Schlagwort: Edna St. Vincent Millay

Grabschrift des Wesens Mensch

Edna St. Vincent Millay (* 22. Februar 1892 in Rockland, Maine, USA; † 19. Oktober 1950 in Austerlitz, New York) Grabschrift des Wesens Mensch Hier liegt, unklagbar außer vor dem Meer Das bricht unwandelbar in leerer Welt, Mensch der Höchstvielfache, in Staub gefällt Um… Continue Reading „Grabschrift des Wesens Mensch“

It’s about sex

„Sonnet 129“ by William Shakespeare Mad in pursuit, and in possession so, Had, having, and in quest to have, extreme; A bliss in proof, and proved, a very woe; Before, a joy proposed; behind, a dream. Shakespeare wrote a lot about sex. He just… Continue Reading „It’s about sex“

Stern des Jazz-Age

„Meine Kerze brennt an beiden Enden. Sie wird die Nacht nicht überdauern“. Sie war der Stern des Jazz-Age, die erste Pulitzerpreisträgerin, der Star der amerikanischen Lyrik. Aber als sie 1950 verarmt und vereinsamt, von Alkohol und Morphium zerfressen, die Treppe herunterstürzt und sich den… Continue Reading „Stern des Jazz-Age“

6. Cummings‘ frühe Sonette

Bei Signaturen der dritte Teil des Gesprächs, das Jan Kuhlbrodt mit Günter Plessow führte. Es geht um E.E. Cummings (im Vergleich mit Edna St. Vincent Millay und William Faulkner). Hier ein Auszug zu einem von 63 frühen Sonetten von Cummings aus „Tulips and Chimneys“… Continue Reading „6. Cummings‘ frühe Sonette“

41. Poesiepfad

Local news, Bronx. In New Yorks Botanischem Garten gibt es nicht nur viele Bäume und Blumen, sondern auch Poesie. Ein Lyrikspaziergang, Gedichte von Edna St. Vincent Millay (1892-1950) in Landschaft. Assault I had forgotten how the frogs must sound After a year of silence, else I… Continue Reading „41. Poesiepfad“

136. Cover Story

100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots „Love Song of J. Alfred Prufrock“ erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne… Continue Reading „136. Cover Story“

111. Meine Anthologie: Donnerstagsgedicht

Thursday by Edna St. Vincent Millay  And if I loved you Wednesday,    Well, what is that to you? I do not love you Thursday—    So much is true. And why you come complaining    Is more than I can see. I loved you Wednesday,—yes—but what    Is… Continue Reading „111. Meine Anthologie: Donnerstagsgedicht“

115. Meine Anthologie 79: Edna St. Vincent Millay, First Fig

First Fig My candle burns at both ends; It will not last the night; But ah, my foes, and oh, my friends — It gives a lovely light! ——————————————————————– Aus: Millay, Edna St. Vincent. 1920. A Few Figs From Thistles – Dieses Gedicht kam… Continue Reading „115. Meine Anthologie 79: Edna St. Vincent Millay, First Fig“

120. «Deutscher Geist. Ein amerikanischer Traum»

Amerikanische Bezüge fehlen bei Lessing und Lasker-Schüler, aber zugestehen muss man, dass die strikt alphabetische Ordnung der Exponate kuriose Nachbarschaften stiftet: Ein Typoskript Ingeborg Bachmanns kommt neben Walter Benjamins erster Reinschrift der «Berliner Kindheit um 1900» zu liegen; ein Zettelkasten Hans Blumenbergs, der einen… Continue Reading „120. «Deutscher Geist. Ein amerikanischer Traum»“