Kategorie: Tschetschenisch

Sonnengräber

Apti Bisultanov (* 1959 in Goitschu, Tschetschenien) ist ein tschetschenischer Dichter. Seit Herbst 2002 lebt er im Exil in Berlin. Sein 5000 Einwohner zählendes Heimatdorf wurde im März 2000 von der russischen Invasionsarmee dem Erdboden gleich gemacht. Er studierte Philologie und arbeitete als Philologe und… Continue Reading „Sonnengräber“

L&Poe-Rückblende Juni 2001

FR druckt  russische Gedichte über den Krieg in Tschetschenien  Die modernen Maßnahmen der Zensur sind subtil: Auf einen neuen Fall macht jetzt die britische Zeitschrift Index on Censorship aufmerksam. Sie veröffentlichte russische Gedichte zum Krieg in Tschetschenien, die praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit in… Continue Reading „L&Poe-Rückblende Juni 2001“

36. Grab in der Heimat

(…) Was wir heute in der Ukraine erleben, meint [der tschetschenische Dichter Apti] Bisultanow, habe mit dem Überfall auf seine Heimat seinen Anfang genommen. Eine Auffassung, die Bisultanows russischer Kollege, der Schriftsteller Sergej Lebedew, teilt: „Wenn wir über das heutige Russland reden, dann kann… Continue Reading „36. Grab in der Heimat“

Apti Bisultanov in Deutschland

Über den tschetschenischen Lyriker Apti Bisultanov schreibt die Welt vom 27.2.03: Jetzt ist der Poet für zwei Monate in Deutschland; unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und der Deutsch-Kaukasischen Gesellschaft, will er sein 1991 entstandenes Chaibach-Poem, für das er den Tschetschenischen Volkspreis für Literatur bekam, auf… Continue Reading „Apti Bisultanov in Deutschland“

Apti Bisultanov

Die SZ interviewt den tschetschenischen Dichter und Widerstandskämpfer Apti Bisultanow: SZ: Sie sind Dichter, wobei Sie stets auf tschetschenisch und nie auf russisch geschrieben haben, waren Politiker, haben bei den Widerstandskämpfern gelebt – viele Leben für einen Mann. Bisultanow: Ich kann eines nicht vom… Continue Reading „Apti Bisultanov“