Schlagwort: Hans Arnfrid Astel

L’origine du monde

Hans Arnfrid Astel L’ORIGINE DU MONDE (November 1996) für Courbet & Lacan Die Innenlippen blinzeln aus den äußern. Im Lebenswasser spiegelt sich das Land, lachendes Ufer aller Landungswünsche. Hier springt die Welt zur Welt bei der Geburt, nachdem zuvor die Welt zur Welt gedrungen.

Wozu Lyrik heute?

Hans Arnfrid Astel Hilde Domins Frage „Wozu Lyrik heute?“ erinnert mich an einen Witz, wo der Leutnant den Rekruten fragt, „Weshalb soll der Soldat sein Gewehr nicht fallen lassen?“ worauf dieser antwortet, „Ja, warum soll er eigentlich nicht?“ Aus: Neues (& Altes) vom Rechtsstaat… Continue Reading „Wozu Lyrik heute?“

Aus Leibeskräften

Hans Arnfrid Astel (eigtl. Arnfrid Astel, Pseud. Hanns Ramus, * 9. Juli 1933 in München; † 12. März 2018 in Trier), deutscher Lyriker Aus Leibeskräften brüllt er ins leere Weltall. Man hört ihn nicht weit. Aus: Sternbilder. West-östliche Konstellationen. Heidelberg: Wunderhorn Verlag, 1999

37. Silben und Sinn

Silben & Sinn – Übungen in Primzahlen mit gelegentlichen Ausbrüchen. 3/5/3=11; 3/5/3+5/5=21; 5/7/5=17; 5/7/5+7/7=31. Arnfrid Astel Aus: Sand am Meer (zikaden.de) Die Seite ist exakt so lange wie meine Lyrikzeitung im Netz: seit 1.1. 2001 – mit tausenden Texten.

36. Arnfrid Astel 80

Als ihm Anfang der 70er – kein Text über Astel kommt an dieser bundesrepublikanischen Wegmarke vorbei – der damalige SR-Intendant Franz Mai wegen seiner politischen Unbotmäßigkeit fristlos kündigte, erlangte Astel einige Berühmtheit. Dass ihm dies später als Künstler nicht gelang (mit Ausnahme vielleicht seiner… Continue Reading „36. Arnfrid Astel 80“

46. Some beauty hurts

Gretchen Primack’s Poetry Month Pick, April 11, 2013 Gerard Manley Hopkins (1844-1889) Moonrise I awoke in the Midsummer not-to-call night, ‚ in the white and the walk of the morning: The moon, dwindled and thinned to the fringe ‚ of a finger-nail held to the candle,… Continue Reading „46. Some beauty hurts“

50. Klavki 40

Von Christiane Kiesow (Greifswald) Bin ich der treueste Leser Klavkis oder nur der verbissenste? Weder das eine noch das andere ist schmeichelhaft. Aller Wahrscheinlichkeit nach entspreche ich nicht seinem Idealbild: zu dick für Literatur, gern mein Innerstes mit seinen Texten auslüftend, in das die… Continue Reading „50. Klavki 40“

10. Alkaios und Sappho

Woche der altgriechischen Poesie in L&Poe 2.-8.4. Satyr mit Kantharos und Lyra. Tondo eines Attisch-rotfigurigen Kylix, 460-450 v. Chr. Aus Vulci. (Wikimedia Commons) Jeder, dem etwas an Literatur liegt, landet irgendwann bei Sappho. (Arnfrid Astel)   1916 veröffentlichte Ezra Pound ein Gedicht mit dem… Continue Reading „10. Alkaios und Sappho“

109. Gustav-Regler-Preis für Arnfrid Astel

Der mit 5.000 Euro dotierte Gustav-Regler-Preis der Kreisstadt Merzig geht in diesem Jahr an Hans Arnfrid Astel, den mit 2.500 Euro dotierten Gustav-Regler-Förderpreis des Saarländischen Rundfunks erhält Cordula Simon. Beide Preise werden alle drei Jahre verliehen. Die preiswürdige Leistung von Hans Arnfrid Astel sieht… Continue Reading „109. Gustav-Regler-Preis für Arnfrid Astel“

120. Der drittgrößte Dichter

Zu den zehn Nazi-Autoren, die Düsterberg zusammen mit acht seiner Schüler und dem Wirtschaftsjournalisten Marc-Wilhelm Kohfink in Porträts vorstellt, gehört auch Gerhard Schumann, dessen Werdegang Jan Bartels beschreibt. Bartels versucht, ein „differenziertes Bild der kulturpolitischen und literarischen Tätigkeiten Schumanns“ zu zeichnen. Wie den zusammengestellten… Continue Reading „120. Der drittgrößte Dichter“

37. Tagebuch vom Mauerfall

„Whispering. Ein kollektives Tagebuch von 1989″: Die „Welt am Sonntag“ präsentiert mit den Auszügen aus einem unveröffentlichten Manuskript des Schriftstellers Walter Kempowski eine literarische Sensation. Bekannte Persönlichkeiten gewähren Einblicke in ihre Gedankenwelt während der bewegenden November-Tage. U.a. mit Eva-Maria Alves, Hans Arnfrid Astel, Jürgen… Continue Reading „37. Tagebuch vom Mauerfall“

68. Aus gegebenem Anlaß

… sehe ich doch noch einmal genauer nach, was in dem bescheiden „Der Kanon“ betitelten Buch fehlt (vgl. #64). Eine flüchtige Durchsicht. Ich vermisse zum Beispiel: Richard Anders, C.W. Aigner, Erich Arendt, Arnfrid Astel, Konrad Bayer, Uli Becker, Marcel Beyer, Nicolas Born, Christine Busta,… Continue Reading „68. Aus gegebenem Anlaß“