Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Like poet Charles Bernstein, who addresses the myth of poetry’s difficulty in Attack of the Difficult Poems (2011), Jane Hirshfield argues for a rethinking of difficulty as a ‘‘path towards concentration’’. She notes Sartre called genius ‘‘not a gift, but the way a person… Continue Reading „Rethinking of difficulty“
“On an old shore, the vulgar ocean rolls” The letter r is frequently indicated as a characteristic mark of vulgarity. “R. is the dog’s letter and hurreth in the sound.” (Ben Jonson, English Grammar, 1640). “R. Young pious RUTH / Left all for Truth.”… Continue Reading „The letter „r““
“Singeth spells.” The poetry of Wallace Stevens makes me happy. This is the simple truth. Pleasure springs from the sense of fluid sound patterns phonetic utterance excites in us. Beauty, harmony, and order are represented by the arrangement, and repetition, of particular words on… Continue Reading „Singeth spells“
vom 8. bis 10. Mai / Poetry im Vorfeld / Poesiepreis-Verleihung am Schlusstag Münster (SMS) Die klugen wie unterhaltsamen Prosa-Miniaturen, mit denen die Büchner-Preisträgerin Brigitte Kronauer deutsche Balladen kommentiert hat, wertet Hermann Wallmann als eine Art „Vorschule des anreichernden und bereichernden Lesens“. Sie öffnen… Continue Reading „Internationales Lyrikertreffen Münster“
POEMTALK is a collaboration of the Kelly Writers House, PennSound, and the Poetry Foundation. PoemTalk’s producer and host is Al Filreis, our engineers are James La Marre and Chris Martin, and our editor for every episode has been Steve McLaughlin, who is also podcasts editor… Continue Reading „18. Poem Talk“
Mit Williams teilte Stevens auch die Vorliebe für die Momentaufnahme als dichterisches Gestaltungselement: Williams überhöhte den Alltag zu imagistischen Gedichten, Stevens verwob Beschreibung mit Reflexion und schuf kontemplative, regelrecht welt-anschauliche Gedichte, die die Wirklichkeit wie eine Folge von Variationen zeigen. «Dreizehn Anschauungen einer Amsel»… Continue Reading „78. Wallace Stevens“
Wallace Stevens gehörte zu den bedeutendsten amerikanischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Die neue Übersetzung stellt die bisher umfassendste Sammlung seiner Gedichte dar, Rainer G. Schmidt hat dabei Großes geleistet. Das Leben von Wallace Stevens war Dichtung; der Rest eher langweilig. Von 1916 bis 1955… Continue Reading „74. Wallace Stevens“
Der Kritiker muß sich nicht entscheiden. Er muß die Dichter nicht in gegnerische Lager einteilen, Paleface vs. Redskin oder Akademische gegen Avantgarde. Und das Kampffeld hallt von den Gewehrkugeln der Dichter selber. Whitman beschwerte sich, bei Poes „lurid dreams“ [wie sagt man, „grellen Träumen“?… Continue Reading „22. Brief aus Midtown (9)“
In den letzten beiden Jahren wurde eine der größten Lücken im eBuch-Angebot geschlossen: Lyrik. Die Dichter Adrienne Rich, Allen Ginsberg, Langston Hughes und Wallace Stevens gehören zu denen, die in jüngster Zeit elektronisch zugänglich wurden. Random House Inc., W.W. Norton und andere Verlage veröffentlichen bereits routinemäßig… Continue Reading „66. Lyrik im eBuch“
100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots „Love Song of J. Alfred Prufrock“ erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne… Continue Reading „136. Cover Story“
In dem Bemühen, die Wirklichkeit qua Imagination zu ordnen, setzt der Dichter eine Form, in der nicht dargestellt, sondern über Objekte meditiert wird, die sich im Akt des Sprechens verändern. In der Sequenz «Dreizehn Arten, eine Amsel zu betrachten» etwa befindet sich der Blickwinkel… Continue Reading „42. Das Ding selbst“
Wallace Stevens Of the Surface of Things I In my room, the world is beyond my understanding; But when I walk I see that it consists of three or four hills and a cloud. II From my balcony, I survey the yellow air, Reading… Continue Reading „115. Of the Surface of Things“
Der Einzelgänger war nicht nur ein glänzender Theoretiker, sondern auch ein sinnenfreudiger, humorvoller Mensch, zugetan den kulinarischen Genüssen: „Ein Gedicht ist ein Kaffee. (Wiederbelebung)“. Gern mixt man sich sein „Parfait Martinique: Mockamousse, Rum drüber, ein Klecks Schlagsahne obendrauf“. / Dorothea von Törne, Die Welt… Continue Reading „31. Kaffee. (Wiederbelebung)“
Die Poesie von Wallace Stevens („Hellwach, am Rande des Schlafs“) könnte von Matisse gemalt sein, sagte Durs Grünbein. Der Autor, seit 2006 Dozent an der Kunstakademie, baute in der Kunstsammlung NRW am Grabbeplatz ganz weit gespannte Brücken, nicht nur zwischen Formen der Phantasie und… Continue Reading „30. Hellwach“
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