Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
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diesem anlaß – schreit
verdrießlich, ist
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100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots „Love Song of J. Alfred Prufrock“ erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne… Continue Reading „136. Cover Story“
Wer sicher ist in der Welt, schreibt keine Lyrik. Doch für die Wünschelrutengänger nach Wirklichkeit kann der Vers Intensität, also Sinn, also Erdung, bedeuten. Auf einmal schiesst eine banale Aussenwahrnehmung zusammen mit einer Empfindung: Irritation, Staunen, Erschrecken oder Einbruch von Schönheit, Glück. Solche Vorgänge… Continue Reading „106. Auch leise Sensationen“
Fünfzig Jahre nach Walter Höllerers Veröffentlichung der Anthologie „Junge Amerikanische Lyrik“ präsentiert der wissenschaftliche Leiter des Literaturarchivs, Michael Peter Hehl, am 6. Dezember (20 Uhr) bislang ungehobene Schätze von Beat-Autoren wie Allen Ginsberg, Jack Kerouac, Robert Creeley und Lawrence Ferlinghetti aus dem hauseigenen Archiv.… Continue Reading „6. Höllerers US-Connection“
… denken wir an die rauschhaften Prophezeiungen Walt Whitmans, an das Erstaunen William Carlos Williams‘ angesichts simpler Dinge oder Robert Creeleys der Luft zum Atmen abgelauschte Zeilen – die „geschichtslose„ amerikanische Topographie hat eine eigene Lyrik hervorgebracht, die ohne Blindheit gegenüber den Unwegsamkeiten des… Continue Reading „121. Prufers Ars poetica“
Lyrikgedanken zwischen den Jahren Von Theo Breuer Ich habe vorhin in der Lyrikzeitung den Olson-Hinweis gesehen und anschließend den Aufsatz gelesen. Nun habe ich die Gedichte von Charles Olson aus dem Lyrikschrank genommen – und auch Echos von Robert Creeley, um wieder einmal in… Continue Reading „1. Listen · Zahlen ∙ Mut zur Lücke?“
„Du schickst mir deine Gedichte, ich schicke dir meine“, beginnt das Gedicht „Die Verschwörung“ des amerikanischen Dichters Robert Creeley. Mit diesen Zeilen hat die Wahl-Eislinger Dichterin und Herausgeberin ihren neuen Lyrikband überschrieben. Seit 20 Jahren bestehen in Eislingen die zweisprachigen Lyriklesungen. Vorgestellt wird zeitgenössische… Continue Reading „116. Babylonische Verschwörung“
Robert Creeley in the outfield. By Fernando Perez Poetry Media Service I write from Caracas, the murder capital of the world, where I’ve been employed by the Leones to score runs and prevent balls from falling in the outfield. At the ankles of the… Continue Reading „149. PARA RUMBIAR“
Major League Baseball player reflects on the role of poetry in his life CHICAGO — The Poetry Foundation, publisher of Poetry magazine, is pleased to announce that Tampa Bay Rays outfielder Fernando Perez is featured in the September issue of Poetry magazine. As a… Continue Reading „22. Fernando Perez Talks Poetry“
Der amerikanische Lyriker, Performancekünstler und Komponist Jackson Mac Low starb in New York im Alter von 82 Jahren. Er war Gründungsmitglied der Fluxus-Gruppe und arbeitete mit John Cage zusammen. Aus dem Nachruf der New York Times *) vom 10.12.: „The sense of words as… Continue Reading „33. Jackson Mac Low“
Of course, it is an exaggeration to make Creeley responsible for either the virtues or the faults of modern poetry, but he did teach, in the early ’50s, at Black Mountain College, a highly influential, experimental centre for artists in the hills of North… Continue Reading „Robert Creeley, modern poet (77)“
Die taz und Süddeutsche begutachten heute (13.1.03) eine amerikanische Propagandabroschüre , an der namhafte Autoren mitwirkten, darunter Billy Collins ( What’s American About American Poetry?) , Robert Creeley ( America’s American ) und Robert Pinsky (A Provincial Sense of Time).
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