Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Heute vor 220 Jahren schrieb William Wordsworth ein London-Gedicht. Sonett geschrieben auf der Westminster-Brücke 3. September 1802 Die Erde hat nichts Schöneres zu eigen Und stumpfen Sinns ist, wer vorübergeht, Bewegt nicht von des Bildes Majestät: Die Stadt, des Morgens Schönheit uns zu zeigen.… Continue Reading „Sonett geschrieben auf der Westminster-Brücke“
Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound. In der heutigen Ausgabe: Hadayatullah Hübsch, Tom Raworth, Dagmara Kraus,… Continue Reading „L&Poe ’17-07“
Retro-L&Poe Lyrik verbirgt sich heute (30.5.2005) auch im Wissenschafts- und im Reiseteil der FAZ. Der Bericht über eine Tagung am Bielefelder „Zentrum für interdisziplinäre Forschung“ (veranstaltet von den Philosophen Eberhard Ortland aus Berlin und Reinold Schmücker aus Greifswald) über Urheberrechtsfragen titelt: „Wir fordern Fußnotenpflicht… Continue Reading „100. Fußnotenpflicht für Lyrik“
Eine Initiative der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Veranstaltungen am 18. März auf der Leipziger Buchmesse und am 23. März in der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Welche Gedichtbücher sind besonders bemerkenswert, interessant, überraschend?… Continue Reading „Lyrik-Empfehlungen 2016 veröffentlicht“
Für mich ist Wordsworths Prelude ein Buch des Jahres, wenn nicht das Buch (…). Ist es doch schon mal ein Langgedicht auf 333 Seiten, nimmt philosophische Positionen auf, schildert Geschichte um 1800, also keinen ganz unwichtigen Abschnitt in der Entwicklung Europas und für heutige… Continue Reading „Langgedicht, noch ohne Titel“
The most famous version of Wordworth’s “I Wandered Lonely as a Cloud,” or “Daffodils”—that landmark of English Romanticism, a pedagogical perennial that’s inspired thousands of stock photos of daffodil fields—turns two hundred this year. Most of us remember it fondly; some do not. “I am sure… Continue Reading „Daffodil“
„Die Leute gebrauchen den Begriff poetisch falsch“, sagt der Romanautor Adam Foulds. „In der Poesie geht es um die Intensität der Wahrnehmung. William Wordsworth ist nicht poetisch; sein Stil ist klobig, wuchtig, nichts Fließendes, Melodisches. Intensität der Sprache und Wahrnehmung gibt es bei D.H.… Continue Reading „22. Intensiv“
Great moments in the history of English poetry No. 47: William Wordsworth comes home to tea with his sister Dorothy after a walk on the moors in the rain. Dorothy: „Welcome home, dear William. Where, if I may be so bold as to enquire,… Continue Reading „109. Lonely as a cloud“
Two rare and historic poems written by the famous “Ladies of Llangollen” will go under the hammer next month. The autographed pieces by best friends Lady Eleanor Butler and Sarah Ponsonby are valued at £400-500 by auctioneers Bonhams. They are the first poems written… Continue Reading „96. Ladies of Llangollen“
My pick for National Poetry Month is the great Romantic poet William Wordsworth’s „Tintern Abbey.“ One of the richest and most iconic poems in the English language, „Tintern Abbey“ is long, difficult to classify, strange and sublime, magical and marvelous. / Priscilla Gilman, fox news… Continue Reading „49. Tintern Abbey“
Ob es einem gefällt oder nicht, das Englische war über Jahrhunderte das Hauptmedium der irischen Kultur und die Iren hatten das Glück, von einem Volk mit einer verdammt guten Sprache kolonisiert worden zu sein. Um auf Heaney zurückzukommen, so lag seine Inspiration wohl teilweise… Continue Reading „68. Kehrseite“
Bemerkenswert nicht nur, daß es Wikipedia auch auf Alemannisch gibt: sondern auch, daß hier nicht der deutsche, sondern der europäische Begriff von Romantik angewandt wird: Dr William Wordsworth (* 7. April 1770 z Cockermouth, Grossbritannie; † 23. April 1850 z Rydal Mount, Grossbritannie) isch… Continue Reading „13. Alemannisch“
How to make a cocktail beautiful, humanizing, and good. By Rosie Schaap Poetry Media Service So strong is W.H. Auden’s association with the martini that his home city of York, England, marked the 2007 centenary of his birth with tributes not only in words… Continue Reading „55. IN SEARCH OF THE AUDEN MARTINI“
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