Schlagwort: Alfred Kittner

Wer Ohren hat zu hören

A. E. Baconsky (* 16. Juni 1925 Cofa, Bessarabien, heute Konovka, Ukraine; † 4. März 1977 Bukarest) WER OHREN HAT ZU HÖREN… Brennen wollt’ ich, mich erheben, lieben, zerstören, weinen wollte ich, kämpfen, töten – gibt es ein Land, eine Zeit, ein Gefild?… eine… Continue Reading „Wer Ohren hat zu hören“

48. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (4)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 3 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur Kr – Na.… Continue Reading „48. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (4)“

105. „Die netten Rentner von nebenan“

Man darf annehmen, dass bis zu fünfzig Prozent der Hochschullehrer und Mitarbeiter des Kulturbetriebs Informanten des Geheimdienstes waren. Fast alle diese Personen leben heute in Deutschland. Sie sind die netten Rentner von nebenan. Keine Institution hierzulande fühlt sich aufgerufen, genauer hinzusehen. Für Dieter Schlesak… Continue Reading „105. „Die netten Rentner von nebenan““

119. Anti-Kanon-Standardwerk

Die Moderne ist kein Handstreich, erst Intervalle geben sie frei. Ihre Aura bleibt ein Phänomen der Wahrnehmung. Wann setzt sie ein? Wulf Kirsten sieht ein „eruptives Poesie-Ereignis“ im Zyklus „Heidebilder“ der Annette von Droste-Hülshoff. Oder in dem Gedicht „Die Felswand“ von Conrad Ferdinand Meyer.… Continue Reading „119. Anti-Kanon-Standardwerk“

90. Gedichte aus Czernowitz

  Paul Celan war keineswegs der einzige Dichter aus Czernowitz. Die Stadt mit dem Beinamen Kleinwien, die Hauptstadt der Bukowina, die zu ihrem Unglück aus Österreich-Ungarn nach Rumänien kam und dann der Ukraine zufiel, zu der sie heute noch gehört, war ein kulturelles Zentrum,… Continue Reading „90. Gedichte aus Czernowitz“