Schlagwort: Sabine Scho

109. Junge deutsche Lyrik in Mexiko

Metrópolis heißt eine mexikanische Lyrikzeitschrift, die in ihrer Nr. 36 („Gratis-Exemplar“) neue deutsche Lyrik vorstellt. http://www.revista-metropolis.com/ Die Onlineausgabe besteht aus einer großen Jpg-Datei (13 MB), die über Flash so gesteuert wird, daß sie auf Mausbewegung reagiert (was das Lesen etwas schwierig macht. Wer will,… Continue Reading „109. Junge deutsche Lyrik in Mexiko“

76. Poesie@Pecha Kucha

poesiefestival berlin Sa 18.6. 15:30 Akademie der Künste, Pariser Platz, Black Box Eintritt frei Mit Jörn Dege Literaturzeitschrift Edit, Leipzig Andreas Heidtmann poetenladen, Leipzig  Brigitte Labs-Ehlert Intendantin des Literatur- und Musikfests »Wege durch das Land«, Ostwestfalen-Lippe Jörg Piringer Autor, Wien Sabine Scho Autorin, Berlin Daniela Seel Verlegerin KOOKbooks, Berlin Friedrich W. Block Kurator der Stiftung Brückner-Kühner, Kassel sowie Thomas… Continue Reading „76. Poesie@Pecha Kucha“

76. Zeit lobt Lyrik

Schwer, keine Satire zu schreiben. Und ungerecht, es zu tun. Was kann Daniela Danz dafür, wenn Die Zeit ausruft: „Die deutsche Lyrik hat eine neue Stimme“ (ihrem Rezensenten Florian Illies verschlägt es selbige keineswegs, im Gegenteil, es beflügelt ihn zum Selberdichten: „Wie Daniela Danz… Continue Reading „76. Zeit lobt Lyrik“

118. Füllhorn

Eine bisher an mir vorbeigegangene Seite fliegt mir in einer Anmerkung von Ron Winkler zu, danke! Die literaturwerkstatt Berlin stellt ihre Reihe „Gespräch des Monats“ zum Nachhören ins Netz. Ich höre gerade Sherwin Bitsui, klingt gut! Hier können Sie stundenlang zuhören. Es sprechen: Oskar… Continue Reading „118. Füllhorn“

77. 11. poesiefestival berlin erfolgreich beendet

Am 12. Juni 2010 ging das 11. poesiefestival berlin erfolgreich zu Ende. Mit der szenischen Uraufführung von Pasolinis Gedichtzyklus „Dunckler Enthusiasmo“in der Regie von Leopold von Verschuer ging das 11. poesiefestival berlin am Samstag, 12. Juni 2010, erfolgreich zu Ende. Die Übersetzung des Gedichtzyklus… Continue Reading „77. 11. poesiefestival berlin erfolgreich beendet“

7. Überschwang und Gattenliebe – Schumann neu verdichtet

Für das poesiefestival berlin verdichten Ulf Stolterfoht und Sabine Scho den Liederzyklus Frauenliebe und –leben neu. Insgeheim brodelt es darin vor Überschwang, Vergänglichkeit und Verlustangst, aber Robert Schumann komponierte mit Frauenliebe und -leben ein Hohelied der Gattenliebe. Die Dichter Sabine Scho und Ulf Stolterfoht haben… Continue Reading „7. Überschwang und Gattenliebe – Schumann neu verdichtet“

144. Wiener Programm

laut lauter lyrik will die Poesie aus ihrem sprichwörtlichen Elfenbeinturm holen und die jüngeren performativen Formen der Lyrik aus den Clubs und Clubbings: mit u.a. der Rotten Kinck Schow (Ann Cotten, Monika Rinck, Sabine Scho), dem US-amerikanischen Beatboxer Yuri Lane oder dem Berliner Poeten… Continue Reading „144. Wiener Programm“

39. Veränderung im Kopf

Mit seiner mutigen und mit Bedacht edierten Anthologie „alles außer Tiernahrung. Neue politische Gedichte“ präsentiert der Augsburger Schriftsteller Tom Schulz nun die politische Lyrik der heutigen Generation… Der Altersdurchschnitt der 25 von Schulz ausgewählten Autoren liegt etwa bei 35. Möglicherweise ist das gut so.… Continue Reading „39. Veränderung im Kopf“

10. Und was ist politische Lyrik?

Und was ist politische Lyrik? Das ist Lyrik, wird ein literarisch gebildeter Mensch sagen, die einen Missstand benennt und dabei Position bezieht. Also Lyrik im Dienste der Aufklärung, Bertolt Brecht und seine Nachfolger wie etwa Günter Grass’ Anti-Vietnamkrieg-Gedicht „In Ohnmacht gefallen“, Hans Magnus Enzensbergers… Continue Reading „10. Und was ist politische Lyrik?“

54. Scheitern – dürftig

„Scheitern als Chance“, so überschreibt Lutz Hagestedt seine Bilanz der letzten zehn Jahre (solange besteht literaturkritik.de). Die zurückliegenden zehn Jahre seien eine gute Zeit für Literatur und eine Umbruchszeit für die Literaturkritik gewesen. Dürftig in dem umfangreichen Artikel freilich der Auftritt der Lyrik: In… Continue Reading „54. Scheitern – dürftig“

Lyrik von Jetzt

Eine neue Meldung, aber dennoch rückblickhaft: zum ’nten Mal „Lyrik von jetzt“: Narzisstische Kleinfixierung und Mut zu Schadenzauber Dass sich oft der Eindruck narzisstischer Kleinfixierung auf naheliegende Erlebnisgegenstände bei hochreflektierter Affektsteuerung aufdrängt, verfestigt den durch Ausnahmen wie stets zu bestätigenden Anschein, es hier mit… Continue Reading „Lyrik von Jetzt“

„Wieder steht ein Realismus rum“

Natürlich ist diese neue Generation nicht so naiv, sich gänzlich dem Traditionszertrümmerer Brinkmann hinzugeben. Was sich da mit sehr eigenen Wahrnehmungsweisen und Abweichwinkeln in dieser Anthologie tummelt, bewegt sich durch die unterschiedlichsten lyrischen Galaxien: von Mandelstam bis Brinkmann, von Rilke bis Rühmkorf, von Leonard… Continue Reading „„Wieder steht ein Realismus rum““

Snap-shots

Stellvertretend für die im edlen Ambiente zu feiernde „junge Lyrik 2002“ konterte die in Hamburg lebende Sabine Scho, auch den Nachwuchspoeten gehe es doch vor allem darum, Anschluss an die offiziellen Literaturzirkel zu bekommen. Scho hat es schon geschafft. Ironischerweise erscheint ihr erster Gedichtband… Continue Reading „Snap-shots“

Desinteressierte Kritik, starke Lyrik

Wäre die deutschsprachige Literaturkritik so gut wie ihr Ruf, hätte sie merken können, dass es eine enorm starke Lyrik gibt, seit Jahren, dass das oft junge Autoren waren und noch sind, dass es in der Lyrik im Vergleich zu den durch die aufgeregten Heißluftaggregate… Continue Reading „Desinteressierte Kritik, starke Lyrik“

Sabine Scho

In der FAZ vom 29.4.02 weist Thomas Kling auf die junge Dichterin Sabine Scho hin.