Schlagwort: Christoph W. Bauer

L&Poe ’17-13

Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound.  In der heutigen Ausgabe: Konstantin Ames, Buchmesse, dänische Lyrik, Ingeborg… Continue Reading „L&Poe ’17-13“

Deserteur

Ein Chanson kommt mir in den Sinn, Le déserteur von Boris Vian, 1954 geschrieben, einen Skandal löste es aus. Eine Aufforderung zur Desertion konnte die Grande Nation nicht brauchen, gerade hatte sie in Indochina ihr Waterloo erlebt und war in den Algerienkrieg gezogen. Bis… Continue Reading „Deserteur“

Der goldene Fisch

„Der goldene Fisch“ ist ein Lyrik- und Kurztexteblog, der vor über zehn Jahren von acht Schriftstellerinnen und Schriftstellern spontan ins Leben gerufen wurde, aus dem Antrieb heraus, im Internet unabhängig, zeitnah, unkompliziert und nicht zuletzt qualitativ hochwertig zu publizieren. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach kümmert… Continue Reading „Der goldene Fisch“

Lyrik-Empfehlungen 2016 veröffentlicht

Eine Initiative der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Veranstaltungen am 18. März auf der Leipziger Buchmesse und am 23. März in der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Welche Gedichtbücher sind besonders bemerkenswert, interessant, überraschend?… Continue Reading „Lyrik-Empfehlungen 2016 veröffentlicht“

Sag an Villon

Schon im ersten Gedicht wird der Bezugsrahmen abgesteckt: sag an villon komm sprich mit mir was tun wenn alle stricke reißen ich häng im echo meiner worte kann mich selbst schon nicht mehr hören was tief in meine kehle schneidet ist ein lied aus… Continue Reading „Sag an Villon“

Celan und Desnos

In Paris ändert er seinen Namen Antschel in Ancel und schließlich in Celan. Er schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter durch, verdingt sich als Dolmetscher, absolviert ein Studium der Sprach- und Literaturwissenschaft. 1952 veröffentlicht er Mohn und Gedächtnis, einen schmalen Gedichtband, in ihm wohl Celans bekanntester Vers: „Der… Continue Reading „Celan und Desnos“

W:ORTE; 1. Lyrik Festival Innsbruck

W:ORTE, das 1. Lyrik-Festival Innsbruck, nähert sich im Juni an 5 Tagen dem „Verdichten“ an und veranstaltet eine große Werkschau deutschsprachiger Lyrik in der Landeshauptstadt. An die 20 Autorinnen und Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum pilgern für fünf Tage nach Innsbruck. Aus verschiedensten ORTEN kommen sie um sich 5… Continue Reading „W:ORTE; 1. Lyrik Festival Innsbruck“

Landespreis

Jetzt die motz (wenn es auch nicht wirklich zu trennen ist, motz in Rot): Deshalb ist es eine ebenso richtige wie wichtige Entscheidung, dass Christoph W. Bauer gestern im Rahmen der Regierungssitzung auf Antrag von Kulturlandesrätin Beate Palfrader (VP) der mit 14.000 Euro dotierte… Continue Reading „Landespreis“

Literaturpreise des Bundeskanzleramts

Wie jedes Jahr tagen im Februar und März die Jurys zur Vergabe der Literaturpreise des Bundeskanzleramtes. Jetzt stehen die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2015 fest. Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu wird mit dem Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur ausgezeichnet, Preisträger des Ernst-Jandl-Preises für… Continue Reading „Literaturpreise des Bundeskanzleramts“

18. TRAKL UND WIR

Neue Publikation der Stiftung Lyrik Kabinett: TRAKL UND WIR. Fünfzig Blicke in einen Opal. Herausgegeben und mit einem Nachwort sowie einer Lebenstafel versehen von Mirko Bonné und Tom Schulz. Mit einem Geleitwort von Hans Weichselbaum Aus Anlass des 100. Todestags von Georg Trakl (am… Continue Reading „18. TRAKL UND WIR“

108. Herzstärkende Fremde

Zum dritten Mal vergibt das Stuttgarter Schriftstellerhaus einen Förderpreis Lyrik aus dem Kreis der BewerberInnen für ein Stipendium, dank der finanziellen Unterstützung durch den VS Baden- Württemberg. Ausgezeichnet wird der österreichische Lyriker, Essayist, Musiker und Prosaautor Christoph W. Bauer für den Zyklus „getaktet in… Continue Reading „108. Herzstärkende Fremde“

62. Büchlein ohne Schwanz

Einer der grössten literarischen Küsser, die die Sprache je hervorgebracht hat, scheint jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein. Als Dichter, Maler und Bildhauer verkörperte er das Renaissance-Ideal eines uomo universale und sorgte mit einem Gedichtzyklus für einen Klassiker der erotischen Literatur des 16.… Continue Reading „62. Büchlein ohne Schwanz“

39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Zusammengelesen von Theo Breuer, Mitarbeit Michael Gratz Wird in den nächsten 6 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben… Continue Reading „39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)“

34. Catull beim Rockkonzert

Der gebürtige Kärntner, der in Innsbruck lebt, beschreibt sein eigenes Schreiben als Schabearbeit: Wie ein Bildhauer klopft er Verse aus der Sprachmasse. … Nach „die mobilität des wassers müsste man mieten können“ (2001) und „fontanalia.fragmente“ (2003) folgt – nach einem Zwischenspiel mit zwei Romanen… Continue Reading „34. Catull beim Rockkonzert“

75. Hausacher Lesung

37 Gedichte besingen in Christoph W. Bauers neuestem Werk die unterschiedlichen Phasen einer Liebesbeziehung. Aus seinem Lyrikband „mein lieben mein hassen mein mittendrin du“ las der Hausacher Stadtschreiber von 2010 am Sonntag im Hausacher Rathaussaal vor. / Schwarzwälder Bote