Schlagwort: Matthias Kehle

98. Thaddäus-Troll-Preis für Matthias Kehle

Der Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg verleiht Matthias Kehle den Thaddäus-Troll-Preis 2013. Matthias Kehle, geboren 1967, Germanist und Soziologe, lebt in Karlsruhe als freier Schriftsteller und Kritiker. Er bekommt den Preis für seinen Gedichtband Scherbenballett, der 2012 beim Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ist. Seit… Continue Reading „98. Thaddäus-Troll-Preis für Matthias Kehle“

113. Leser

Es gibt sie noch, die Lyrikleser. Wie schon Schiller wußte, sind sie meist weiblich. Hier der jüngste Beweis: Klaus-Peter Wolf, renommierter Krimi-Autor (u.a. mit seinen letzten „Ostfriesen“-Krimis 2013 in den Bestenlisten des STERN, SPIEGEL etc.) erwies der zeitgenössischen deutschsprachigen Lyrik seine Reverenz, in dem… Continue Reading „113. Leser“

112. Last Call

Matthias Kehles Lyrik-Blog geht am 5. Juni vom Netz. Danach wird keiner der Beiträge mehr öffentlich zugänglich sein. Also klicken! Matthias Kehles Lyrikblog So sieht die Tag-Cloud aus: Axel Kutsch (23) Baden-Württemberg (5) Bergsteigen (4)Claudia Gabler (26) Der große Conrady (14) Drahtamseln (6) Erotische Gedichte (4) fixpoetry (30)Frühlingsgedicht (8) Fußball (8)Gedicht des Tages (135)Harald Hurst (13) Hellmuth Opitz(15) Herbstgedichte (4) Impressum (1)Jahrbuch der Lyrik (12) José F. A. Oliver (18) Jürgen Nendza (5) Jürgen… Continue Reading „112. Last Call“

94. Antiliebesgedichte

Doch nicht das Wiedergeben von Stimmungen, sondern das durchdachte Spiel mit den Lyriktraditionen sei seine Herangehensweise, wie er am Beispiel seiner „Antiliebesgedichte“, wie er es nennt, erläutert. „Ich möchte mit so einem Gedicht das Liebesgedicht in Frage stellen.“ Nicht um das Anbeten, sondern um… Continue Reading „94. Antiliebesgedichte“

100. Geschlossen

Matthias Kehle teilt die Schließung seines Blogs mit:  Neue Medien haben ihre Zeit. Ich lade alle meine zahlreichen Leser auf meine Facebook-Seite ein: Matthias Kehle Dieses Blog ist geschlossen.

115. Erkenntnisräume

Der Schwarzwälder Bote sprach mit Matthias Kehle: Gedichtaufbau, Zeilenanordnung und -zusammenhang verlangen vom Leser aktive „Mitarbeit“, nicht nur bloßen Konsum. Verlocken Sie ihn damit bewusst zum Verweilen und Hinterfragen, oder sind das zeitgeistkonforme methodische Mätzchen? Ich möchte zum Verweilen und zum Hinterfragen verlocken und… Continue Reading „115. Erkenntnisräume“

135. Keine Trostpflaster

Der Lyriker Matthias Kehle liebt Mehrdeutigkeiten, die zum Denken anhalten. Das Gedicht „Kiesgrube“ beginnt mit den Worten: „Hier bauen sie auf Sand“. Wer auf Sand baut, hat gewöhnlich gute Gründe anzunehmen, dass seine Absichten scheitern müssen. Hier aber ist von einem Betrieb die Rede,… Continue Reading „135. Keine Trostpflaster“

118. Vielfalt und Aufklärung

Ohne die Lyrikanthologien von Axel Kutsch wäre das literarische Leben im deutschen Sprachraum deutlich ärmer. Lyrik erreicht seit jeher ihre Leser vorzugsweise über Sammelbände, und immer wieder leisten diese zusätzlich Erweckungsdienste für junge Autorinnen und Autoren, die hier Vorbild und Meister entdecken und hoffentlich… Continue Reading „118. Vielfalt und Aufklärung“

42. Karlsruher Literaturforum

Das 6. Karlsruher Literaturforum tagt auch in diesem Jahr wieder im Prinz Max Palais und hat am 16. Dezember interessante Autoren eingeladen, darunter Silke Scheuermann, Stan Lafleur, Nadja Küchenmeister, Matthias Göritz, Nora Gomringer, Claudia Gabler und Matthias Kehle. / Berliner Literaturkritik

1. Listen · Zahlen ∙ Mut zur Lücke?

Lyrikgedanken zwischen den Jahren Von Theo Breuer Ich habe vorhin in der Lyrikzeitung den Olson-Hinweis gesehen und anschließend den Aufsatz gelesen. Nun habe ich die Gedichte von Charles Olson aus dem Lyrikschrank genommen – und auch Echos von Robert Creeley, um wieder einmal in… Continue Reading „1. Listen · Zahlen ∙ Mut zur Lücke?“

36. Stuttgart 60

Mathias Kehle versucht in seinem Blog eine Debatte um politische Lyrik zu starten. Anlaß ist das Gedicht des Tages vom 9.11., eingesandt von Widmar Puhl – ein Sonett mit der Überschrift „Stuttgart 60“. Kehles Einleitung: In der letzten Zeit ist mir oft die Frage begegnet,… Continue Reading „36. Stuttgart 60“

5. Blank Generation

Generationen sind viele im Umlauf, auch das Label „Blank Generation“ gibts schon, aber jetzt hat Matthias Hagedorn es im Blog auf jetzt.de auf die Gegenwartslyrik angewandt. (Jedenfalls kenne ich hier keine älteren Referenzen – lasse mich gerne unterrichten.) In einem längeren Essay, der verdient,… Continue Reading „5. Blank Generation“

86. Lyrikstationen 2009 (2)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 2 Achterbahnfahrt – Schwingen des Staunens To find a form that accommodates the mess, that is the task of the artist now‘ Samuel Beckett (1) bzw. seht nur diesen text! wie er einmal angestoßen wächst. und wächst. hält augenblicklich folgendes… Continue Reading „86. Lyrikstationen 2009 (2)“

78. Lyrikstationen 2009 (1)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu lan­gen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“

62. Wortnetze und Versnetze

Wortnetze II heißt die 1990 erschienene, Hans Bender und Rolf Dieter Brinkmann gewidmete Anthologie, die die erste Anthologie ist, in der Lyrik von mir erschien: Auf Seite 111 stehen die beiden Gedichte, gleichsam poten­zierte Schnaps­zahl, der Frohsinn konnte also auf den frostigen Höhen­zügen des… Continue Reading „62. Wortnetze und Versnetze“