Schlagwort: Ijoma Mangold

Das Lyrische Quartett: In neuer Besetzung ab 2017

Im neuen Jahr wird nach einjähriger Pause das Lyrische Quartett im Lyrik Kabinett München wieder aufgenommen. Am 22. Februar 2017 startet das Quartett in neuer Besetzung mit Hubert Spiegel und Florian Kessler, mit Kristina Maidt-Zinke als Moderatorin und einem zu jeder Veranstaltung wechselnden Gast. Besprochen werden drei lyrische Neuerscheinungen,… Continue Reading „Das Lyrische Quartett: In neuer Besetzung ab 2017“

44. Enzensberger 85

Sein erster Lyrikband („Verteidigung der Wölfe gegen die Lämmer“) erregt 1957 großes Aufsehen. Wie viele der politisch engagierten Schriftsteller der frühen Bundesrepublik, ist der junge Enzensberger angetreten, die Schwere der existenziellen Nachkriegs-Lyrik zu zerschlagen. Seine Antwort: leichte ironische Poesie und pointierte Titel wie: „Rabattmarken“,… Continue Reading „44. Enzensberger 85“

131. Tuvia Rübner erhält den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2012

Der israelische Lyriker Tuvia Rübner (88) erhält den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Stiftung schreibt: Tuvia Rübner, der sich in seinem Gedicht „Wer hält diese Eile aus“ (2007) als „ein Kind des zwanzigsten Jahrhunderts“ bezeichnet, wurde am 30. Januar 1924 in Pressburg (Bratislava) in eine… Continue Reading „131. Tuvia Rübner erhält den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2012“

118. Füllhorn

Eine bisher an mir vorbeigegangene Seite fliegt mir in einer Anmerkung von Ron Winkler zu, danke! Die literaturwerkstatt Berlin stellt ihre Reihe „Gespräch des Monats“ zum Nachhören ins Netz. Ich höre gerade Sherwin Bitsui, klingt gut! Hier können Sie stundenlang zuhören. Es sprechen: Oskar… Continue Reading „118. Füllhorn“

„Was bleibt, dichtet Stifter“

Aus Anlaß des „Open Mike“ 2006 Von Bertram Reinecke (Vgl. L&Poe 2006 Nov #31. Open Mike im Tief) Gute Nachricht Zunächst die gute Nachricht: Viele Zeitungen haben bemerkt, dass der Text von Luise Boege wenn vielleicht nicht das lang erwartete Meisterwerk, so doch ein gut… Continue Reading „„Was bleibt, dichtet Stifter““

Meraner Lyrikpreis geteilt

Der erste Preis (7750 Euro) wurde ohne Not geteilt. Denn neben Tellkamp ragte weit aus dem Feld der Mitbewerber der bereits wohlreputierte Lyriker Oswald Egger heraus. Ein ganzes Blumen- und Pflanzenuniversum erschafft Egger neu, indem er eine überaus suggestive Privatsprache kreiert, die immer um… Continue Reading „Meraner Lyrikpreis geteilt“

Verrisse für „Sascha Anderson“

gibts am 2.3.02 in der taz , wo FRAUKE MEYER-GOSAU konstatiert: Ichzentrierte Beschreibungssprünge, Novalis-Zitate und spätexpressionistisches Dichterlallen: Der Prenzlauer-Berg-Dichter und gewissenhafte Stasispitzel Sascha Anderson hat mit „Sascha Anderson“ vor allem eine Autobiografievermeidung geschrieben und in der Süddeutschen (Ijoma Mangold).