Schlagwort: Itzik Manger
Veröffentlicht am 11. Mai 2020
von lyrikzeitung
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Rose Ausländer (* 11. Mai 1901 in Czernowitz, Österreich-Ungarn; † 3. Januar 1988 in Düsseldorf) Folg mir nicht nach, mein Bruder [Nach Itzik Manger. Aus dem Jiddischen] Ich bin der Weg ins Leere, das blonde Sonnensinken, die braune Hirtenflöte, das müde Abendwinken. Folg mir… Continue Reading „Folg mir nicht nach, mein Bruder“
Veröffentlicht am 5. Dezember 2019
von lyrikzeitung
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Itzik Manger (geboren 30. Mai 1901 in Czernowitz, Österreich-Ungarn; gestorben 21. Februar 1969 in Gedera, Israel) Vagabunden Sie schlafen in den Parks und sie sind heilig Mit Heiligkeit der unbestirnten Nacht. Streift barfuß Wind vorüber, hört er sacht Im Schlaf sie reden. Und dann… Continue Reading „Hajlik“
Veröffentlicht am 24. August 2017
von lyrikzeitung
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Itzik Manger (30. Mai 1901 Czernowitz, Österreich-Ungarn – 21. Februar 1969 Gedera, Israel) Ein Sommergedicht von Itzik Manger kenne ich nicht, dafür mehrere Herbstgedichte. In dem zweisprachigen Band „Dunkelgold“ (Tunklgold / טונקל-גאלד) stehen die Gedichte im jiddischen Original und in der deutschen Übersetzung von Efrat Gal-Ed einander gegenüber.… Continue Reading „Herbstike Landschaft“
Veröffentlicht am 14. Juli 2016
von lyrikzeitung
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«Ich bin nach Warschau gekommen», sagte der Schielende, «und will, dass du für mich einen Empfang organisierst. Du bist doch Melech Ravitch.» Das war im Januar des Jahres 1929. In Warschau lebten dreihunderttausend Juden, die elf jiddische Tageszeitungen lasen. Jüdische Schriftsteller gab es hier… Continue Reading „1929 in Warschau“
Veröffentlicht am 4. Juni 2016
von lyrikzeitung
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Abrechnung Uwe Kolbe rechnet mit dem Autor und seinen Nachbetern ab, die ihn „im kleinen Handgepäck mit sich führen**“. meint Christian Eger am 30.5. in der Frankfurter Rundschau und ergänzt: Hätte es die DDR ohne Brecht gegeben? Selbstverständlich. Aber hätte es die DDR ohne… Continue Reading „Wochendigest 1“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Jiddisch, Schweiz, USASchlagworte: Ballade, Barbara Hundegger, Bertolt Brecht, Christian Eger, Claudia Rankine, Efrat Gal-Ed, Günter Grass, Itzik Manger, Klaus Merz, Rainer-Malkowski-Preis, Uwe Kolbe
Veröffentlicht am 1. April 2016
von lyrikzeitung
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Wundersamerweise war es gerade dieser magisch inspirierte und gerne benebelte Dichter, der bei seinen Reisen in Israel um 1960 das offen diskriminierte Jiddisch – geschmäht als Sprache der historischen Verlierer im aschkenasischen Europa – wieder hoffähig machte. Nun tafelte der Dichterfürst Manger beim Staatspräsidenten,… Continue Reading „Ein-Gestalt“
Veröffentlicht am 14. März 2016
von lyrikzeitung
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Eine Initiative der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Veranstaltungen am 18. März auf der Leipziger Buchmesse und am 23. März in der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie Welche Gedichtbücher sind besonders bemerkenswert, interessant, überraschend?… Continue Reading „Lyrik-Empfehlungen 2016 veröffentlicht“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Großbritannien, USASchlagworte: Andreas Neeser, Anna Maria Carpi, Anne Seidel, Armin Senser, Bengt Emil Johnson, Christoph W. Bauer, Christoph Wenzel, Daniel Falb, Daniela Seel, Daniela Strigl, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki, Federico García Lorca, Florian Kessler, Gerd Adloff, Harald Hartung, Heinrich Detering, Henry Beissel, Holger Pils, István Kemény, Itzik Manger, Jeffrey Yang, Jon Fosse, Julia Trompeter, Kate Tempest, Kristina Maidt-Zinke, Leipziger Buchmesse, Literaturwerkstatt Berlin, Marion Poschmann, Michael Braun, Michael Krüger, Monika Rinck, Ror Wolf, Rosmarie Waldrop, Swantje Lichtenstein, Thomas Wohlfahrt, Ursula Haeusgen, Volker Sielaff, William Wordsworth
Veröffentlicht am 22. Februar 2016
von lyrikzeitung
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„Prinz der jiddischen Ballade“ nannte man ihn, und Isaac Bashevis Singer sah in ihm einen „jiddischen Baudelaire“. Itzik Manger war einer der größten Dichter jiddischer Sprache. In der weltweit ersten Biografie Niemandssprache. Itzik Manger – ein europäischer Dichter (Jüdischer Verlag im Suhrkamp-Verlag, Berlin 2016)… Continue Reading „Jidisch is hefker“
Veröffentlicht am 10. Februar 2016
von lyrikzeitung
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Mit der Vernichtung der Juden Osteuropas verschwand auch die rund tausend Jahre alte Sprach- und Lebenswelt des Jiddischen fast vollständig. Aus dem Mittelhochdeutschen hervorgegangen, wurde sie in der aschkenasischen Diaspora um hebräisch-aramäische und slawische Elemente angereichert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägte sie die… Continue Reading „Niemandssprache“
Veröffentlicht am 29. Januar 2016
von lyrikzeitung
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Heute muss viel erklärt werden, denn die jiddische Kultur wurde zusammen mit ihren Menschen ausgerottet von den Nazis. Und mit der Schoah, die Manger ins Exil trieb, nach Frankreich, England, in die USA und schließlich nach Israel, wo der 1901 in Czernowitz in der… Continue Reading „Die Flüsse haben aufgehört, Jiddisch zu sprechen“
Veröffentlicht am 31. August 2014
von lyrikzeitung
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Zum neunzigsten Geburtstag des großen Celan veranstaltet[e, 2010!] seine Vaterstadt erstmals ein Poesiefestival, hat Dichter aus halb Europa, vor allem aus den deutschsprachigen Ländern, dorthin geladen, wo zwischen 1880 und 1940 eine der unerhörtesten Explosionen von Kreativität stattfand, die es in Europas Kultur je… Continue Reading „108. In Czernowitz“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Jiddisch, Polnisch, Rumänisch, Ukraine, UkrainischSchlagworte: Czernowitz, Dirk Schümer, Elieser Steinbarg, Gregor von Rezzori, Itzik Manger, Paul Celan, Rose Ausländer
Veröffentlicht am 29. März 2013
von lyrikzeitung
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Laut einem Entwurf zur Geschichte der deutschen Lyrik ist die Lyrik in der DDR von staatlichen Direktiven umstellt, die moderne Einflüsse als dekadent zurückweist und eine Reorientierung auf die Klassik und sozialkritische Traditionslinien der internationalen Literaturgeschichte umsetzt (Formalismusdebatte, „Forum“-Lyrikdebatte, Lyrikdebatte in „Sinn und Form“)… Continue Reading „118. Zur Diskussion“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Adolf Endler, Aimé Césaire, Allen Ginsberg, Anna Achmatowa, Arsenij Tarkowski, Arthur Rimbaud, Bernd Jentzsch, Bertolt Brecht, Bob Dylan, Boris Vian, César Vallejo, Charles Bukowski, Christine Lavant, Claes Andersson, Dieter Schlenstedt, Dorothea Oehme, Dylan Thomas, Elke Erb, Ernst Bloch, Ezra Pound, Georg Lukács, Gottfried Benn, Guillaume Apollinaire, Heinz Czechowski, Helmut Preißler, Inge Müller, Inger Cristensen, Itzik Manger, Jannis Ritsos, Jayne-Ann Igel, Johannes Jansen, Julian Przyboś, Karl Mickel, Kathrin Schmidt, Kerstin Hensel, Klaus-Peter Anders, Konrad Bayer, Octavio Paz, Poesiealbum, René Char, Richard Pietraß, Seamus Heaney, Uwe Berger, Uwe Greßmann, Volker Braun, W.H. Auden, Welimir Chlebnikow, Wulf Kirsten
Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
von lyrikzeitung
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Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 3 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden. (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur Kr – Na.… Continue Reading „48. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (4)“
Kategorie: China, Deutsch, Deutschland, Englisch, Französisch, Hebräisch, Israel, Makedonien, Rußland, Russisch, Serbien, Serbisch, USASchlagworte: 2011, A.J. Weigoni, Akzente, Albert Ostermaier, Alexander Sitzmann, Alexej Krutschonych, Alfred Kittner, Alfred Margul-Sperber, Andrea Scholl, Anja Möbest, Anna Achmatowa, Anne Birkenhauer, Anton G. Leitner, Ariadne Baronin Löwendal, Ariel Hirschfeld, Armin Foxius, Arne Rautenberg, Artur Kraft, August von Platen, Axel Kutsch, Axel Vieregg, Ben Lerner, Benjamin Fuchs, Berlin, Bernd Gonner, Bibliographie, Bukowina, Burkhard Meyer-Sickendiek, Carl-Christian Elze, Carmen Elisabeth Puchianu, Catherine Hales, Charlotte Warsen, Christian Lehnert, Claudia Gabler, Clemens Schittko, David Frühauf, David Goldfeld, Dieter M. Gräf, Dirk Alt, Elisabeth Plessen, Elke Engelhardt, Erich Singer, Ernst Maria Flinker, Ernst Meister, Ernst Wilhelm Lotz, Esther Mohnweg, Ewald Ruprecht Korn, Florian Wacker, Francisca Ricinski-Marienfeld, Franz Hodjak, Frederike Frei, Friedrich Kittler, Georg Kulka, Georg Oswald Cott, George Guţu, Gerd Kolter, Gert Heidenreich, Guy Helminger, Hans Georg Bulla, Harald Gröhler, Heiner Müller, Heinrich Schaffer, Helena Becker, Hugo Dittberner, Hugo Maier, Isaac Schreyer, Isabella Roumiantsev, Isak Sonntag, Itzik Manger, Ivo Ledergerber, Jakob Schulsinger, James Laughlin, Jan Imgrund, Jörg Sundermeier, Jean-Michel Maulpoix, Joachim Sartorius, Joachim Wendel, Jochen Kelter, Johann Pitsch, Josef I. Kruh, Josef Kalmer, Julia Mantel, Julian Walther, Kamillo Lauer, Kerstin Becker, Kirsten Hartung, Klara Blum, Klaus Udo Tepperberg, Kubi Wohl, Kurt Drawert, Kurt Roessler, lauter niemand, Lettre international, Levin Westermann, Liao Yiwu, Lotte Jaslowitz, Lutz Steinbrück, Manfred Pricha, Marie T. Martin, Martin Lechner, Martina Winter, Matthias Göritz, Michael Lentz, Moses Rosenkranz, Nadeshda Mandelstam, Niklas Lem Niskate, Nikola Madzirov, Norbert Feuerstein, Paul Celan, Paul Klee, Péter Nádas, Peter Handke, Peter Marggraf, Peter Motzan, Philipp Güntzel, Philippe Kottoros, Radmila Lazić, Rainer Maria Rilke, Regine Mönkemeier, Richard Duraj, Robert Bahr, Robert Flinker, Roberto Yañez, Rolf Stolz, Rose Ausländer, Said, Salome Mischel, Shafiq Naz, Siegfried Laufer, Simone Hirth, Sina Klein, Slavoj Žižek, Sonja vom Brocke, stan lafleur, Stefan Sienerth, Steffen Popp, Stephan Roiss, Suzanna Mikesh, Sylvia Geist, Theo Breuer, Theresa Klesper, Thomas Geduhn, Thomas Kunst, Thomas Steiner, Tibor Schneider, Tina Marbach, Tom Nisse, Ulrich Horstmann, Ulrike Almut Sandig, Uriel Birnbaum, Uwe Claus, Valeri Scherstjanoi, Victor Wittner, Wassili Dimow, Wilhelm Lehmann, Wolfram Lotz, Yaak Karsunke, Yulia Marfutova, Zeno Einhorn, Zvonko Makovic
Veröffentlicht am 23. September 2010
von lyrikzeitung
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Zum neunzigsten Geburtstag des großen Celan veranstaltet seine Vaterstadt erstmals ein Poesiefestival, hat Dichter aus halb Europa, vor allem aus den deutschsprachigen Ländern, dorthin geladen, wo zwischen 1880 und 1940 eine der unerhörtesten Explosionen von Kreativität stattfand, die es in Europas Kultur je gegeben… Continue Reading „100. Meridian Czernowitz“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland, Israel, Jiddisch, Rumänien, Schweiz, UkraineSchlagworte: Andreas Saurer, Brigitte Bardot, Brigitte Oleschinski, Czernowitz, Dirk Schümer, Dmytro Zahul, Elieser Steinbarg, Elke Erb, Gerhard Falkner, Gregor von Rezzori, Hendrik Jackson, Ingeborg Bachmann, Itzik Manger, Jean Bollack, Josef Burg, Mihai Eminescu, Olga Kobylanska, Paul Celan, Rose Ausländer, Uwe von Seltmann
Veröffentlicht am 9. November 2002
von rekalisch
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…Manger, who was, as the editor and translator point out, a „modernist folk bard.“ His work is suffused with influences from European literature; he retells stories from the Bible, setting them in the contemporary world. He wrote verse that chills with its sense of… Continue Reading „Modernistischer Barde“
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