Wolfgang Krege
Veröffentlicht am 13. Januar 2017
von lyrikzeitung
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Wie ist doch die Zeitung aktuell Am 1. September 2001 druckt die taz Notizen von Klaus Siblewski zu Telefongesprächen mit Ernst Jandl. Am 4. 10. 1998 ein immer aktueller Vorschlag: Ob ich ihm mein Ohr leihen könnte, ein Ohr und vielleicht noch ein Stück meines… Continue Reading „L&Poe Rückblende – September 2001“
Kategorie: Algerien, Antike, Arabisch, Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Großbritannien, Jordanien, Latein, Polen, Schweiz, USASchlagworte: Anna Tastsoglou, Anne Duden, Beat Brechbühl, Burkhard Müller, Catull, Dirk von Petersdorff, Ernst Jandl, Ezra Pound, Frank Schirrmacher, Friederike Mayröcker, Friedrich Hölderlin, Friedrich Nietzsche, Glossolalie, Hans Magnus Enzensberger, Horaz, Hugo von Hofmannsthal, Ingeborg Bachmann, Klaus Siblewski, Klaus Theweleit, Martial, Michael Braun, Musa Hawamdeh, Nevfel Cumart, Rachid Boudjedra, Rainer Maria Rilke, Rückblende, Roman Bucheli, Tadeusz Różewicz, Thomas Kling
Veröffentlicht am 31. Januar 2015
von lyrikzeitung
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Dass Borchardt ihn in dem «Brief»-Aufsatz, der die Festschrift «Eranos» zu Hofmannsthals fünfzigstem Geburtstag einleiten sollte, als «die endliche Tuba der Geschichts- und Geisterwelt Habsburgs» ansprach, führte zu jener wütenden Antwort, die beinahe das Ende der Beziehung bedeutet hätte: «Ich bin keine Tuba, will… Continue Reading „111. Rudolf Borchardt und Hugo von Hofmannsthal“
Veröffentlicht am 7. April 2014
von lyrikzeitung
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„Völker bunt im Festgezelt*, wird die Glut sie löten?“ So beginnt ein Gedicht des österreichischen Schriftstellers Hugo von Hofmannsthal (1874-1929). Er schrieb es kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Der Titel des Gedichts ist zugleich der Titel der Ausstellung, die vom 9. April… Continue Reading „18. Feldgezelt“
Veröffentlicht am 25. Januar 2014
von lyrikzeitung
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Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verwandelte die Deutschen in ein Volk von Dichtern. Nach einer Schätzung des Literaturkritikers Julius Bab gingen im August 1914 täglich etwa 50 000 Kriegsgedichte in den Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften ein. An der «poetischen Mobilmachung», so Babs Ausdruck,… Continue Reading „87. Kriegspoesie“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, GroßbritannienSchlagworte: Georg Hecht, Gerhart Hauptmann, Herbert Read, Hugo von Hofmannsthal, Julius Bab, Manfred Koch, Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Rudolf Alexander Schröder, Siegfried Sassoon, Wilfred Owen
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Burkhard Meyer-Sickendiek Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie (Inhaltsverzeichnis siehe unten) Burkhard Meyer-Sickendiek ist Privatdozent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin. Das Buch erscheint Ende dieser Woche im Fink-Verlag. Hier als Leseprobe das Vorwort Das vorliegende Buch entstand in den… Continue Reading „106. Lyrisches Gespür“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Albrecht von Haller, Alfred Lichtenstein, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Holz, Arthur Rimbaud, August Stramm, Barthold Hinrich Brockes, Berthold Viertel, Bertolt Brecht, Burkhard Meyer-Sickendiek, Charles Baudelaire, Charles Sander Peirce, Christian Morgenstern, Claude Haas, Clemens Brentano, Clemens Heselhaus, David Wellbery, Dieter Burdorf, Dieter Lamping, Dietmar Till, Eduard von Hartmann, Elisabeth Langgässer, Emanuel Geibel, Emil Staiger, Erich Kästner, Erlebnislyrik, Ernst Jandl, Franz Werfel, Friederike Mayröcker, Friederike Reents, Friedrich Christian Delius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich von Hagedorn, Günter Eich, Georg Britting, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Georg Trakl, Gernot Böhme, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Hans Robert Jauß, Hans Ulrich Gumbrecht, Harald Fricke, Harald Hartung, Hartwig Schultz, Herbert Kraft, Hermann Schmitz, Hilde Domin, Hiltraud Gnüg, Horaz, Horst Lange, Hugo Friedrich, Hugo von Hofmannsthal, Jakob van Hoddis, Jana Lüdtke, Jörg Drews, Jürgen Becker, Jürgen Link, Jürgen Theobaldy, Johann Christoph Gottsched, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Goethe, Johannes Bobrowski, Johannes R. Becher, Joseph von Eichendorff, Julian Hanich, Juvenal, Karin Kiwus, Karl Krolow, Karl Otto Conrady, Käte Hamburger, Kurt Leonhard, Lars Korten, Ludwig Greve, Lutz Seiler, Lyrikbegriff, Mario Andreotti, Matthew Ratcliffe, Max Dauthendey, Max Kommerell, Michael Polanyi, Nelly Sachs, Nicolas Boileau, Nicolas Born, Oskar Loerke, Otto Knörrich, Paul Celan, Peter Handke, Peter Høeg, Peter Huchel, Rainer Maria Rilke, Reiner Kunze, Ricarda Huch, Rolf Dieter Brinkmann, Rose Ausländer, Rudolf Borchardt, Samuel Lublinski, Sandra Poppe, Sarah Kirsch, Stéphane Mallarmé, Stefan Willer, Terenz, Theodor Storm, Thomas Anz, Thomas Kling, tucholsk, Ulrich Pothast, Vergil, Volker Braun, Walter Helmut Fritz, Walter Killy, Wilhelm Dilthey, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Schmidt, Winfried Menninghaus, Wolfgang Kayser
Veröffentlicht am 6. Mai 2011
von lyrikzeitung
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Es duftet aus ihren Gedichten. Nach Heu, das, als der Regen kommt, so gut riecht wie nichts auf der Welt. Es leuchtet aus ihren Zeilen, weil die erste Frühlingssonne auf den nassen Asphalt fällt. Es klingt wie Musik, wenn sie beschreibt, wie der aufgetaute… Continue Reading „25. „um zu spüren, dass sie lebt““
Veröffentlicht am 21. Dezember 2010
von lyrikzeitung
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Die Erkennungszeichen des Epochenbruchs ruft der 1963 in Gera geborene Lutz Seiler in seinem neuen Gedichtband herauf, in distanzierenden Anspielungen auf Stefan George, Hugo von Hofmannsthal und Inger Christensen. Das Zeitgedicht ‚das neue reich‘, mit dem Seiler seine poetische Geschichtswanderung eröffnet, stellt der artistischen… Continue Reading „74. komm in den technopark“
Veröffentlicht am 4. Dezember 2010
von lyrikzeitung
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Unverkennbar ermöglicht ihm die positiv zu sehende Schamlosigkeit eine produktiv verwirrende Tiefe. Dissonanzen großer Herbheit schneiden um so schärfer ins Ohr, als Seiler sich sonst in einen Rausch der Assonanzen, Alliterationen, Wort- und Zeilenwiederholungen hineinzuschreiben versteht. Manche Verse scheinen melancholische Wanderlieder zu sein, gerade… Continue Reading „15. Herbheit und Rausch“
Veröffentlicht am 7. Juli 2010
von lyrikzeitung
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Das Misstrauen, die Sprachskepsis erreicht um 1900 in Philosophie und Literatur einen Höhepunkt; der berühmteste aus solcher Skepsis hervorgegangene Epochentext ist Hofmannsthals Chandos-Brief 1902. Heute weniger bekannt, doch der Erinnerung durchaus würdig ist das radikale Sprachdenken von Fritz Mauthner. Ein hübsches Denkmal hat der… Continue Reading „31. Großes Wörterschießen!“
Veröffentlicht am 22. April 2010
von lyrikzeitung
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Das Buch von Brigitta Eisenreich „Celans Kreidestern“ (Suhrkamp) bringt mehr, als ich erwartet hatte. Etwa Details, die Celans zunehmende Verdunkelung, seine beiden letzten Jahre, auch dokumentarisch belegen. Etwa wenn die Autorin die von Celan angestrichenen Stellen im Tod des Empedokles (Hölderlin) mitteilt (Opfertod). Bestechend,… Continue Reading „113. Der Dichter unter der Stiege“
Veröffentlicht am 21. April 2010
von lyrikzeitung
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Hofmannsthal konstatierte den Zerfall der Wörter, und Celan meinte, das Gedicht setzte sich aus. Kathrin Schmidt folgt dieser Vorgabe unfreiwillig. Nach einem Schlaganfall findet sie wieder zur Sprache: „ein rechtes leichlein liegt in der lakengruft, links überlebt. / oberhalb des kopfes flirren die monitore.“… Continue Reading „104. Bist Eulen?“
Veröffentlicht am 1. März 2003
von rekalisch
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Besondere Anschaulichkeit gewinnt Hieblers Arbeit durch eine dem Jahrbuch beigegebene CD-Ausgabe von Stimmenporträts bedeutender Schriftsteller aus Hofmannsthals Zeit, die aus den Historischen Beständen (1899-1950) des Wiener Phonogrammarchivs stammen. So sind unter anderen samt Transkriptionen die Stimmen von Raoul Auernheimer, Arthur Schnitzler, Max Burckhard, Hofmannsthal… Continue Reading „Stimmenporträts aus Hofmannsthals Zeit“
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