Veröffentlicht am 7. November 2021
von lyrikzeitung
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Auf die Gefahr, allmählich den Unmut der verehrten Leserschaft auf mich zu ziehen, hier noch einmal der alte Anakreon. Ich finde nämlich, er ist interessanter als das meiste, was man Anakreontik nennt. So Zeug von Frauen und Wein („Wein, Weib, Gesang“) in gereimten deutschen… Continue Reading „Amor als Holzfäller“
Veröffentlicht am 3. Mai 2015
von lyrikzeitung
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Der Dichter Emanuel Geibel schrieb mit „Der Mai ist gekommen“ 1841 eines der berühmtesten deutschen Frühlingslieder, das ein Jahr später von Justus Wilhelm Lyra vertont wurde. (…) Doch nicht nur Geibels „Mai-Lied“ aus dem Jahr 1841 hat überlebt. Die letzten Zeilen seines Gedichts „Deutschlands Beruf“… Continue Reading „Emanuel Geibel (1815-1884)“
Veröffentlicht am 17. Mai 2012
von dubler
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Christophe Frickers „exotische“ George Lektüre stellt Gabriela Wacker vor: Diese „Einladung“ soll offensichtlich eine beschwichtigende Funktion übernehmen. Georges Verdienste als Kriegsgegner und Zeitkritiker werden hervorgehoben, seine zweifelhafte politische Stellung sowie sein Image des ‚Dichter als Führers‘ am Vorabend des Zweiten Weltkriegs werden deutlich marginalisiert.… Continue Reading „52. Aktueller Mittelweg“
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Burkhard Meyer-Sickendiek Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie (Inhaltsverzeichnis siehe unten) Burkhard Meyer-Sickendiek ist Privatdozent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin. Das Buch erscheint Ende dieser Woche im Fink-Verlag. Hier als Leseprobe das Vorwort Das vorliegende Buch entstand in den… Continue Reading „106. Lyrisches Gespür“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Albrecht von Haller, Alfred Lichtenstein, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Holz, Arthur Rimbaud, August Stramm, Barthold Hinrich Brockes, Berthold Viertel, Bertolt Brecht, Burkhard Meyer-Sickendiek, Charles Baudelaire, Charles Sander Peirce, Christian Morgenstern, Claude Haas, Clemens Brentano, Clemens Heselhaus, David Wellbery, Dieter Burdorf, Dieter Lamping, Dietmar Till, Eduard von Hartmann, Elisabeth Langgässer, Emanuel Geibel, Emil Staiger, Erich Kästner, Erlebnislyrik, Ernst Jandl, Franz Werfel, Friederike Mayröcker, Friederike Reents, Friedrich Christian Delius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich von Hagedorn, Günter Eich, Georg Britting, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Georg Trakl, Gernot Böhme, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Hans Robert Jauß, Hans Ulrich Gumbrecht, Harald Fricke, Harald Hartung, Hartwig Schultz, Herbert Kraft, Hermann Schmitz, Hilde Domin, Hiltraud Gnüg, Horaz, Horst Lange, Hugo Friedrich, Hugo von Hofmannsthal, Jakob van Hoddis, Jana Lüdtke, Jörg Drews, Jürgen Becker, Jürgen Link, Jürgen Theobaldy, Johann Christoph Gottsched, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Goethe, Johannes Bobrowski, Johannes R. Becher, Joseph von Eichendorff, Julian Hanich, Juvenal, Karin Kiwus, Karl Krolow, Karl Otto Conrady, Käte Hamburger, Kurt Leonhard, Lars Korten, Ludwig Greve, Lutz Seiler, Lyrikbegriff, Mario Andreotti, Matthew Ratcliffe, Max Dauthendey, Max Kommerell, Michael Polanyi, Nelly Sachs, Nicolas Boileau, Nicolas Born, Oskar Loerke, Otto Knörrich, Paul Celan, Peter Handke, Peter Høeg, Peter Huchel, Rainer Maria Rilke, Reiner Kunze, Ricarda Huch, Rolf Dieter Brinkmann, Rose Ausländer, Rudolf Borchardt, Samuel Lublinski, Sandra Poppe, Sarah Kirsch, Stéphane Mallarmé, Stefan Willer, Terenz, Theodor Storm, Thomas Anz, Thomas Kling, tucholsk, Ulrich Pothast, Vergil, Volker Braun, Walter Helmut Fritz, Walter Killy, Wilhelm Dilthey, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Schmidt, Winfried Menninghaus, Wolfgang Kayser
Veröffentlicht am 20. Juli 2011
von lyrikzeitung
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Unter weiteren national gesinnten Freiheitsdichtern lässt sich auch Heinrich Heine vernehmen, der, so der Referent, allerdings nicht im „Mainstream“ mitschwimmt, sondern das Thema in gewohnt lockerer Weise anpackt. Theatralisch wird es bei Emanuel Geibel und Felix Dahn, dessen Nibelungen-Vereinnahmung, so Grimm, „wie eine Vorschau… Continue Reading „79. Nibelungenlyrik“
Veröffentlicht am 17. Juni 2010
von lyrikzeitung
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Freiligrath findet sich in jedem bürgerlichen Bücherschrank – zuerst bin ich ihm allerdings nebenan, bei Karl May, begegnet. In dessen Kolportageschmöker «Die Liebe des Ulanen», der seinen Stoff aus der deutsch-französischen Geschichte des 19. Jahrhunderts bezieht, aber auch Nordafrika als Schauplatz kennt, wird beschrieben,… Continue Reading „91. Vor 200 Jahren geboren: Ferdinand Freiligrath“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Adelbert von Chamisso, Emanuel Geibel, Ferdinand Freiligrath, Gustav Schwab, Hannes Wader, Helmuth Mojem, Karl Marx, Karl May, Klaus Bellin, Martin Walser, Wolf Biermann
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