Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound. In der heutigen Ausgabe: Yevgeniy Breyger, Safiye Can, Helmut Heißenbüttel,… Continue Reading „L&Poe ’17-11“
The time for poetry of ruffles and dessert — by champions of liberalism like Marianne Moore — has waned. What we need now is Yeats. I have not lost my interest, nor my belief, in the powers of poetry. But my goals for my… Continue Reading „Is Rococo Over?“
Peinlich Nun schickt Lerner eine Programmschrift zum Status der Poesie hinterher… Es ist auch ein autobiographisches Spiel, denn häufig rekurriert der Autor auf eigene Erfahrungen. Lerner gefällt, dass ihm gegenüber jeder Nichtdichter Kenntnisse über Lyrik simuliere, „obwohl die einzigen Gedichte, denen er in den… Continue Reading „Digest 19./20.6.“
Es muss nicht immer Hass sein. Mit Gleichgültigkeit und Verachtung ist die abendländische Dichtkunst schon genug gestraft. Wenn aber von Hass die Rede ist, wie es der New Yorker Lyriker und Erzähler Ben Lerner in seinem Essay „Warum hassen wir die Lyrik?“ tut (in… Continue Reading „Haß auf Poesie“
Wenn zwei dasselbe sagen, meinen sie auch dasselbe? Was meint Marianne Moore, wenn sie bzw. ihr Gedicht sagt, daß „auch ich sie nicht mag“, die Poesie, die Poesie*, und was meint Dr. Lieschen Müller mit den gleichen Worten? Heute führt uns der verehrte Perlentaucher… Continue Reading „„I, too, dislike it““
Award recognizes lifetime accomplishment with $100,000 prize May 6, 2014 The Poetry Foundation is honored to announce the winners of two poetry awards. The 2014 Ruth Lilly Poetry Prize, which honors a living U.S. poet for outstanding lifetime achievement, is awarded to Nathaniel Mackey;… Continue Reading „28. Nathaniel Mackey Awarded 2014 Ruth Lilly Poetry Prize“
Ab 1946 lebte Rose Ausländer wieder in New York. Neue Gedichte schrieb sie in englischer Sprache, so verhasst war ihr alles Deutsche geworden. 1956 gelang es ihrer Dichterkollegin Marianne Moore, sie zu überzeugen, wieder in ihrer Muttersprache zu schreiben. Die Begegnung mit Paul Celan… Continue Reading „8. Rose Ausländer aus Czernowitz“
100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots „Love Song of J. Alfred Prufrock“ erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne… Continue Reading „136. Cover Story“
In vier ungewöhnlich grossformatigen Bänden liegt auf über 1800 Seiten das dichterische Werk von Larry Eigner erstmals gesammelt vor. Die Monumentalität dieser Ausgabe entspricht der wahrhaft herkulischen Leistung des Dichters, der aufgrund einer zerebralen Schädigung von Geburt an gelähmt war und allein mit dem… Continue Reading „90. Typewriter edition“
Liebe Leserin, lieber Leser, In diesem Herbst erschienen ausgewählte Gedichte aus dem Gesamtwerk der US-amerikanischen Dichterin Rae Armantrout bei luxbooks. Ihr aktueller Band „Versed“ ist Finalist des National Book Award, dem neben dem Pulitzer Prize bedeutendsten amerikanischen Literaturpreis. Zu den bisherigen Preisträgern des seit… Continue Reading „98. Rae Armantrout bei luxbooks“
If Marianne Moore’s poems seem odd to us even now, more than 80 years after the appearance of her first book, this is partly because they are literally — mathematically — odd. Far more than any English-language poet before her, she experimented with lines… Continue Reading „Odd lines“
Von MONICA DAVEY The New York Times*), November 17, 2003 SINCE 1912, poets and editors have produced the monthly magazine Poetry on a budget sometimes stretched perilously thin. Recently, its home has been a cramped, borrowed office beside the stacks in a Chicago library.… Continue Reading „A Big Gift Changes Life at a Little Magazine“
In einem Essay verortet Hesse dann «Die Ehe» innerhalb der amerikanischen Moderne und erläutert die allgemeinen Stilprinzipien von Moores Dichtung. In formaler Hinsicht ist «Die Ehe» eine Reaktion auf T. S. Eliots «The Waste Land». (Das Thema verdankt sich einem ehelichen Arrangement von Freunden… Continue Reading „Marianne Moore“
Der Literaturteil der NZZ heute (13.7.02) randvoll mit – u.a. – amerikanischer Lyrik. Hier eine Passage zu Emily Dickinson, die mehr als nur übersetzungskritisch interessant sein mag: Peace is a fiction of our Faith – The Bells a Winter Night Bearing the Neighbor out… Continue Reading „Erschaute Welt statt Epiphanie“
SAN FRANCISCO — The melodic voice of Marianne Moore echoed from a reel-to-reel tape recorder at the American Poetry Archives here on a recent morning. She was reading her poems to an enthusiastic audience in 1957, and the tape offered delights quite different from… Continue Reading „Rettung für Dichterstimmen“
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