Schlagwort: Georg Lukács

Lettre 116 – Zeitschriftenschau

Es ist 25 oder 26 Jahre her, da las der – in der DDR verhaftete und in den Westen gedrängte – Autor Jürgen Fuchs in Greifswald. Es war noch sehr nahe an der DDR, „heikle“ Autoren lasen in den 80er Jahren und noch eine… Continue Reading „Lettre 116 – Zeitschriftenschau“

Aus Ungarn

Auch keine Lyrik. Eine Nachricht aus dem mitteleuropäischen Land: Das Philosophische Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften hat beschlossen, das Georg-Lukács-Archiv in Budapest zu schließen. Besagtes Archiv wurde 1972 gegründet. Es befindet sich in der fünften Etage des Hauses Belgrád rakpart 2, in unmittelbarer Nähe… Continue Reading „Aus Ungarn“

118. Zur Diskussion

Laut einem Entwurf zur Geschichte der deutschen Lyrik ist die Lyrik in der DDR von staatlichen Direktiven umstellt, die moderne Einflüsse als dekadent zurückweist und eine Reorientierung auf die Klassik und sozialkritische Traditionslinien der internationalen Literaturgeschichte umsetzt (Formalismusdebatte, „Forum“-Lyrikdebatte, Lyrikdebatte in „Sinn und Form“)… Continue Reading „118. Zur Diskussion“

108. Silvia Schlenstedt gestorben

Zum Tod der Germanistin Silvia Schlenstedt schreibt Georg Fülberth in der Tageszeitung junge Welt: Die junge Germanistikstudentin versuchte, wie sie sich 2004 in einem Interview erinnerte, »marxistisch zu arbeiten, ohne Lukács zu folgen«. Eine Gegenposition fand sie bei Brecht, über dessen »Svendborger Gedichte« sie… Continue Reading „108. Silvia Schlenstedt gestorben“