Schlagwort: Alfred Lichtenstein
Veröffentlicht am 19. August 2022
von lyrikzeitung
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Vor 100 Jahren war ein heißer Sommer und soweit Frieden in Europa. Viele und namentlich auch viele der von uns „Expressionisten“ genannten Dichter empfanden die relative Ruhe als bedrückend und erhofften im Gedicht einen Sturm. Den bekamen sie auch bald. Viele verloren das Leben,… Continue Reading „Abschied vom Frieden 1913“
Veröffentlicht am 19. Juli 2022
von lyrikzeitung
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Ein neues Heft der Reihe Versensporn bringt einen Querschnitt durch das lyrische Werk des Expressionisten Alfred Lichtenstein. Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) Gegen Morgen Was kümmern mich die flinken Zeitungsjungen. Mich ängstet nicht… Continue Reading „Gegen Morgen“
Veröffentlicht am 2. Mai 2022
von lyrikzeitung
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L&Poe Journal #02 Essay Essay von Bertram Reinecke (Dritte Folge) Versbau und Beliebigkeit Verskollaboration organisieren – Einzelfälle Über Haltung und Versgrammatik (3) Versbau und Beliebigkeit Arbeite ich mit Zeilen lebender DichterInnen[1], reagieren diese manchmal mit Freude, manchmal mit Neugier oft aber auch mit Verunsicherung.… Continue Reading „Versbau und Beliebigkeit“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Frankreich, FranzösischSchlagworte: Alfred Lichtenstein, Anakreon, Bertram Reinecke, Carola Weider, Christiane Bohnert, Dorothea Reinecke, Dorothee Arndt, Friederike Haerter, Georg Hoprich, Hagen Pompe, Ines Baumgartl, Johanna Sailer, Kai Pohl, Klavki, Marcus Roloff, Maria Wolf, Marianne Beese, Odile Endres, Peter Thiers, Sebastian Schönbeck, Tobias Reußwig
Veröffentlicht am 18. März 2022
von lyrikzeitung
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erschien in der Zeitschrift Der Sturm Alfred Lichtensteins Gedicht »Die Dämmerung«. Die Dämmerung Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. Der Himmel sieht verbummelt aus und bleich, Als wäre ihm die Schminke ausgegangen. Auf lange Krücken schief herabgebückt… Continue Reading „Heute vor 111 Jahren“
Veröffentlicht am 25. September 2021
von lyrikzeitung
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Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) Man hat mich glücklich eingesperrt, Dran ist mir nichts gelegen, Und für total verrückt erklärt Des Dichtens nämlich wegen. Denn erstens dicht‘ ich unerlaubt, Grob und unmanierlich. Und zweitens dicht‘ ich überhaupt Und drittens zu natürlich. Und… Continue Reading „Man hat mich glücklich eingesperrt“
Veröffentlicht am 25. September 2020
von lyrikzeitung
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Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) Die Zeichen Die Stunde rückt vor. Der Maulwurf zieht um. Der Mond tritt wütend hervor. Das Meer stürzt um. Das Kind wird Greis. Die Tiere beten und… Continue Reading „Die Zeichen“
Veröffentlicht am 23. August 2019
von lyrikzeitung
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Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) Jetzt tut man mir nichts mehr beim Militär. Wer achtet noch auf mich. Man hat sich längst gewöhnt An meine sonderbaren Zivilistenaugen. Beim Exerzieren bin ich halb… Continue Reading „Jetzt tut man mir nichts mehr beim Militär“
Veröffentlicht am 24. April 2018
von lyrikzeitung
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Alfred Lichtenstein Das Konzert Die nackten Stühle horchen sonderbar beängstigend und still, als gäbe es Gefahr. Nur manche sind mit einem Mensch bedeckt. Ein grünes Fräulein sieht oft in ein Buch. Und einer findet bald ein Taschentuch. Und Stiefel sind ganz gräßlich angedreckt. Aus… Continue Reading „Das Konzert“
Veröffentlicht am 23. Dezember 2017
von lyrikzeitung
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Alfred Lichtenstein (23. August 1889 Wilmersdorf – 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) Aus: Die Gedichte des Kuno Kohn Etwa an einen blassen Neuklassiker Du, früher August, fühlst dich jetzt Hellene. Dahin sind Hurenhuld und Schiebetänze, Die Poesie berliner Äppelkähne Entschwand dir in… Continue Reading „Etwa an einen blassen Neuklassiker“
Veröffentlicht am 17. März 2017
von lyrikzeitung
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Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound. In der heutigen Ausgabe: Yevgeniy Breyger, Safiye Can, Helmut Heißenbüttel,… Continue Reading „L&Poe ’17-11“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Frankreich, Französisch, Kanada, Korea, Koreanisch, Schweiz, USASchlagworte: Alfred Lichtenstein, Christine Lavant, Christoph Szalay, Clemens J. Setz, Deutscher Kleinkunstpreis, Diedrich Diederichsen, François Boddaert, Frédérick Houdaer, Friedrich Hölderlin, Grégoire Damon, Hansjürgen Bulkowski, Hazel Brugger, Helmut Heißenbüttel, Jürgen Brôcan, Katia Bouchoueva, Lyon, Lyonel Trouillot, Marianne Moore, Marie Ponsot, Maya Ombasic, Natascha Gangl, Nora Gomringer, Patrick Chamoiseau, Samira Negrouche, Schreibheft, Steffen Popp, Ted Hughes, Walt Whitman, Yevgeniy Breyger
Veröffentlicht am 19. September 2014
von lyrikzeitung
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Wiederholte Unmutsäußerung Es gibt Texte, die lähmen. Sie sind irgendwie enttäuschend, tun eventuell etwas weh, aber sind zu verschämt, zu unverbindlich, als dass sie leicht darlegbare Irrtümer enthalten. Im günstigsten Falle muss man deren Autoren zu Gute halten, dass sie sie gedankenlos niedergeschrieben haben.… Continue Reading „63. Unmut“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Alfred Lichtenstein, Bert Papenfuß, Bertram Reinecke, Esther Kinsky, Jakob van Hoddis, Jürgen Brôcan, Ludwig Wittgenstein, lyrikkritik.de, Monika Rinck, Sascha Anderson, Ulf Stolterfoht, Wilhelm Müller
Veröffentlicht am 9. Februar 2013
von lyrikzeitung
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Die Ahnung von „Weltende“ (so der Titel des berühmten Gedichts von Jakob van Hoddis), von Weltzerschleuderung, mit sprachlicher Zerschleuderung im Gefolge, muss damals die Köpfe dieser Dichter besetzt und für Hochdruck gesorgt haben. Doch wer verdüstert uns den Himmelsklumpen so dramatisch wie Lichtenstein? Wer… Continue Reading „33. Umstürzende Omnibusse“
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Burkhard Meyer-Sickendiek Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie (Inhaltsverzeichnis siehe unten) Burkhard Meyer-Sickendiek ist Privatdozent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin. Das Buch erscheint Ende dieser Woche im Fink-Verlag. Hier als Leseprobe das Vorwort Das vorliegende Buch entstand in den… Continue Reading „106. Lyrisches Gespür“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Albrecht von Haller, Alfred Lichtenstein, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Holz, Arthur Rimbaud, August Stramm, Barthold Hinrich Brockes, Berthold Viertel, Bertolt Brecht, Burkhard Meyer-Sickendiek, Charles Baudelaire, Charles Sander Peirce, Christian Morgenstern, Claude Haas, Clemens Brentano, Clemens Heselhaus, David Wellbery, Dieter Burdorf, Dieter Lamping, Dietmar Till, Eduard von Hartmann, Elisabeth Langgässer, Emanuel Geibel, Emil Staiger, Erich Kästner, Erlebnislyrik, Ernst Jandl, Franz Werfel, Friederike Mayröcker, Friederike Reents, Friedrich Christian Delius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich von Hagedorn, Günter Eich, Georg Britting, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Georg Trakl, Gernot Böhme, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Hans Robert Jauß, Hans Ulrich Gumbrecht, Harald Fricke, Harald Hartung, Hartwig Schultz, Herbert Kraft, Hermann Schmitz, Hilde Domin, Hiltraud Gnüg, Horaz, Horst Lange, Hugo Friedrich, Hugo von Hofmannsthal, Jakob van Hoddis, Jana Lüdtke, Jörg Drews, Jürgen Becker, Jürgen Link, Jürgen Theobaldy, Johann Christoph Gottsched, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Goethe, Johannes Bobrowski, Johannes R. Becher, Joseph von Eichendorff, Julian Hanich, Juvenal, Karin Kiwus, Karl Krolow, Karl Otto Conrady, Käte Hamburger, Kurt Leonhard, Lars Korten, Ludwig Greve, Lutz Seiler, Lyrikbegriff, Mario Andreotti, Matthew Ratcliffe, Max Dauthendey, Max Kommerell, Michael Polanyi, Nelly Sachs, Nicolas Boileau, Nicolas Born, Oskar Loerke, Otto Knörrich, Paul Celan, Peter Handke, Peter Høeg, Peter Huchel, Rainer Maria Rilke, Reiner Kunze, Ricarda Huch, Rolf Dieter Brinkmann, Rose Ausländer, Rudolf Borchardt, Samuel Lublinski, Sandra Poppe, Sarah Kirsch, Stéphane Mallarmé, Stefan Willer, Terenz, Theodor Storm, Thomas Anz, Thomas Kling, tucholsk, Ulrich Pothast, Vergil, Volker Braun, Walter Helmut Fritz, Walter Killy, Wilhelm Dilthey, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Schmidt, Winfried Menninghaus, Wolfgang Kayser
Veröffentlicht am 21. April 2011
von lyrikzeitung
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Er ist einer der beliebtesten deutschen Schauspieler und von ganzem Herzen Romantiker: „Ein Leben ohne Gedichte, diese kleinen Leuchtfeuer in der Dunkelheit, ist mir heute nicht mehr vorstellbar.“ Ulrich Tukur hat seine Sammlung der deutschen Liebesgedichte „Wehe, wirre, wunderliche Worte“ herausgegeben. Katharina John hat dafür in… Continue Reading „94. Wirre, wunderliche Worte“
Veröffentlicht am 1. Januar 2004
von rekalisch
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Porträt des Jahres 1914 in Gedichttiteln Autor Vorname Titel Titel Ady Endre appel aux veilleurs] L´Europe des Poètes. anthologie multilingue Aiken Conrad [Potter] discordants Poet´s Corner Aiken Conrad [Potter] bread and music Poet´s Corner Akins Zoë i am the wind Poet´s Corner Akins Zoë the… Continue Reading „Vor 90 Jahren“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, Rußland, Spanien, Ungarn, USASchlagworte: Albert Ehrenstein, Alfred Lichtenstein, Alfred Vagts, Antonio Machado, Conrad Potter Aiken, David Kufeld, Endre Ady, Ernst Stadler, Hans Leip, Heinrich Lersch, Hermann Löns, Jakob van Hoddis, Johannes R. Becher, Karl Bröger, Maria Benemann, Marina Zwetajewa, Ossip Mandelstam, Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Rudolf Alexander Schröder, Stefan George, Walther Georg Hartmann, Wilhelm Klemm, Wladimir Majakowski, Zoë Akins
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