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Konrad Bayer (* 17. Dezember 1932 in Wien; † 10. Oktober 1964 ebenda) marie dein liebster wartet schon marie dein liebster wartet schon mit einer stange von beton in seiner guten sanften hand im haar trägt er ein seidenband er schlägt den prügel dir ums ohr da spritzt das blut gar… Continue Reading „warum ist diese welt so schlecht“
Konrad Bayer (* 17. Dezember 1932 in Wien; † 10. Oktober 1964 ebenda) dann bin ich gestorben ich wurde geboren am 17. august bald wurde ich grösser doch war’s mir nicht bewusst ich lernte auch sprechen und bausteine brechen dann bin ich gestorben am… Continue Reading „ein reiches“
Konrad Bayer (* 17. Dezember 1932 Wien; † 10. Oktober 1964 Wien) ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein und ein… Continue Reading „ein und alles“
Fritsch erarbeitete an der Volksbühne einige Konrad-Bayer-Abende, dann hat er dem Avantgardisten diese orgiastische Hommage gewidmet. Die Sprache ist für den Lautpoeten Bayer, welcher der Wiener Gruppe angehörte, optisches und akustisches Material, ja ein erotisch aufgeladener Fetisch. Er zerlegt die Sätze in Worte, die… Continue Reading „Konrad-Bayer-Hommage“
Das war eine Genieküche der österreichischen Literatur: H.C. Artmann, Friedrich Achleitner, Konrad Bayer, Gerhard Rühm und Oswald Wiener setzten mit der Wiener Gruppe die große Revolution des Wortes in Gang. Durch den Nationalsozialismus hatte die deutschsprachige Literatur den Anschluss an die Avantgardebewegungen verloren.Der polyglotte… Continue Reading „Wiener Küche“
Man möchte überhaupt einmal vielen Kritikern zurufen, daß die kritische Bedeutung ihrer Texte durch permanente Verweise auf in der Lyrik häufig verwendete Kleinschreibung aller Wörter nicht größer wird. Zur Berichtigung der Urteile des kritisierenden und lesenden Publikums hier einige Fakten. I. Bevor die Kleinschreibung… Continue Reading „zur kleinschreibung“
Am Anfang steht das A. Und am Ende das O. Zumindest im griechischen Alphabet. Und in dem Gedicht von Konrad Bayer, das lediglich aus „a“s und gelegentlich eingestreuten „o“s besteht. Lautmalerisch steht das Ensemble in Herbert Fritschs neuestem und möglicherweise letztem Streich an der… Continue Reading „86. Die „das Abendland untergehn lassen“ wollten“
In einer grandiosen Schlussrunde erinnert Achleitner an den „großen Ernst“ und die „ungeheure Brillanz und Genauigkeit“ in den Arbeiten des Dandys Konrad Bayer, und endlich kommen auch die Frauen zu Wort, denen er im Wien von damals als „Exterrestrischer“ erschien – Ingrid Wiener: „Wir… Continue Reading „57. Ernst, brilliant, genau“
Er war die schillerndste Figur der „Wiener Gruppe“: Konrad Bayer, der Dandy der österreichischen Literatur. Vor 50 Jahren nahm er sich das Leben. Aus diesem Anlass erscheint sein Montageroman „der kopf des vitus bering“ in der „Reihe Österreichs Eigensinn“. / Die Presse
bis 21. september 2014 neuberg an der muerz & kunsthaus muerz Wer war Konrad Bayer (1932-1964) und was sagen uns seine Texte heute? Vor der Gruppe 47 hat der österreichische Schriftsteller und Dandy, ein Jahr vor seinem Selbstmord, aus dem gerade in Arbeit befindlichen… Continue Reading „85. Konrad Bayer: Texte, Bilder, Sounds“
Laut einem Entwurf zur Geschichte der deutschen Lyrik ist die Lyrik in der DDR von staatlichen Direktiven umstellt, die moderne Einflüsse als dekadent zurückweist und eine Reorientierung auf die Klassik und sozialkritische Traditionslinien der internationalen Literaturgeschichte umsetzt (Formalismusdebatte, „Forum“-Lyrikdebatte, Lyrikdebatte in „Sinn und Form“)… Continue Reading „118. Zur Diskussion“
zur kleinschreibung die kleinschreibung ermöglicht den ankauf dieses blattes auch dem leser, welcher der grossbuchstaben noch nicht mächtig ist. ich bitte den fortgeschrittenen leser um verständnis. *** Aus: Poesiealbum 267. Konrad Bayer. Berlin: Neues Leben 1989 (Mehr bei Fixpoetry, wo heute beginnend sechs Werktage lang von… Continue Reading „16. zur kleinschreibung“
1963 fand im Wiener Café Hawelka die erste öffentliche literarische Lesung in Österreich statt: Elfriede Gerstl trug Gedichte vor, die sie unter dem Titel «Gesellschaftsspiele mit mir» gesammelt hatte. Die Jüdin, die, mit ihrer Mutter von Wohnung zu Wohnung fliehend, den Verfolgungen des Nationalsozialismus… Continue Reading „119. Die erste Lesung“
Nie zuvor hat das „Schreibheft“ so viel Sorgfalt und Mühe auf die biografische Erschließung eines Schriftstellerlebens verwendet. Frühere Hefte konzentrierten sich auf kühle literaturtheoretische Exegesen und streng philologische Annäherungen. Das Konrad-Bayer-Dossier trägt nun in seiner Collage persönlicher Dokumente, Erinnerungen und Bildzeugnisse fast hagiografische Züge.… Continue Reading „54. Konrad-Bayer-Dossier“
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