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Nach welchem ich frage, wo ist er?
Den in mir ich trage, wo ist er?
Der ragende Baum der Gedanken,
An den ich nicht rage, wo ist er?
#Rumi #FriedrichRückert
Ist keine Flut gekommen, doch wurden wir benetzt;
Fuß lief in keine Schlinge und liegt in Fesseln jetzt.
#Rumi #otd
Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī – kurz Rumi genannt (geboren am 30. September 1207 in Balch, heute in Afghanistan, oder Wachsch bei Qurghonteppa, heute in Tadschikistan; gestorben am 17. Dezember 1273 in Konya, Türkei) Aus dem Masnawī Ein Dichter trug dem Schah einst ein Gedicht vor, auf Würden, Rang und Ehrenkleider hoffend. Der edle Schah ließ tausend goldne… Continue Reading „Der Dichter mal großzügig bezahlt, mal geizig“
Rumi (Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī, geboren am 30. September 1207 in Balch, heute in Afghanistan, oder Wachsch bei Qurghonteppa, heute in Tadschikistan; gestorben am 17. Dezember 1273 in Konya, Türkei) 16. Das spröde Erz ist weich geworden, Weich unter deinem Streich geworden. Du hast… Continue Reading „Gleich geworden“
Rumi (Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī, geboren am 30. September 1207 in Balch, heute in Afghanistan, oder Wachsch bei Qurghonteppa, heute in Tadschikistan; gestorben am 17. Dezember 1273 in Konya, Türkei) Ein selten Wild hab ich gefangen – was soll ich tun? Mein armer Kopf… Continue Reading „Was soll ich tun?“
Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī (Rumi) (* 30. September 1207 in Balch, heute in Afghanistan, oder Wachsch bei Qurghonteppa, heute in Tadschikistan; † 17. Dezember 1273 in Konya), Du bist der Schreiber und die Schrift bist du, Tint‘ und Papier und Schreibestift bist du. Du bist… Continue Reading „Der Trieb, der Treiber und die Trift bist du“
Weiter über Übersetzen. In einem Reclambändchen steht dieser Vierzeiler (Rubaiyat) von Rumi (1207-1273). Die Übersetzerin Annemarie Schimmel hat neben einer sechsbändigen Ausgabe des Diwan und einem weiteren Buch die Handschrift Istanbul Esad (2936 Blätter) benutzt, die „älteste[…] Vierzeilerhandschrift“. Von Glauben und Unglaub‘ liegt jenseits… Continue Reading „Jenseits (der Bedeutung?)“
Rumi (*30. September 1207, Balch, Afghanistan, † 17. Dezember 1273, Konya, Türkei) Mit dir möcht‘ Worte ohne Zungen sprechen ich, Möcht‘, was zu Ohren nie gedrungen, sprechen ich, Nur dein Ohr soll vernehmen, was ich sag, soviel Auch mag inmitt‘ von Alt und Jungen… Continue Reading „Mit dir“
In der Ausgabe der Lyrikzeitung vom 17. gab es einen Bericht über meine fast zwei Begegnungen mit Hadayatullah Hübsch. Teil zwei: ein Gesprächsprotokoll. Ein nicht geführtes Gespräch mit Hadayatullah Hübsch (Ex Libris – Fundstücke in meiner Bibliothek) Anmerkung: Alle unter seinem Namen veröffentlichten Worte sind… Continue Reading „Hadayatullah Hübsch (2): Gespräch in elysäischen Gefilden“
Rumi has helped the spiritual journeys of celebrities like Madonna, Tilda Swinton…, some of whom incorporated his work into theirs. Aphorisms attributed to Rumi circulate daily on social media, offering motivation. “If you are irritated by every rub, how will you ever get polished,” one… Continue Reading „Attributed to Rumi („That, after all, is the point of translation: to understand the foreign“)“
(…) what followed was a journey through dance into the soul of various poets. Disciples of Guru Asha Sunilkumar of Sanskriti Academy of Fine Arts presented an absorbing excerpt from the poem Brahma, Vishnu, Shiva by Rabindranath Tagore in Bharata Natyam. Tagore’s ‘fires of… Continue Reading „When dancers perform poetry and become the poems“
Die Mullahs mochten Rumi nicht, es gab sogar mal gegen Rumis „Mathnawi“ eine Fatwa, man sollte es nicht mit bloßen Händen anfassen. Es gibt aber fünf Dichter, die tief verwurzelt sind in der iranischen Haltung: Chayyam, Saadi, Firdousi, Hafis und Rumi. Die Geschichte hat… Continue Reading „Fünf Dichter“
Nach Dick Davis, Lyriker und Wissenschaftler, ist der persische Dichter Hafis für die Welt der Poesie, was Bach für die Musik ist. „Man sagt, daß Bach alles aufgesammelt hat, was es vor ihm in der Musik gab, und es auf eine neue Stufe versetzte.… Continue Reading „3. Hafis und die Dichter von Schiras“
Friedrich Rückert Die Form des Ghasels Die neue Form, die ich zuerst in deinen Garten pflanze, O Deutschland wird nicht übel stehn in deinem reichen Kranze. Nach meinem Vorgang mag sich nun mit Glück versuchen mancher Sogut im persischen Ghasel, wie sonst in welscher… Continue Reading „112. Form des Ghasel’s“
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