Schlagwort: Dylan Thomas

118. Zur Diskussion

Laut einem Entwurf zur Geschichte der deutschen Lyrik ist die Lyrik in der DDR von staatlichen Direktiven umstellt, die moderne Einflüsse als dekadent zurückweist und eine Reorientierung auf die Klassik und sozialkritische Traditionslinien der internationalen Literaturgeschichte umsetzt (Formalismusdebatte, „Forum“-Lyrikdebatte, Lyrikdebatte in „Sinn und Form“)… Continue Reading „118. Zur Diskussion“

39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Zusammengelesen von Theo Breuer, Mitarbeit Michael Gratz Wird in den nächsten 6 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben… Continue Reading „39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)“

22. Drunk Story

Dylan Thomas bekannte mal, dass ihm der Klang von Wörtern wichtiger sei als die Bedeutung des Geschriebenen – und das war es dann wohl, was seinem Werk, ob in gebundener oder ungebundener Sprache, den lyrischen Ton gab und einen Wirbel von Assoziationen verursachte. Die… Continue Reading „22. Drunk Story“

47. Dorfsäufer

Fragt man die Leute in seinem walisischen Heimatort nach dem weltberühmten Sohn, tun ihn immer noch viele als „Dorfsäufer“ ab. Dylan Thomas hat sich sehr um diesen Ruf bemüht. Angeblich waren seine letzten Worte: „Ich hatte gerade 18 Whisky. Ich denke, das ist Rekord.“… Continue Reading „47. Dorfsäufer“

28. Second City Founder Bernard Sahlins Directs Under Milk Wood

U of C Professor Emeritus Nicholas Rudall in Dylan Thomas’s role CHICAGO — The Poetry Foundation, publisher of Poetrymagazine, is pleased to present Dylan Thomas’s masterworkUnder Milk Wood in a staged reading. Dylan Thomas wrote the radio play just a month before his tragic death… Continue Reading „28. Second City Founder Bernard Sahlins Directs Under Milk Wood“

2. Mehr als Lyrik

MAZ: Frau Cotten, Sie sind eine erfolgreiche Lyrikerin, bezeichnen sich aber selbst nicht als Lyrikerin! Warum? Ann Cotten: Ich bezeichne mich als gar nichts. Den Begriff Lyrik finde ich irreführend, er kommt eigentlich von einer lieblichen Unterabteilung der Dichtung. Es gibt einen gewissen Stil… Continue Reading „2. Mehr als Lyrik“

97. Poetry Foundation Announces Fall 2010 Literary Series

CHICAGO — The Poetry Foundation is pleased to announce its Fall Literary Series for 2010. The schedule features readings, talks, and interpretive performances. Highlights include “Seeing Things,” a collaboration with the Art Institute of Chicago, the Chicago Symphony Orchestra, and Hubbard Street Dance Chicago;… Continue Reading „97. Poetry Foundation Announces Fall 2010 Literary Series“

62. Leipziger Temperamente

Eine Position des Außerhalb, des kunstvollen, aber randständigen Schrei­bens nehmen oft auch die Autoren der nach wie vor besten deutschsprachigen Lyrik-Zeitschrift „Zwischen den Zeilen“ ein. In der aktuellen Nummer 31 von „Zwischen den Zeilen“ präsentieren sich einige Autorinnen und Autoren, die ihre literarische Sozialisation am… Continue Reading „62. Leipziger Temperamente“

153. Alkohol die vierte

Ich bemerke erst jetzt, daß arte heute nacht einen Beitrag zum Thema bringt: Dylan Thomas. Dichter mit Treibstoff Alkohol arte, 31.1., 23:30 Uhr Im übrigen, Alkohol hin und her, war Thomas ein großartiger Dichter. Der Leipziger Lyriker Bertram Reinecke hat u.a. sein berühmtes Gedicht… Continue Reading „153. Alkohol die vierte“

145. Rausch und Literatur

Ich glaube eben nicht, dass man während des Rausches schreibt. Es gibt Ausnahmen. Also zum Beispiel der berühmte französische Dichter Henri Michaux hat im Peyote-Rausch automatisch Texte geschrieben. Es gibt auch andere Beispiele, die das versucht haben. Nur ist das eher sozusagen aus der… Continue Reading „145. Rausch und Literatur“

108. Eliot liest The Waste Land

Bei HarperAudio gibt es eine Gesamtaufnahme TS Eliot reads The Waste Land, die fünf Teile komplett in 4 Tondateien, 31 Minuten Eliot. Wer seinen Singsang vom Lovesong of Alfred Prufrock kennt („And the women come and go, Talking of Michelangelo“), kann die Bekanntschaft vertiefen.… Continue Reading „108. Eliot liest The Waste Land“

46. National Poetry Day

Das ist nett von den Briten, daß sie meinen Hochzeitstag und den Geburtstag des Hamburger Dichters Wilhelm Fink, den 8.10., zu ihrem Nationalen Lyriktag gemacht haben. Der Tag wird im ganzen Land mit einer Vielzahl Veranstaltungen begangen, vom Nachmittagstee mit Wendy Cope in Wyeside,… Continue Reading „46. National Poetry Day“

31. Von Zürich nach Flamersheim

20 Leute hatten sich eingefunden, um der Lesung des bekannten Literaturprofessors Bernd Jentzsch beizuwohnen. Mit der 122-bändigen Reihe „Poesiealbum“, die mehr als 5,5 Millionen Mal in 22 Ländern verkauft wurde, und seinen Gedichten, die in 16 Sprachen übersetzt worden sind, ist er laut Infoblatt… Continue Reading „31. Von Zürich nach Flamersheim“

62. Die young, get mental illness

Zum gleichen Thema –> 63 auch ein Bericht im Sydney Morning Herald vom 23.4.04: „Among American, Chinese and Turkish writers, poets died significantly younger than nonfiction writers,“ Dr Kaufman wrote. „Among the entire sample, poets died younger than both fiction writers and nonfiction writers.“… Continue Reading „62. Die young, get mental illness“

Dylanesque 2: Dylan Thomas´ last poem

They wrote in the English language, but they thought and expressed themselves in idioms insidiously, hauntingly Welsh. So it was with Thomas, whose Carmarthenshire forebears could hardly have been more utterly Welsh, and most recognisably perhaps in his very last poem of all, the… Continue Reading „Dylanesque 2: Dylan Thomas´ last poem“