Kategorie: Althochdeutsch

75. Sitz, Biene, sitz

Sitz, Biene, sitz: Jetzt kommt der Lorscher Bienensegen! Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers aus: Ralph Dutli, DAS LIED VOM HONIG. Eine Kulturgeschichte der Biene. Wallstein Verlag, Göttingen 2012 (Unten Dutlis Übersetzung) Nicht weit von meinem Wohnort Heidelberg befindet sich die im Jahr 764 gegründete Benediktinerabtei Lorsch.… Continue Reading „75. Sitz, Biene, sitz“

74. Bienensegen

Unter den bereits digitalisierten Beständen des Vatikanischen Archivs befindet sich auch die Handschrift des „Lorscher Bienensegens“ aus dem 9./ 10. Jahrhundert. Es steht in der Homiletischen Sammelhandschrift Pal. lat. 220.  Mittel- oder oberrheinisches Gebiet (?), frühes 9. Jh., auf  Seite: 58r (am unteren Rand auf dem Kopf… Continue Reading „74. Bienensegen“

Otfrid, der erste deutsche Dichter

Über sein mehr als 1100 Jahre altes „Evangelienbuch“ schreibt die FR Erstaunliches: Der Erzengel Gabriel wird von Gott zur Jungfrau Maria geschickt, und zwar nicht so schlicht und prosaisch, wie im Lukas-Evangelium („missus est Gabriel angelus“), sondern mit allen erzählerischen Registern. Der Engel fliegt… Continue Reading „Otfrid, der erste deutsche Dichter“

Althochdeutsches Hohelied

Wer kennt schon Williram von Ebersberg ? Eigentlich nur Altgermanisten und Mittelalterhistoriker. Man tut dem Leiter der Klosterschule St. Michael in Bamberg, der vor seinem Tod (1085) als Mönch das bedürftige Kloster Ebersberg wie seine weit ausstrahlende Bamberger Schule ebenfalls zur Blüte bringen wollte,… Continue Reading „Althochdeutsches Hohelied“