Schlagwort: Hauke Hückstädt

114. Zerbrochen

Im Frankfurter Literaturhaus sprach Durs Grünbein  mit der Literaturkritikerin Insa Wilke über seinen neuen Lyrik-, nein, Gedichtband, denn: „Die Lyra ist zerbrochen, die Lyrik ist gestern gestorben.“ Der Prosa prophezeite der Dichter aus Berlin eine große Zukunft als Ergründerin der menschlichen Psyche – vor… Continue Reading „114. Zerbrochen“

104. Ansage

„Und auch Lyrik werde es immer geben, sagt Hückstädt, `das ist nicht verhandelbar´“. Hauke Hückstädt (Literaturhaus Frankfurt) in der FAZ v. 26.1., Seite 32

103. Adrian Kasnitz erhält den GWK-Literaturpreis 2011

Der GWK-Förderpreis Literatur geht in diesem Jahr an den Lyriker Adrian Kasnitz für seine unveröffentlichten Gedichte „Glückliche Niederlagen“. Die renommierte Auszeichnung für herausragende Nachwuchsautoren aus Westfalen ist mit 4.000 Euro und der Aufnahme in ein langjähriges Förderprogramm dotiert. Adrian Kasnitz wurde 1974 im Ermland… Continue Reading „103. Adrian Kasnitz erhält den GWK-Literaturpreis 2011“

55. Meine Anthologie: Korrespondenzen

Einer dieser wunderbaren Verlage, die machen, was es ohne sie nicht gäbe. Lese bei Ivan Blatný. In einem Gedicht begegnet er seinem Namen im Schaufenster einer kleinen Pariser Buchhandlung – oder irgendwo daneben. Darin auch der des Dichters Vítězslav Nezval (S. 107). Ich lese… Continue Reading „55. Meine Anthologie: Korrespondenzen“

12. Literaturstadt Frankfurt

Es wird spannend. Denn Hauke Hückstädt verspricht neue Akzente, einen neuen Ton für eine wichtige literarische Institution in Deutschland. Der designierte Leiter des Frankfurter Literaturhauses, der am 1. Juli seine Arbeit beginnt, nennt „Poesie mein Zuhause“. … „Kultur ist kein Ornament, sondern das Fundament… Continue Reading „12. Literaturstadt Frankfurt“

146. Wechsel in Frankfurt

Das Literaturhaus Frankfurt und das Hessische Literaturforum im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm bekommen neue Leiter. Der Lyriker Hauke Hückstädt wird Programmgeschäftsführer, und Harry Oberländer übernimmt die Stelle seines bisherigen Chefs Werner Söllner. Dieser hatte bei einer Münchner Tagung über die Securitate eingestanden, eine Zeitlang für… Continue Reading „146. Wechsel in Frankfurt“

„Wieder steht ein Realismus rum“

Natürlich ist diese neue Generation nicht so naiv, sich gänzlich dem Traditionszertrümmerer Brinkmann hinzugeben. Was sich da mit sehr eigenen Wahrnehmungsweisen und Abweichwinkeln in dieser Anthologie tummelt, bewegt sich durch die unterschiedlichsten lyrischen Galaxien: von Mandelstam bis Brinkmann, von Rilke bis Rühmkorf, von Leonard… Continue Reading „„Wieder steht ein Realismus rum““

Sommernacht der Poesie

Der Lyriker und Kritiker Hauke Hückstädt zum Beispiel verbindet in seinen Erzählgedichten gedankliche Streifzüge mit Bildern von den sperrigen Einzelheiten der Industrielandschaften, mit gesammelten Sprachfetzen und Erinnerungen an seine Kindheit in der DDR. „Drück dich klar aus, aber mach es dir nicht zu leicht“,… Continue Reading „Sommernacht der Poesie“

Desinteressierte Kritik, starke Lyrik

Wäre die deutschsprachige Literaturkritik so gut wie ihr Ruf, hätte sie merken können, dass es eine enorm starke Lyrik gibt, seit Jahren, dass das oft junge Autoren waren und noch sind, dass es in der Lyrik im Vergleich zu den durch die aufgeregten Heißluftaggregate… Continue Reading „Desinteressierte Kritik, starke Lyrik“