Schlagwort: Daniela Danz

39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Zusammengelesen von Theo Breuer, Mitarbeit Michael Gratz Wird in den nächsten 6 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben… Continue Reading „39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)“

38. Eine neue „Zeit“

Politische Lyrik ist tot, seit Jahrzehnten schon, abgesehen von Autoren wie Volker Zastrow, dem Politik-Verantwortlichen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Texte schreibt, zuletzt über Karl-Theodor zu Guttenberg, die in Form und Inhalt so speziell sind, dass man sie dichterisch nennen kann. Die Zeit, die… Continue Reading „38. Eine neue „Zeit““

40. Gute Zeit für Dichtung

Das vergangene Jahrzehnt war wahrlich eine gute Zeit für Dichtung. Die Festivalisierung der Literatur hat die Lyrik als Vortragskunst wieder entdeckt, und die Öffentlichkeit schien hungrig nach der Institutionalisierung junger Dichter. Dass die sich ihre Aufmerksamkeit auch selbst geschaffen haben, das ist eine entscheidende… Continue Reading „40. Gute Zeit für Dichtung“

76. Zeit lobt Lyrik

Schwer, keine Satire zu schreiben. Und ungerecht, es zu tun. Was kann Daniela Danz dafür, wenn Die Zeit ausruft: „Die deutsche Lyrik hat eine neue Stimme“ (ihrem Rezensenten Florian Illies verschlägt es selbige keineswegs, im Gegenteil, es beflügelt ihn zum Selberdichten: „Wie Daniela Danz… Continue Reading „76. Zeit lobt Lyrik“

126. LITERATURKANON: Weg damit!

titelt die Zeit (nicht von heute. sondern die vorige, die verlorene Zeit. Ich hab sie aber noch und lese erst jetzt.) Aber rennt das nicht offene Türen ein? Jeder Germanistikstudent weiß das doch. Genauso sicher wie er später, wenn er Lehrer wird, den Schulkanon… Continue Reading „126. LITERATURKANON: Weg damit!“

97. Beim ilb wird gefeiert

Daniela Danz, gefeiert als die „neue Stimme der deutschen Lyrik“, liest Prosaminiaturen aus ihrem Gedichtband „Pontus“. Bei ihr ist die antike Mythologie nicht nur Referenz, sondern Grundlage der Poetik. In „Helles Meer“ etwa beschreibt die Dichterin den Ritt der Helle und des Phrixos über… Continue Reading „97. Beim ilb wird gefeiert“

85. Pontus

Mit „Pontus“ hat die 1976 in Eisenach geborene, heute in Halle lebende Daniela Danz den erfolgreichsten deutschen Gedichtband der letzten Jahre geschrieben. Die prekären Bruchlinien westlicher und östlicher Imperien, Kulturen und Religionen werden in fünf Zyklen nachgedichtet. Pontus ist der Raum ums Schwarze Meer,… Continue Reading „85. Pontus“