Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
The fact that W. G. Sebald, who has come to be recognized as one of the most important prose writers of contemporary Europe, was also a prolific and accomplished writer of lyric poetry remains something of a well-kept secret. Sebald wrote poetry throughout most… Continue Reading „Sebald’s poems“
… Memoiren, Menschen, Metamorphosen, Mnemosyne, Monologen (und hätte ich dieses mein Schreiben nicht), Morphemen, Musik (also aus allem beziehe ich meine Sprache, Material aus verschiedenen Quellen, Bild, Gespräche, Musik, überhaupt die Musik, überhaupt habe ich der Musik immer unrecht getan, sie immer ins Unrecht gesetzt oder wie soll… Continue Reading „80. M-Z (Theo Breuer über Friederike Mayröcker)“
Die in Lund (Schweden) erscheinende Literaturzeitschrift „Lyrik vännen“ 5/11 widmet in ihrer aktuellen Ausgabe ihren thematischen Teil der deutschen Dichtung und publiziert Gedichte von Sarah Kirsch, Gertrud Kolmar, Oskar Pastior, Monika Rinck, Friederike Mayröcker, Horst Samson, Johann Wolfgang Goethe in schwedischer Übersetzung sowie zwei Kurzaufsätze von Axel Englund über W.G. Sebald und… Continue Reading „111. Lyrik på tyska“
„Doch gut ist ein Gespräch und zu sagen/Des Herzens Meinung“, schreibt Friedrich Hölderlin in seinem Gedicht „Andenken“, das mit der bekannten Zeile endet „Was bleibet aber, stiften die Dichter“. Der Leiter der Volkshochschule Hartmut Boger hat sich mit dem eben von ihm durchgeführten Einabendseminar… Continue Reading „99. Hölderlin im Blut“
Zeitschrift für Literatur Aktuelle Ausgabe: No. 83 Juni 2009 | 29. Jahr 128 Seiten, reich bebildert ISSN 0720-3098 12,- € / 21,- sFr Texte von & über: Artur Becker · Jutta Bergengruen · Hartmut Brie · Jagoda Mariniç · Sudabeh Mohafez · Thomas Nierlin… Continue Reading „40. allmende 83“
Als der Schriftsteller W.G. Sebald in den frühen achtziger Jahren Michael Hamburger in Middleton besuchte, entzifferte er an einem sprechenden Detail im Garten die Seelenverwandtschaft zwischen Hamburger und dessen großem Vorbild Hölderlin: „Ist es möglich, dass man sich später in diesem Haus in Suffolk… Continue Reading „71. Entziffert“
In der Süddeutschen vom 14.12.02 bekennt sich Matthias Politycki – nämlich „zur Fraktion von Robert Gernhardt und seinen Adepten“ (sagt Joachim Sartorius) – – – In der NZZ hält Hans Magnus Enzensberger Abschied von Max Sebald, und in der FAZ-Anthologie kommentiert Walter Hinck Theodor… Continue Reading „Gedichte zum Samstag“
W. G. Sebald: After Nature, translated by Michael Hamburger, reviewed by Eva Hoffman. (The New York Times.*) 22.9.02
The emergence of this obscure German academic, who taught modern history for many years at the University of East Anglia, as a world-class writer when already in his 50s, is one of the most remarkable literary phenomena of recent decades. Although the books were… Continue Reading „Sebald: Obscure German academic as world-class writer“
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