Schlagwort: Hilda Doolittle

5. Auf Erfolgskurs

Auch im Dschungel der „Kleinverlage“ brauchts Ordnung, deshalb beginnt der Artikel von Christina Eickhorn so: Literaturkritiker Michael Braun hält ihn für den „derzeit wirkungsmächtigsten unabhängigen Lyrikverlag im deutschsprachigen Raum“. Den Luxbooks-Verlag mit Sitz in Wiesbaden. Darin heißt es: Das erste Programm erschien dann im… Continue Reading „5. Auf Erfolgskurs“

95. Hommage an das Meer

Verhinderte ihr Ruf als Ikone des Feminismus den klaren Blick auf ihre Poesie? Endlich erscheint, fast 100 Jahre nach der Erstveröffentlichung, ihre Hommage an das Meer in deutscher Übersetzung. Sie ist vorzüglich gelungen. Da wird die ungewöhnliche „SeaRose“ eben nicht zur profanen „Strandrose“, nichts… Continue Reading „95. Hommage an das Meer“

10. Alkaios und Sappho

Woche der altgriechischen Poesie in L&Poe 2.-8.4. Satyr mit Kantharos und Lyra. Tondo eines Attisch-rotfigurigen Kylix, 460-450 v. Chr. Aus Vulci. (Wikimedia Commons) Jeder, dem etwas an Literatur liegt, landet irgendwann bei Sappho. (Arnfrid Astel)   1916 veröffentlichte Ezra Pound ein Gedicht mit dem… Continue Reading „10. Alkaios und Sappho“

38. Imagistin

Ich liebe das. Gestern abend las ich H.D., und eben kommt mir per Mail ein Gedicht von Amy Lowell (1872-1925) vor Augen. Amy Lowell reiste nach England, um den Imagismus kennenzulernen, und führte ihn in Amerika ein. Dafür erhielt sie postum den Pulitzerpreis. Vernal Equinox  … Continue Reading „38. Imagistin“

4. MeeresGarten

Herb und hart im Gebrauch der Sprache, die Erwartungen ihrer Titel vielfach durchkreuzend, räumten die Gedichte von Sea Garden, dem lyrischen Debut Hilda Doolittles, bei ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1916, inmitten des Ersten Weltkriegs, gründlich auf mit der Opulenz viktorianischer Dichtung. Erstmals unter… Continue Reading „4. MeeresGarten“

34. Klare Sprache

Hilda Doolittle ist eine der wichtigsten Autorinnen der angloamerikanischen Moderne, ihr Debütband erschien 1916 – und liegt nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Sie war 30 Jahre alt, als dieser Gedichtzyklus erschien und lebte seit fünf Jahren in Europa (wo sie 1961 auch starb).… Continue Reading „34. Klare Sprache“

43. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (2)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 5 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur C – Ha.… Continue Reading „43. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (2)“

25. rough 2011

Die letzten beiden roughbooks für 2011 sind: Luzius Keller: Quarta lingua quadrophon, roughbook 017 Ulf Stolterfoht: handapparat heslach, roughbook 018 Wer ab roughbook 017 oder 018 Abonnent wird, bekommt Keller oder Stolterfoht als Jahresgabe umsonst – wie alle andern Abonnenten, die die roughbooks unter Dampf halten.… Continue Reading „25. rough 2011“

36. H.D.: Denken und Schauen : Fragmente der Sappho

Ganz frisch: roughbook 16, Hilda Doolittle H.D.: Denken und Schauen : Fragmente der Sappho. Herausgegeben und übersetzt von Günter Plessow Der Band zeugt von der intensiven Beschäftigung der Autorin H.D. mit der Gestalt der Sappho, in die sie selbst sich einzuleben begonnen hat und… Continue Reading „36. H.D.: Denken und Schauen : Fragmente der Sappho“

83. William Carlos Williams (1883 bis 1963)

Seit 2006 gibt es bei den Kunstfesten auf dem Campus der DRK-Kliniken im Westend in Berlin den Programmschwerpunkt ‚Dichter und Ärzte‘. Nach Gottfried Benn, der 1911/12 als junger Pathologe im Westend Brustkörbe öffnete, und Alfred Döblin, der in der Weimarer Republik am nahen Kaiserdamm… Continue Reading „83. William Carlos Williams (1883 bis 1963)“