Schlagwort: William Shakespeare

39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Zusammengelesen von Theo Breuer, Mitarbeit Michael Gratz Wird in den nächsten 6 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben… Continue Reading „39. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (1)“

68. Shakesbiermann und der Comandante

Wer, wenn nicht Biermann, hätte den Zorn des 66. Sonetts so nachempfinden können: „Und Kunst seh ich geknebelt von der Obrigkeit/ Und simple Wahrheit, die man simpel Einfalt schilt/ Und Güte, die in Ketten unterm Stiefel schreit.“ Wer hätte den Hass des 121. Sonetts… Continue Reading „68. Shakesbiermann und der Comandante“

96. Meine Anthologie 76: Sappho, A C H T U N G

A C H T U N G  Thou shalt be-Nothing.- OMAR KHAYYAM Tombless, with no remembrance.-SHAKESPEARE Dead thou shalt lie; and nought Be told of thee or thought, For thou hast plucked not of the Muses´ tree: And even in Hades´ halls Amidst thy… Continue Reading „96. Meine Anthologie 76: Sappho, A C H T U N G“

54. Mehrwert des Blankverses

Christopher Schmidt sprach mit dem Shakespeare-Übersetzer Frank Günther (Süddeutsche Zeitung 6.8.): Günther: Die kanonisierte Übersetzung ist die von Schlegel, die ebenso wenig aussterben wird wie die Luther-Bibel. Das hat einen bestimmten Ton, den man mit Shakespeare identifiziert, das ist die Benchmark. Gleichzeitig gibt es… Continue Reading „54. Mehrwert des Blankverses“

55. Lyrische Bruderschaft

Von Felix Philipp Ingold Ein Leben Shakespeares, nachgedichtet von Armin Senser „William Shakespeare“, so kann man es in Wikipedia und auch anderswo lesen, „war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler (1564-1616). Er gehört zu den bedeutendsten und am meisten aufgeführten und verfilmten Dramatikern der… Continue Reading „55. Lyrische Bruderschaft“

139. „Böhmen am Meer“

gilt seit Ingeborg Bachmanns Gedicht als zumeist literarische Projektion eines utopischen Idealzustands, aber in der Realität grenzte Böhmen bereits unter Ottokar II. Premysl an die Adria und das Böhmen Karls IV. an die Ostsee. / Ö1 (Shakespeare nicht zu vergessen. In dessen „Wintermärchen“ gibt… Continue Reading „139. „Böhmen am Meer““

107. Shakespeare-Roman in Versen

Gemessen an der Bedeutung seiner Werke, wissen wir wenig Gesichertes über das Leben William Shakespeares. Bekannt sind die Lebensdaten, alles andere schluckt das Dunkel der Überlieferungslücken. Biografen bleiben auf Mutmassungen angewiesen. Wieso also sollte eine solche Biografie nicht gleich erfunden werden, erzählt als Roman?… Continue Reading „107. Shakespeare-Roman in Versen“

20. Harald Gerlachs Porträtgedichte

Selbst wenn Harald Gerlach nicht mehr als diese 100 Porträtgedichte hinterlassen hätte, wäre er ein bedeutender Lyriker zu nennen. Diese Sammlung ist aber nur ein kleiner Ausschnitt aus einem überaus umfangreichen Werk, das Gedichtbände, Romane und Dramen ebenso umfasst wie zahllose Essays und Radiofeatures. Geordnet ist… Continue Reading „20. Harald Gerlachs Porträtgedichte“

68. Kehrseite

Ob es einem gefällt oder nicht, das Englische war über Jahrhunderte das Hauptmedium der irischen Kultur und die Iren hatten das Glück, von einem Volk mit einer verdammt guten Sprache kolonisiert worden zu sein. Um auf Heaney zurückzukommen, so lag seine Inspiration wohl teilweise… Continue Reading „68. Kehrseite“

46. Akademie ehrt Übersetzer

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den mit 15.000 Euro dotierten Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung an Frank Günther für seine Shakespeare-Übertragungen ins Deutsche. Den Friedrich-Gundolf-Preis für die Vermittlung deutscher Kultur im Ausland erhält der katalanische Übersetzer und Lyriker Feliu Formosa. Der Preis ist… Continue Reading „46. Akademie ehrt Übersetzer“

123. Shakespeare lesen und gesund bleiben

The Sonnets of Shakespeare have a place beside the play of Hamlet in contention for the doubtful honor of being the cause of more perplexity and controversy than any other literary work in the English tongue. More persons, otherwise seemingly normal members of society,… Continue Reading „123. Shakespeare lesen und gesund bleiben“

44. Sozial(-poetisch)es Netz

Ich war wohl ein Dreivierteljahr nicht bei Facebook. Ist das schon asozial? Wohl. Jedenfalls muß ich feststellen: Facebook hat sich während meiner Abwesenheit in ein total poetisches Medium verwandelt?! Das erste, was ich sehe: Richard Duraj hat eine Shakespeare-Version gedichtet und seit 2 Stunden… Continue Reading „44. Sozial(-poetisch)es Netz“

8. Dancing the Poem

Can a poem be danced? Can the human body capture the dips and beats of a Shakespearean sonnet? Can the body reflect the expressive, sometimes inflammatory voice of the spoken word? These questions, and many more, were explored Monday night in the Visions &… Continue Reading „8. Dancing the Poem“

22. Sonne, Mond und ISS

Sonne und Mond spielen in der Dichtung seit mindestens 4.000 Jahren eine Rolle. Das muß man nicht belegen. Peter Rühmkorf hat über den Mondwahnsinn in der deutschen Literatur geschrieben. Hier ein paar nur sehr grob chronologisch sortierte Beispiele für die Sonne: Du erscheinst vollkommen… Continue Reading „22. Sonne, Mond und ISS“

123. Fundgrube

Sonett 66 „Tyr’d with all these for restfull death I cry“, Shakespeares verzweifelter Aufschrei der Welterkenntnis, wurde unter anderem übersetzt von Wolf Biermann, Volker Braun, Paul Celan, Lion Feuchtwanger, Stefan George, Stephan Hermlin, Karl Kraus, Gustav Landauer, Florens Christian Rang, Herbert Rosendorfer, Johannes Schlaf,… Continue Reading „123. Fundgrube“