Schlagwort: Peter Hacks

Hacksens Traum

Und einer von den Kunsteunuchen
Aus Medien und Kritik
Käm beispielsweise Hacks besuchen
Und bräch sich das Genick.
#PeterHacks #otd

Zu Lessings Zeit

Peter Hacks  (geb. Breslau 21. März 1928, heute vor 95 Jahren, gest. Groß Machnow 28. August 2003) Zu Lessing Zeit Zu Lessings Zeit regierte in Preußen ein Gewisser Friedrich. Metternich war ein hoher Politiker der Phase des Byronism. Während der Tage des Molière besang… Continue Reading „Zu Lessings Zeit“

Lebensfeier

Carl Michael Bellman Fredmans Lied Nr. 9 [16] darinnen von Nektar, <Busen und anderen Herrlichkeiten die Rede ist Deutsch von Peter Hacks. Ill. Werner Klemke. Aus: Carl Michael Bellman: Fredmans Episteln an diese und jene, aber hauptsächlich an Ulla Winblad. Leipzig: Reclam, 1978, S.… Continue Reading „Lebensfeier“

Wir sehn uns dann zur Frühandacht

Peter Hacks (* 21. März 1928 in Breslau; † 28. August 2003 bei Groß Machnow) KLOSTERIDYLL Es sprach ein Mönch zu seiner Nonne: Komm her, du meine Herzenswonne, Ich bin noch jung, du bist noch schön, Laß uns geschwind zu Bette gehn. Noch ist… Continue Reading „Wir sehn uns dann zur Frühandacht“

76. Wie der Dichter einmal nicht recht hatte

Peter Hacks Auf die Spaltung der linken Zeitschrift „Sklaven“ in die linken Zeitschriften „Sklaven“ und „Sklaven Aufstand“ Wer untergehen will, muß sich entzwein. Der Schwache ist am sterblichsten allein. In: Peter Hacks: Die Gedichte. Hamburg: Edition Nautilus, 1998, S. 324. Anmerkung: Die Überschrift besagt… Continue Reading „76. Wie der Dichter einmal nicht recht hatte“

60. Der arme Dichter und das Wohlleben

In der Zeitung junge Welt wird der 18. Januar schon heute eröffnet – mit einem Gedicht von Peter Hacks nämlich zum morgigen 100. Geburtstag von Arno Schmidt. So beginnt es: Das reiche Dorf, beschaulich und behäbig, Hat seine Slums. Das ich zu sehn verlange, Das… Continue Reading „60. Der arme Dichter und das Wohlleben“

21. War da was?

In der Wiener Zeitung räsoniert Edwin Baumgartner über Größenverhältnisse und DDR-Kunst: Hacks, wer war das doch gleich? Mal nachgezählt: 45 Dramen hat der am 21. März 1928 in Breslau geborene Autor verfasst, dazu Erzählungen, Kindergeschichten, Lyrik, Essays. Ein ehrfurchtsgebietendes Gesamtwerk. Ein Blick in die Lyrik… Continue Reading „21. War da was?“

84. An Mamama

Die Briefe zeugen davon, dass Stil und Haltung des Autors sich im Privaten und im Öffentlichen kaum unterschieden. Unbeirrbar war und blieb Peter Hacks in seinen mit weitreichenden Studien und Lektüren unterfütterten ästhetischen und politischen Anschauungen. Olymphoch sah er sich über allerlei »Idioten« und… Continue Reading „84. An Mamama“

65. Schlurpsfaktor

Bei KuNo ein Mailgespräch zwischen dem deutschbelgischen Berliner HEL und Ulrich Bergmann. Wundern, nicht ärgern, weiterlesen! Hier 7 Fetzen: 1 HEL: Lieber UB, lassen Sie sich eine jahresendgeschichte mit flügeln erzählen… Martin Pohl war auf eine Literarische Tischservierung eingeladen. Ehrengast war jener Beckelmann, den… Continue Reading „65. Schlurpsfaktor“

106. TV und Tod

Alles Notwendige zum Themawochenthema Tod im oder auch erst durch Fernsehn hat der Dichter Peter Hacks in seinem Couplet »Hingang« gesagt: »Er sah noch eine halbe Nacht lang fern, / Jeden Kanal, und starb dann äußerst gern.« / Wiglaf  Droste, Junge Welt

117. Schriftstellerorte

Etliche Dichter und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts waren fasziniert von den wald- und wasserreichen Landschaften Brandenburgs und suchten sich dort ihre Refugien – in Dörfern, Kurorten, Villenkolonien. Als Freizeitsitz oder fürs ganze Leben. 16 dieser Autoren stellt Edda Gutsche in ihrem soeben erschienen Buch… Continue Reading „117. Schriftstellerorte“

9. Fleiß & Müßiggang

Der fleißige Mann, Peter Hacks, hatte schon im Stall von Bethlehem himmelschreiende Zustände ausgemacht: „Herumtreiber, Ochsen, Esel, Clowns. / Das ist ein wahrer Ort des Grauns. / Was auf der Welt die Ordnung scheut und gammelt, / Find ich in diesem Loch versammelt“, läßt… Continue Reading „9. Fleiß & Müßiggang“

51. Traditionsbezüge

Kai Köhler lobt die Aufsatzsammlung Bernd Leistners, die bei Andree Thiele erschienen ist: Eine solche Wiederveröffentlichung erfordert ein gewisses Maß an Mut: Stets, weil das vor dreißig Jahren Gedachte und Geschriebene nun altbacken wirken kann, und besonders in diesem Fall, weil viele der Aufsätze… Continue Reading „51. Traditionsbezüge“

30. Heinar Kipphardts 90.

Kipphardts Stück konnte ein Erfolg werden in jener vorübergehenden Phase der – nach dem 17. Juni 1953 – gelockerten kulturpolitischen Zügel. Kipphardt setzte Alfred Matusche durch, sehr nahe stand er Peter Hacks; aber als er freilich Ilf und Petrows »12 Stühle« modern bearbeitete, blieb… Continue Reading „30. Heinar Kipphardts 90.“

44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts

Bertram Reinecke  Auszug aus einem Essay für Band 3 des Almanachs „Gegenstrophe“  (erscheint im Herbst) […] Jenseits manifester poetologischer Aussagen scheinen Autoren Forderungen an die Gestalt ihrer Texte zu stellen, die sich nicht ohne weiteres festhalten lassen, sei es, weil sie halbbewusst vage sind,… Continue Reading „44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts“