Schlagwort: e.e. cummings

80. Wiedergefundenes Gedicht

In einer schlaflosen Juninacht beim Zwitschern Trillern Krähnen der Vögel, von wenigen Autos und einem Zug begleitet, fallen mir Zeilen aus einem Gedicht von E.E. Cummings ein now that,more nearest even than your fate and mine(or any truth beyond perceive) quivers this miracle of… Continue Reading „80. Wiedergefundenes Gedicht“

111. Frühling. Lentz …

selbst hat in „offene unruh“ ein Gedicht namens „kaum frühling“ geschrieben, das er als „janusköpfig“ bezeichnet und das mit den Versen beginnt: „ist der krokus verblüht / was stellt er an das ganze jahr / soll auch ich einfach verschwinden? / jedes jahr dieses… Continue Reading „111. Frühling. Lentz …“

105. Grün übersetzen

NOTA IMPORTANTE El uso de traducciones automáticas suele dar resultados inesperados. Wichtiger Hinweis:  Die Benutzung automatischer Übersetzung kann zu unerwarteten Ergebnissen führen sagt eine Seite, die ein Gedicht von Federico García Lorca als Songtext veröffentlicht: Verde que te quiero verde verde viento verdes ramas el… Continue Reading „105. Grün übersetzen“

136. Cover Story

100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots „Love Song of J. Alfred Prufrock“ erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne… Continue Reading „136. Cover Story“

109. Jazz

Die Kompositionen der deutschen Jazzpianistin Julia Hülsmann entstehen häufig auf der Basis literarischer Werke, insbesondere von Gedichten wie beispielsweise von E. E. Cummings und Emily Dickinson, die sie nicht bloß vertont, ’sondern ihnen ein ganz neues musikalisches Leben einzuhauchen imstande ist‘, wie der Musikkritiker… Continue Reading „109. Jazz“

128. Kaum eine andere

Mascha Kaléko konnte Gedichte schreiben wie kaum eine andere Frau im 20. Jahrhundert. Doch ein Satz wie dieser – derartig lobend – war zu ihren Lebzeiten, also von 1907 bis 1975, kaum einmal zu hören. / Guido Pauling, NDR Ja natürlich. Denn alle oder fast… Continue Reading „128. Kaum eine andere“

38. Sprachmusik

Nein, die Verse des 1969 in Moskau geborenen Düsseldorfers sind Sprachmusik, immer wieder durchdrungen von sarkastisch wirkenden Disharmonien. Unreine Reime strapazieren das Ohr wie Zwölftonmusik. Ist es Leichtsinn oder Provokation, wenn sich „wieso nicht“ auf „Honig“ reimen soll*? Was der russische Komponist Alexander Skrjabin… Continue Reading „38. Sprachmusik“

36. Gestorben

Reed Whittemore, der 1939 zu den Herausgebern einer Literaturzeitschrift gehörte, die einige der großen Dichter der Epoche veröffentlichte, darunter Archibald Macleish, Ezra Pound, e.e. cummings und William Carlos Williams, und der selber als Autor, Herausgeber, Collegeprofessor und zweimaliger Poet laureate der Vereinigten Staaten ein… Continue Reading „36. Gestorben“

85. Meine Anthologie: Von Gedichten

Bernd Jentzsch VON GEDICHTEN 1) Zahl-, schutz-, macht-, folgenlos. 2) Aber wenn sich etwas zu verändern beginnt, zeigt man auf die, die sie gemacht haben. 3) Wer Gedichte machen will, muß einmal gestorben sein zur Hälfte / des Lebens; ein Widergänger, die leuchtenden Adern… Continue Reading „85. Meine Anthologie: Von Gedichten“

39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Zusammengelesen von Theo Breuer, Mitarbeit Michael Gratz Wird in den nächsten 6 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben… Continue Reading „39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)“

90. Typewriter edition

In vier ungewöhnlich grossformatigen Bänden liegt auf über 1800 Seiten das dichterische Werk von Larry Eigner erstmals gesammelt vor. Die Monumentalität dieser Ausgabe entspricht der wahrhaft herkulischen Leistung des Dichters, der aufgrund einer zerebralen Schädigung von Geburt an gelähmt war und allein mit dem… Continue Reading „90. Typewriter edition“

17. Meine Anthologie: existing and living, know and guess

Bei letzten Einkäufen im sommerwarmen Greifswald fiel mich über irgendwelche Assoziationsketten, die ich hier nicht aufdröseln mag, ein alter Bekannter an. Ich hab den Dichter Cummings vor fast genau 40 Jahren für mich entdeckt, irgendeine Chance auf Veröffentlichung solcher Texte in der DDR sah… Continue Reading „17. Meine Anthologie: existing and living, know and guess“

108. Ausnahmeerscheinung

Wer noch zeitgenössische Gedichte liest, weiß, wie selten die Irritation auch in der Lyrik geworden ist. Es gibt wenig, was den einmal gesicherten Bereich wieder verlässt, damit „die Augen meiner Augen aufgehen“, wie E.E. Cummings es nannte. Unter dem Zwang zur Innovation werden Gedichte,… Continue Reading „108. Ausnahmeerscheinung“

23. Meine Anthologie: Zwei gleich eins

Maria Hebrea (Maria die Jüdin), erstes Jahrhundert v.Ch.* Die Zahlen   2 sind 1 3 & 4 sind 1 1 wird 2 2 wird 3 Maria die Jüdin war eine Alchimistin im hellenistischen Ägypten. Sie soll die Grundlagen unseres chemischen Wissens gelegt haben. Manche… Continue Reading „23. Meine Anthologie: Zwei gleich eins“

79. Meine Anthologie 18: e.e. cummings, seeker of truth

seeker of truth follow no path all paths lead where truth is here -e.e.cummings wahrheitssucher folge keinem pfad pfade führen (nach) wo wahrheit ist hier Dies kleine Gedicht gehört zu den eher unübersetzbaren. Die deutsche Fassung ist nur eine Orientierungshilfe – und kann leider… Continue Reading „79. Meine Anthologie 18: e.e. cummings, seeker of truth“