Schlagwort: Hélène Cixous

Vom Einhorn

Zwei Auszüge: Es braucht nicht den Blick auf den ironischen, als Motto fungierenden Satz des französischen Philosophen Michel Serres, um bei der Lektüre der Gedichte früh zu erkennen, dass der Hintergrund der Poetik Callies’ ein philosophisch-dekonstruktivistischer ist: „Die Konstruktion des Körpers gleicht der Erfindung… Continue Reading „Vom Einhorn“

117. Das Begehren schläft nur

Cixous: Die Menschen lesen immer weniger und wissen immer weniger. Sie besitzen keine Erinnerung und kehren der unmittelbaren Vergangenheit den Rücken. 15 Jahre sind für sie ein Jahrhundert! Sie verlieren, was wir erworben haben. „Armut“ existiert. Frankreich befindet sich in einem besonders erbärmlichen Zustand.… Continue Reading „117. Das Begehren schläft nur“

78. Lyrikstationen 2009 (1)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu lan­gen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“