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Meine Anthologie/ Polylinguale Poesie |
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Vorwort 2000
Diese Anthologie begann Mitte März 2000 ganz klein: mit einem einzigen Gedicht. Aber das ändert sich mählich. Ihr Plan ist, daß sie keinen Plan hat. Nämlich ich gehe jeden Tag beruflich und privat mit Gedichten um. Wann immer sich ein Gedicht aufdrängelt und die Zeit es zuläßt (denn es gibt auch verlorene Gedichte!), werde ich es taufrisch hierherbringen. Lange und kurze Gedichte, gute oder auch verblüffende, deutsche oder chinesische, Gedichte mit und ohne Kommentar. Das ist ein Vorsatz. So entsteht vordergründig eine Art Tagebuch. Den Rest besorgt die grafische Oberfläche des „Hypertexts“. Indem diverse Oberflächen darübergelegt werden, entsteht mit der Zeit ein begehbares Areal: begehbar wie ein Labyrinth. Der Leser mag chronologisch oder alphabetisch lesen, mag springen oder nach System suchen, sich nach Namen, Titeln , Ländern , Geburtsjahren , Versformen , Motiven orientieren – jedesmal einen anderen Weg gehen. Je mehr Texte, je mehr Assoziationen (Links!).
NB 2009: Ich bin dabei, die vor 9 Jahren gestartete und zwischenzeitlich verlorene Anthologie neu aufzubauen, mit neuen Beiträgen und peu à peu den alten. (numerierte Beiträge stammen aus der alten Anthologie vom Anfang des Jahrtausends). Vorliegende Seite war die alte Startseite.
Klicken Sie hier, um alle Beiträge der Anthologie zu lesen (neueste zuerst)
Oder lesen Sie nur die Beiträge der (neugefaßten) Rubriken:
SINNFEST / WORTFEST / DINGFEST / POETOLOGISCH / LIEBESFEST / GARSTIG
Es versteht sich, daß so gut wie jedes Gedicht unterschiedlich gelesen werden kann, also in mehr als eine Rubrik gehört. Meine Zuschreibung ist eine oft willkürliche, manchmal spielerische Lesart, in jedem Fall ein Vorschlag zur Güte.
Neue Beiträge ab 2015 auch unter Textkette/Freistil
Dies war die alte (heute nur teilweise funktionierende) Navigation:
Sie können mit dem Anfang anfangen und dann in der Sammlung herumlesen oder gleich in der untenstehenden Tabelle nach einer thematischen Farbe oder einer der kryptischen Ankündigungen wählen.
Dies sind die thematischen „Farbfilter“:
Die Namen der Farben sind die Originalbezeichnungen aus meiner Macintosh-Farbskala. Sie können natürlich nur eine grobe Filterung nach einigen Motiven/ Textsorten usw. sein.
Hier die Ankündigungssplitter der Ur-Anthologie:
© (Für Auswahl und Kommentare) Michael Gratz 2000/2009.
Sehr geehrter Herr Remané,
ich wollte gerne Ihre Übersetzung des Puschkin-Gedichtes „Ex ungue leonem“ in meine Gedichtsammlung „www.poezio.net“ aufnehmen, und zwar zusammen mit dem russischen Urtext und meiner Übersetzung ins Esperanto. Siehe: „http://www.poezio.net/version?poem-id=762&version-id=1531“. Darin wollte ich auch einen Link auf Ihre Internetzseite angeben. Ich finde das Gedicht aber auf Ihrer Seite nicht mehr. Es ist auch schon fast dreißig Jahre her.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Retzlaff
Stettiner Str. 16
D-59302 Oelde
Tel. 02522-3652
manfred.retzlaff@gmx.net
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Martin Remané lebte von 1901-1995. Seine Frau Lieselotte R. starb 2002.
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