Schlagwort: Jochen Kelter
Veröffentlicht am 30. März 2015
von lyrikzeitung
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Nach zwölf Jahren lyrischer Abstinenz legt der 1965 geborene, mittlerweile in Dresden lebende Marcel Beyer mit „Graphit“ wieder einen Gedichtband vor. Mit Verweis auf die mitunter kaum zu entwirrende Polyphonie seiner meist in Quartetten, also Vierzeilern verfassten, mitunter zu Zyklen verklammerten Gedichte heißt es… Continue Reading „Sehr deutsch?“
Veröffentlicht am 6. Januar 2015
von lyrikzeitung
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Jochen Kelter ist also kein gewöhnlicher deutsch-schweizerischer Autor kölscher Herkunft, mit Germanistikausbildung und alemannischem Bodenseeflair. Als Schriftsteller sowie in seiner Eigenschaft als Repräsentant seiner schreibenden Kolleginnen und Kollegen ist er Europäer und Weltbürger, Übersetzer und Vermittler, Herausgeber und Essayist. Er war und ist sich… Continue Reading „19. Jochen Kelter“
Veröffentlicht am 16. Oktober 2014
von lyrikzeitung
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Im Jahr 1976 erschien Karin Kiwus’ erster Gedichtband «Von beiden Seiten der Gegenwart». Der Band wurde von der Kritik einhellig gelobt und erlebte vier Auflagen. Es waren unruhige Zeiten damals auch für die Lyrik, aber Gedichte wurden ernst genommen, über sie wurde gestritten. Die… Continue Reading „51. Es war eine Zeitenwende“
Veröffentlicht am 10. November 2012
von lyrikzeitung
3 Kommentare
Die schönsten Sätze in dieser lobenden Rezension Jochen Kelters zu Thilo Krauses Gedichtband (WoZ vom 8.11.) stammen von Thilo Krause. Gäbe es nicht die verdammten Konventionen, vielleicht wäre es besser, wenn einem nichts Gescheites einfällt, schöne Sätze aus dem zu lobenden Buch für sich… Continue Reading „49. Schöne Rezension“
Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
von lyrikzeitung
4 Kommentare
Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 3 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden. (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur Kr – Na.… Continue Reading „48. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (4)“
Kategorie: China, Deutsch, Deutschland, Englisch, Französisch, Hebräisch, Israel, Makedonien, Rußland, Russisch, Serbien, Serbisch, USASchlagworte: 2011, A.J. Weigoni, Akzente, Albert Ostermaier, Alexander Sitzmann, Alexej Krutschonych, Alfred Kittner, Alfred Margul-Sperber, Andrea Scholl, Anja Möbest, Anna Achmatowa, Anne Birkenhauer, Anton G. Leitner, Ariadne Baronin Löwendal, Ariel Hirschfeld, Armin Foxius, Arne Rautenberg, Artur Kraft, August von Platen, Axel Kutsch, Axel Vieregg, Ben Lerner, Benjamin Fuchs, Berlin, Bernd Gonner, Bibliographie, Bukowina, Burkhard Meyer-Sickendiek, Carl-Christian Elze, Carmen Elisabeth Puchianu, Catherine Hales, Charlotte Warsen, Christian Lehnert, Claudia Gabler, Clemens Schittko, David Frühauf, David Goldfeld, Dieter M. Gräf, Dirk Alt, Elisabeth Plessen, Elke Engelhardt, Erich Singer, Ernst Maria Flinker, Ernst Meister, Ernst Wilhelm Lotz, Esther Mohnweg, Ewald Ruprecht Korn, Florian Wacker, Francisca Ricinski-Marienfeld, Franz Hodjak, Frederike Frei, Friedrich Kittler, Georg Kulka, Georg Oswald Cott, George Guţu, Gerd Kolter, Gert Heidenreich, Guy Helminger, Hans Georg Bulla, Harald Gröhler, Heiner Müller, Heinrich Schaffer, Helena Becker, Hugo Dittberner, Hugo Maier, Isaac Schreyer, Isabella Roumiantsev, Isak Sonntag, Itzik Manger, Ivo Ledergerber, Jakob Schulsinger, James Laughlin, Jan Imgrund, Jörg Sundermeier, Jean-Michel Maulpoix, Joachim Sartorius, Joachim Wendel, Jochen Kelter, Johann Pitsch, Josef I. Kruh, Josef Kalmer, Julia Mantel, Julian Walther, Kamillo Lauer, Kerstin Becker, Kirsten Hartung, Klara Blum, Klaus Udo Tepperberg, Kubi Wohl, Kurt Drawert, Kurt Roessler, lauter niemand, Lettre international, Levin Westermann, Liao Yiwu, Lotte Jaslowitz, Lutz Steinbrück, Manfred Pricha, Marie T. Martin, Martin Lechner, Martina Winter, Matthias Göritz, Michael Lentz, Moses Rosenkranz, Nadeshda Mandelstam, Niklas Lem Niskate, Nikola Madzirov, Norbert Feuerstein, Paul Celan, Paul Klee, Péter Nádas, Peter Handke, Peter Marggraf, Peter Motzan, Philipp Güntzel, Philippe Kottoros, Radmila Lazić, Rainer Maria Rilke, Regine Mönkemeier, Richard Duraj, Robert Bahr, Robert Flinker, Roberto Yañez, Rolf Stolz, Rose Ausländer, Said, Salome Mischel, Shafiq Naz, Siegfried Laufer, Simone Hirth, Sina Klein, Slavoj Žižek, Sonja vom Brocke, stan lafleur, Stefan Sienerth, Steffen Popp, Stephan Roiss, Suzanna Mikesh, Sylvia Geist, Theo Breuer, Theresa Klesper, Thomas Geduhn, Thomas Kunst, Thomas Steiner, Tibor Schneider, Tina Marbach, Tom Nisse, Ulrich Horstmann, Ulrike Almut Sandig, Uriel Birnbaum, Uwe Claus, Valeri Scherstjanoi, Victor Wittner, Wassili Dimow, Wilhelm Lehmann, Wolfram Lotz, Yaak Karsunke, Yulia Marfutova, Zeno Einhorn, Zvonko Makovic
Veröffentlicht am 8. September 2011
von lyrikzeitung
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Die Eleganz seines Stils, das Verblüffende seiner Bilder beherrschen auch Kelters Lyrik, die meist selbstreflexiv von Befindlichkeiten (häufig eines „wir“) angesichts von Ereignissen, Landschaft, Heimat und Fremde spricht. Von Trauer und Hoffnung, knapp und sinnlich, in einer oft berauschenden Satzmelodie. Zwischen 1978 und 2009… Continue Reading „36. Jochen Kelter“
Veröffentlicht am 27. Dezember 2010
von lyrikzeitung
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Jochen Kelter hat zwei Gedichtbände gelesen, und da die Autoren „jung“ sind, sind ihre Gedichte vielleicht nicht zuende gegart oder -goren? Letzteres behauptet die Überschrift des Südkurier: „Junge Lyriker, unausgegorene Gedichte“. Vielleicht liegts auch nicht (nur) am Alter, sondern an der Manier „jüngerer deutscher… Continue Reading „98. Junge Lyrik“
Veröffentlicht am 27. Oktober 2009
von lyrikzeitung
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(…) Bilder weiß der Autor trefflich zu malen. Etwa im Porträt Hemingways: „…Aficiado, Boxer, Macho / Hochseefischer, Schriftsteller / Antifaschist erschrocken / Vor dem anderen Geschlecht…“ Oder im Gedicht „Krieg und Frieden“, geschrieben für den Freund Ernst Köhler: „ Über die grüne Grenze /… Continue Reading „144. Jochen Kelter“
Veröffentlicht am 1. Oktober 2009
von lyrikzeitung
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Es ist erstaunlich, wie viele Dichter die majestätische Berglandschaft, das Schweizer Felsmassiv „Alpstein“ und seinen „König“, den Säntis, besungen, gar zum Symbol der Heimatliebe gemacht haben. Eine Anthologie legt davon Zeugnis ab. Gesucht, gefunden und zusammengestellt wurden die vielfältigen poetischen Zeugnisse vom Schweizer Autor,… Continue Reading „5. Der Säntis“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, SchweizSchlagworte: Alpen, Annette von Droste-Hülshoff, Anthologien, Appenzell, Bodensee, Durs Grünbein, Eduard Mörike, Friedrich Hölderlin, Gossau, Hans Georg Bulla, Herisau, Hermann Hesse, Joachim Hoßfeld, Jochen Kelter, Johannes R. Becher, Martin Walser, Peter Hamm, Rainer Maria Rilke, Rainer Stöckli, Rudolf Hagelstange, Schruns, St. Gallen, Walter Neumann, Wolf von Niebelschütz
Veröffentlicht am 2. Dezember 2004
von lyrikzeitung
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Zu DDR-Zeiten hatte die Zeitschrift 12.000 Abonnenten. Nach der Wende gab es 3.000 Abos, zuletzt war die Zahl auf knapp 1.000 geschrumpft. Erst Anfang des Jahres hatten die Schwartzkopff Buchwerke Hamburg & Berlin die „neue deutsche literatur“ vom Aufbau- Verlag übernommen. Im Mai kam… Continue Reading „2. Zeitschrift „neue deutsche literatur“ eingestellt“
Veröffentlicht am 14. Juli 2003
von rekalisch
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Es lesen Yoko Tawada (Deutschland/Japan), Wolfgang Hilbig (Deutschland), Pierre Imhasly (Schweiz), Judith Herzberg (Holland), Paul Muldoon (Irland/USA) und Tomas Venclova (Litauen/USA). Unter dem Motto «Arabische Welt» werden zudem die Lyriker Fuad Rifka (Libanon), Iman Mersal (Ägypten/CAN) und Abdellatif Laâbi (Marokko/Paris) auftreten, musikalisch begleitet von… Continue Reading „Prominenz bei den Frauenfelder Lyriktagen“
Kategorie: Arabisch, Ägypten, Deutschland, Irland, Japan, Libanon, Litauen, Marokko, Niederlande, Palästina, Schweiz, USASchlagworte: Abdellatif Laâbi, Beat Brechbühl, Frauenfeld, Fuad Rifka, Iman Mersal, Jochen Kelter, Judith Herzberg, Kamilya Jubran, Paul Muldoon, Pierre Imhasly, Tomas Venclova, Wolfgang Hilbig, Yoko Tawada
Veröffentlicht am 11. Juli 2002
von rekalisch
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sich selbst zuschauen – so hält es Jochen Kelter in seinen Gedichten, die zwischen 1997 und 2000 entstanden sind. Daher stehen nicht bedeutsame Angelegenheiten der äusseren Welt an, denn schreibend hat man sich zu den «Windlesern» geschlagen. Nachhaltig prägt sich anderes ein: «was sich… Continue Reading „Aus der Geschichte austreten,“
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