Schlagwort: Charles Bukowski

Nimm einen Fünfziger, aber nicht meine Gedichte

Manche meinen, wir sollten unseren
privaten Frust aus dem Gedicht
raushalten, abstrakt bleiben,
und dafür spricht schon einiges,
aber Menschenskind
#Charles Bukowski

Kalendergedenken

Wie in jedem Jahr gibt es Dutzende, Hunderte „runde“ Jubiläen.

Chronik – November 2017

(Wird laufend ergänzt) Viele Preise wurden vergeben, in Deutschland wird weiter über Gomringer, naja: geredet, Gedichte von Charles Bukowski aus dem Nachlaß wurden so verfälscht, daß man von Zensur reden muß, und Ende November wurde bei einem amerikanischen Rundfunksender über Nacht und so gut… Continue Reading „Chronik – November 2017“

L&Poe 21 | September 2017

Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tageszeitung, jetzt als Magazin mit Nachrichten aus der Welt der Poesie und der Poesie der Welt. Poetry is news that stays news, sagt Pound. Heute zwei Schwerpunkte. Vor 150 Jahren starb… Continue Reading „L&Poe 21 | September 2017“

„Man hat dich Worte gelehrt und damit losgeschickt“

Charles Bukowski BIER AM NACHMITTAG Es kommt auf nichts mehr an nur noch auf einer Matratze liegen mit billigen Träumen und einem Bier während die Blätter sterben und die Pferde sterben und die Zimmerwirtin in den Hausflur starrt; die runtergezogenen Jalousien mit ihrer flattrigen… Continue Reading „„Man hat dich Worte gelehrt und damit losgeschickt““

100. Sweethearts oder Bukowski in Iran

Nach iranischen Medienberichten werden Liebesgedichte von Charles Bukowski über Alkohol, Sex und die Outsider der Gesellschaft zum ersten Mal in Iran veröffentlicht. Der Verlag Sarzamin-e Ahurayi sagte, er wird die Gedichte, welche der Schriftsteller Alireza Behnam ins Persische übersetzt hat, veröffentlichen. Es war jedoch nicht bekannt, wie genau die Übersetzungen… Continue Reading „100. Sweethearts oder Bukowski in Iran“

41. The Laughing Heart

The poetry of Charles Bukowski deeply inspires many of its readers. Sometimes it just inspires them to lead the dissolute lifestyle they think they see glorified in it, but other times it leads them to create something compelling of their own. The quality and variety of the… Continue Reading „41. The Laughing Heart“

14. Verfälscht

Die deutsche Charles-Bukowski-Gesellschaft hält viele Texte, die nach dem Tod des Autors veröffentlicht wurden, für stark verfälscht. Das sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, der sich Roni nennt, dem Evangelischen Pressedienst. Es handele sich dabei nicht um kleinere Korrekturen, sondern um wesentliche Änderungen in Stil,… Continue Reading „14. Verfälscht“

13. Mr. Bukauski

Der „New Yorker“, die amerikanische Zeitschrift für den kulturellen Feingeist, wunderte sich. Da gäbe es lyrische Preisträger wie Howard Nemerov oder Amy Clampitt. Und man könne von Glück sagen, wenn man in einem Buchladen das eine oder andere ihrer Werke fände. Völlig anders dagegen… Continue Reading „13. Mr. Bukauski“

22. Mal ehrlich

… wann haben Sie das letzte Mal einen Gedichtband von Anfang bis Ende gelesen? Diese Frage dürfte selbst Lyriker in Verlegenheit bringen. Charles Bukowski vielleicht? […] Ist ja auch keine Schande, jedes Gedicht beansprucht  seinen Raum und seine Zeit, und manches verursacht Migräne, noch… Continue Reading „22. Mal ehrlich“

123. Begehrt

Nicht nur unter ehrlichen Studierenden des John-F.-Kennedy Instituts sind die Schriften Charles Bukowskis beliebt – auch bei „Bücherdieben“ stehen die Werke des US-amerikanischen Dichters und Schriftstellers hoch im Kurs: In einer 1999 vom „New York Observer“ aufgestellten „Liste der meist gestohlenen Bücher“ nehmen sie… Continue Reading „123. Begehrt“

118. Zur Diskussion

Laut einem Entwurf zur Geschichte der deutschen Lyrik ist die Lyrik in der DDR von staatlichen Direktiven umstellt, die moderne Einflüsse als dekadent zurückweist und eine Reorientierung auf die Klassik und sozialkritische Traditionslinien der internationalen Literaturgeschichte umsetzt (Formalismusdebatte, „Forum“-Lyrikdebatte, Lyrikdebatte in „Sinn und Form“)… Continue Reading „118. Zur Diskussion“

129. Des Ostens

Ist schon eine Weile her, aber immer noch doof: Die doofe taz diffamierte den unlängst verstorbenen Lyriker Wolfgang Hilbig in ihrem Nachruf als „Charles Bukowski des Ostens”. / webmoritz Wer das nicht glauben mag, hier: http://www.taz.de/dx/2007/06/04/a0188.1/text.ges,1 4. Juni 2007 – Es war nur eine Frage… Continue Reading „129. Des Ostens“

120. Einer von der Internationale der literarischen Opposition

Als Heidelberger Anglistik-Student gründete Weissner 1965 sein Literaturmagazin Klectoveedsedsteen, benannt nach einem Titel von Charlie Parker. »Ein kompletter Satz liegt heute wahrscheinlich nur in der New York Library, von der Ausgabe mit der Schallplatte hab’ ich selber kein Exemplar.« Die Rowohlt-Anthologie »Beat« und zwei… Continue Reading „120. Einer von der Internationale der literarischen Opposition“

97. Carl Weissner gestorben

Der Schriftsteller Carl Weissner, der durch seine Übersetzungen der Werke von Charles Bukowski und der Popsongtexte von Bob Dylan und Frank Zappa berühmt wurde, ist nach Informationen des „Mannheimer Morgen“ im Alter von 71 Jahren in Mannheim gestorben. Angehörige fanden Weissner heute Morgen tot… Continue Reading „97. Carl Weissner gestorben“