Kategorie: Somalia

Niemand verlässt sein Zuhause, es sei denn

Ich weiß nicht, wohin ich gehe. Wo ich herkomme, verschwindet. Ich bin nicht willkommen. Meine Schönheit ist hier keine Schönheit.
#WarsanShire

L&Poe ’17-14

Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound.  In der heutigen Ausgabe: Jan Skudlarek, Bobrowski 100, Buchmesse-Wahrheit, Hansens… Continue Reading „L&Poe ’17-14“

Featured in Beyoncés album

Warsan Shire, the Somali-British poet whose words are featured in Beyoncé’s new globe-shaking Lemonade album, is a bard of these marginalised areas – she was even named the first Young Poet Laureate for London at 25. Beyoncé reads parts of Shire’s poems, including For… Continue Reading „Featured in Beyoncés album“

Eilbrief an Europa

poesiefestival berlin: Eilbrief an Europa Africa calling: das Verhältnis von Afrika und Europa steht derzeit mehr im Fokus des öffentlichen Interesses denn je. Die aktuelle Situation ist dramatisch und die Herausforderungen für die Zukunft sind groß. Das 16. poesiefestival berlin präsentiert afrikanische KünstlerInnen, die… Continue Reading „Eilbrief an Europa“

137. Ermordet

Der Humorist Warsame Shire Awale wurde in Somalia ermordet. Er wurde bekannt durch seine Kritik an den islamistischen Shebab-Rebellen. Er arbeitete für die in Mogadischu tätige private Radiostation Kulmiye. Er wurde am Montag von bisher nicht identifizierten Bewaffneten erschossen. Die Organisation Reporter ohne Grenzen… Continue Reading „137. Ermordet“

22. American Life in Poetry: Column 336

BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE This week’s column is by Ladan Osman, who is originally from Somalia but who now lives in Chicago. I like “Tonight” for the way it looks with clear eyes at one of the rough edges of American life,… Continue Reading „22. American Life in Poetry: Column 336“

49. Sprachwechsel

Global Literature ist eine Literatur in Bewegung, eine Literatur ohne festen Wohnsitz, eine Literatur der Unbehaustheit, sehr oft überdies eine Literatur der Nicht-Muttersprachlichkeit, die von Sprachwechslern geschrieben wird. Türken, Serben, Bosnier, Bulgaren, Ungarn, Tschechen, Russen wandern in die deutsche Sprache ein und mutieren zu… Continue Reading „49. Sprachwechsel“