Schlagwort: Jakob van Hoddis
Veröffentlicht am 23. Juni 2012
von lyrikzeitung
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… Memoiren, Menschen, Metamorphosen, Mnemosyne, Monologen (und hätte ich dieses mein Schreiben nicht), Morphemen, Musik (also aus allem beziehe ich meine Sprache, Material aus verschiedenen Quellen, Bild, Gespräche, Musik, überhaupt die Musik, überhaupt habe ich der Musik immer unrecht getan, sie immer ins Unrecht gesetzt oder wie soll… Continue Reading „80. M-Z (Theo Breuer über Friederike Mayröcker)“
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Friederike Mayröcker, Ingrid Fichtner, Jacques Derrida, Jakob van Hoddis, Marie T. Martin, Martin Jankowski, Matthias Göritz, Susanne Eules, Theo Breuer, W. G. Sebald, Wisława Szymborska, Wolfgang Hilbig
Veröffentlicht am 12. Mai 2012
von lyrikzeitung
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„Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, / In allen Lüften hallt es wie Geschrei, / Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei / Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.“ Zeitgenossen feierten die düsteren Reime emphatisch als „Marseillaise des… Continue Reading „35. Jakob van Hoddis“
Veröffentlicht am 19. April 2012
von lyrikzeitung
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Von Bertram Reinecke Teil 1 im poetenladen / Teil 2 bei lyrikkritik.de Auszug: Stellt man sich dem Korpus der Werke ohne Scheuklappen, dürfte eine Literaturgeschichte, die eine Moderne als inzwischen historisch geworden beschreibt und von einer Postmoderne abgelöst sieht, kaum haltbar sein. Denn wenn ein… Continue Reading „66. Gibt es die Aporien der Avantgarde und welche sind das?“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Arno Holz, Avantgarde, Bertolt Brecht, Bertram Reinecke, Cäsar Flaischlen, Detlev von Liliencron, Gustav René Hocke, Hans Magnus Enzensberger, Italo Calvino, Jakob van Hoddis, Johannes R. Becher, Manierismus, Moderne, Oskar Pastior, Oulipo, postmoderne, Richard Schaukal, Robert Neumann, Rolf Schneider, Umberto Eco, Wolfgang Hildesheimer
Veröffentlicht am 4. März 2012
von lyrikzeitung
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Die stärksten Erlebnisse sind vielleicht jene, in denen Unzusammenhängendes so schroff nebeneinander steht wie im Gedicht „En Ego*“, ebenfalls von Jakob van Hoddis. Es beginnt mit dem Satz: „Wir baun die Welt aus den Unendlichkeiten.“ Das Ende lautet lakonisch: „Und dazu ass er Bierwurscht… Continue Reading „14. 1912 in Marbach“
Veröffentlicht am 25. Februar 2012
von lyrikzeitung
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Unter dem Motto „Der siebte Engel ist ganz anders“ präsentieren Pawel Krzak aus Krakau und der Büdinger Gitarrist Ekaterine Davitashvili polnische Lyrik von Paul Celan bis Wislawa Szymborska. / Gelnhäuser Tageblatt Vgl. auch L&Poe 59. Rückblende Juni 2001: Nicht jeder mag Berlin: Ebenfalls in Berlin zeigt… Continue Reading „112. Polnische Lyrik“
Veröffentlicht am 11. Januar 2012
von lyrikzeitung
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Denn wer bei diesen »Schneegedichten« zuerst an die klassische Berieselungslyrik des Goethe-Rilke-Hesse-Triumvirats denkt, der irrt. Ron Winkler, der sich bereits mehrmals als Anthologist der Gegenwartslyrik betätigt hat – man denke zum Beispiel an das grandiose »Neubuch« – legt bei seiner Auswahl keinen Wert auf… Continue Reading „43. Schneegedichte“
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Burkhard Meyer-Sickendiek Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie (Inhaltsverzeichnis siehe unten) Burkhard Meyer-Sickendiek ist Privatdozent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin. Das Buch erscheint Ende dieser Woche im Fink-Verlag. Hier als Leseprobe das Vorwort Das vorliegende Buch entstand in den… Continue Reading „106. Lyrisches Gespür“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Albrecht von Haller, Alfred Lichtenstein, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Holz, Arthur Rimbaud, August Stramm, Barthold Hinrich Brockes, Berthold Viertel, Bertolt Brecht, Burkhard Meyer-Sickendiek, Charles Baudelaire, Charles Sander Peirce, Christian Morgenstern, Claude Haas, Clemens Brentano, Clemens Heselhaus, David Wellbery, Dieter Burdorf, Dieter Lamping, Dietmar Till, Eduard von Hartmann, Elisabeth Langgässer, Emanuel Geibel, Emil Staiger, Erich Kästner, Erlebnislyrik, Ernst Jandl, Franz Werfel, Friederike Mayröcker, Friederike Reents, Friedrich Christian Delius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich von Hagedorn, Günter Eich, Georg Britting, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Georg Trakl, Gernot Böhme, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Hans Robert Jauß, Hans Ulrich Gumbrecht, Harald Fricke, Harald Hartung, Hartwig Schultz, Herbert Kraft, Hermann Schmitz, Hilde Domin, Hiltraud Gnüg, Horaz, Horst Lange, Hugo Friedrich, Hugo von Hofmannsthal, Jakob van Hoddis, Jana Lüdtke, Jörg Drews, Jürgen Becker, Jürgen Link, Jürgen Theobaldy, Johann Christoph Gottsched, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Goethe, Johannes Bobrowski, Johannes R. Becher, Joseph von Eichendorff, Julian Hanich, Juvenal, Karin Kiwus, Karl Krolow, Karl Otto Conrady, Käte Hamburger, Kurt Leonhard, Lars Korten, Ludwig Greve, Lutz Seiler, Lyrikbegriff, Mario Andreotti, Matthew Ratcliffe, Max Dauthendey, Max Kommerell, Michael Polanyi, Nelly Sachs, Nicolas Boileau, Nicolas Born, Oskar Loerke, Otto Knörrich, Paul Celan, Peter Handke, Peter Høeg, Peter Huchel, Rainer Maria Rilke, Reiner Kunze, Ricarda Huch, Rolf Dieter Brinkmann, Rose Ausländer, Rudolf Borchardt, Samuel Lublinski, Sandra Poppe, Sarah Kirsch, Stéphane Mallarmé, Stefan Willer, Terenz, Theodor Storm, Thomas Anz, Thomas Kling, tucholsk, Ulrich Pothast, Vergil, Volker Braun, Walter Helmut Fritz, Walter Killy, Wilhelm Dilthey, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Schmidt, Winfried Menninghaus, Wolfgang Kayser
Veröffentlicht am 31. Juli 2011
von lyrikzeitung
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3,20 kostet das gute Stück. „die zeiten für poesie, / sie waren nie besser“ dichtet die Welt am Sonntag auf der Titelseite. Von den 5 Seiten Lyrik seien 2 empfohlen, oder ein Teil der 2 Seiten 52/53. Peter Wawerzinek parodiert „seine Kollegen“, will sagen… Continue Reading „125. Welt-Lyrik“
Kategorie: DeutschSchlagworte: August Stramm, Bertolt Brecht, Die Welt, Durs Grünbein, Erich Fried, Frank Wedekind, Günter Grass, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Helge Schneider, Jakob van Hoddis, Jan Wagner, Josef Stalin, Mao Tse-tung, Muammar al-Gaddafi, Oskar Pastior, Parodien, Peter Schneider, Peter Wawerzinek, Rainer Maria Rilke, Robbie Williams, Thomas Schmid, Uwe Tellkamp, Wolf Biermann
Veröffentlicht am 13. Februar 2011
von lyrikzeitung
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Machmud Darwisch lebt noch und ist einer der letzten Dichter, die selber ein Mythos sind, einer wie Lorca, wie Majakowski, wie Neruda oder Nazim Hikmet. Agnes Miegel ist eine Nazisse: 1940 erhielt sie den »Goethepreis der Stadt Frankfurt«. Frau Miegel bedankte sich artig, wurde… Continue Reading „59. Rückblende Juni 2001: Nicht jeder mag Berlin“
Kategorie: Arabisch, Österreich, Deutsch, Deutschland, Palästina, UgandaSchlagworte: Agnes Miegel, Dresden, Ernest Wichner, Ernst Jandl, Goretti Kyomehundo, Ingeborg Bachmann, Jakob van Hoddis, Jörg Magenau, Machmud Darwisch, Marcel Reich-Ranicki, Rückblende, Said, Thomas Kling, Tomas Gärtner
Veröffentlicht am 12. Februar 2011
von lyrikzeitung
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Von diesem Dichter kann man die Kunst der Selbstbehauptung lernen. Oskar Loerke (1884 – 1941), der lyrische Solitär aus Westpreußen, hat den ästhetischen wie politischen Ernstfall erlebt, als der nationalsozialistische Machtstaat nach dem Januar 1933 alle Institutionen des freien Denkens zerschlagen wollte. Seine Biografie… Continue Reading „55. Loerkes Kunst der Selbstbehauptung“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: August Stramm, Das Reich, Ernst Penzoldt, Georg Heym, Georg Trakl, Jakob van Hoddis, Joseph Goebbels, Karl Krolow, Lutz Seiler, Manfred Hausmann, Michael Braun, Nationalsozialismus, Oskar Loerke, Uwe Pörksen, Wolfgang Menzel, Wolfgang Weyrauch
Veröffentlicht am 8. Januar 2011
von lyrikzeitung
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Die Lyrik ist das Mauerblümchen des literarischen Lebens. Als aber vor hundert Jahren, am 11. Januar 1911, in der Zeitschrift „Der Demokrat“ zum ersten Mal das Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis erschien, wurde es sogleich zu einer Sensation. Es muss gleich gezündet haben, viele… Continue Reading „34. „O diese acht Zeilen““
Veröffentlicht am 29. Oktober 2010
von dubler
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Aus diesem Anlass macht sich Thomas Anz daran, von seinen Vorgängern ausgehend eine Deutung dieses Textes zusammenzustellen. Hier ein Auszug: … vielleicht verbirgt sich ja hinter dem anonymen Leser auch die leibhaftige Person des Dichters. So machten Philologen sich denn auch in diesem Fall… Continue Reading „115. Hundert Jahre Weltende“
Veröffentlicht am 12. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu langen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“
Kategorie: Australien, Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Frankreich, Französisch, GroßbritannienSchlagworte: 2009, Adrian Kasnitz, Annemarie Zornack, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Schmidt, Axel Kutsch, Christian Uetz, Christoph Meckel, Elke Erb, Else Lasker-Schüler, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Friedrich Hölderlin, Georg Trakl, Gerhard Rühm, Gertrude Stein, Gottfried Benn, H.C. Artmann, Hans Arp, Hans Magnus Enzensberger, Hélène Cixous, Helga M. Novak, Jacques Derrida, Jaime Gil de Biedma, Jakob van Hoddis, Jan Volker Röhnert, Jean Cocteau, Jean Paul Sartre, Johann Wolfgang Goethe, John Ashbery, Kurt Schwitters, Les Murray, Marcel Beyer, Marguerite Duras, Matthias Kehle, Michael Donhauser, Michael Lentz, Olaf Velte, Oswald von Wolkenstein, Oskar Pastior, Paul Celan, Peter Ettl, Peter Waterhouse, Rainer Maria Rilke, Richard Dove, Roland Barthes, Rolf Dieter Brinkmann, Seamus Heaney, T.S. Eliot, Theo Breuer, Thomas Kling, Uljana Wolf, Ulrike Draesner, Walle Sayer, Walter Helmut Fritz, Walther von der Vogelweide
Veröffentlicht am 20. Dezember 2006
von lyrikzeitung
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Von Bertram Reinecke (Leipzig) „Deutschsprachige Lyriker des 20. Jahrhunderts“, ein gewichtiges Hardcover von fast 800 Seiten, verspricht „die Geschichte der Lyrik im letzten Jahrhundert“ nachzuzeichnen und zwar in „von international renommierten Literaturwissenschaftlern geschriebenen Portraits“. Das Buch eigne sich auch als Nachschlagewerk, verspricht der Klappentext.… Continue Reading „Klassiker des 20. Jahrhunderts – ein deutscher Kanon“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Adolf Endler, Barthold Hinrich Brockes, Beat Brechbühl, Bert Papenfuß, Bertolt Brecht, Bertram Reinecke, Brigitte Oleschinski, Bruno H. Weder, Carlfriedrich Claus, Christian Morgenstern, Durs Grünbein, Erich Arendt, Erich Fried, Erich Kästner, Ernst Meister, Eugen Gomringer, Franz Josef Czernin, Franz Mon, Friedrich Achleitner, Friedrich Gundolf, Friedrich Nietzsche, Günter Kunert, Georg Maurer, Gerhard Falkner, Gerhard Rühm, Gertrud Kolmar, Gottfried Benn, Heiner Müller, Helmut Heißenbüttel, Jakob van Hoddis, Jan Faktor, Joachim Ringelnatz, Jochen Klepper, Johann Wolfgang Goethe, Johannes R. Becher, Josef Weinheber, Kanon, Karl Krolow, Kito Lorenc, Kurt Tucholsky, L&Poe Essay, Lothar Klünner, Manfred Peter Hein, Martin Opitz, Max Zimmering, Michael Braun, Michael Lentz, Moderne, Nicolas Born, Paul Celan, Paul Zech, Peter Geist, Peter Hacks, Peter Huchel, Peter Rühmkorf, Peter Waterhouse, Rainer Kirsch, Raoul Schrott, Robert Gernhardt, Robert Neumann, Rudolf Alexander Schröder, Rudolf Borchardt, Schule, Sigrid Thielking, Stefan Döring, Stefan George, Thomas Irmer, Thomas Rosenlöcher, Ulf Stolterfoht, Ursula Heukenkamp, Uwe Kolbe, Victor Klemperer, Volker Braun, Walter Benjamin, Wilhelm Lehmann, Wolf Biermann, Wolfgang Hilbig, Wulf Kirsten, York Gothard Mix
Veröffentlicht am 27. März 2004
von rekalisch
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Eine Schlüsselfigur bei diesem Widerspiel von stehender oder ins Vakuum gesaugter Luft einerseits, Wind und Sturm auf der anderen Seite ist Jakob van Hoddis. Das Gedicht ¸¸Van Hoddis in Tübingen“ macht den verstummten Dichter, im Blick auf seine Odyssee durch die Psychiatrien, zu einem… Continue Reading „85. Jan Wagners zweiter“
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