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Und wieder ein 100. Geburtstag! Miron Białoszewski (* 30. Juni 1922 in Warschau; † 17. Juni 1983 ebenda) KRIEGSMYTHEN DREI Die eine floh. Die zweite floh. Die dritte verhakte sich in der Tür. EINER Hockte sich unter den Tisch und blieb verschont. Deutsch von Dagmara… Continue Reading „Białoszewski 100“
Miron Białoszewski (* 30. Juni 1922 in Warschau; † 17. Juni 1983 ebenda) ichbins ausführung ich bin ich bin dumm was soll ich tun ja was soll ich tun wie nicht wissen ach was weiß ich was ich bin ich weiß ich bin so… Continue Reading „ichbins“
Miron Białoszewski (* 30. Juni 1922 in Warschau; † 17. Juni 1983 ebenda) – Die Freude beim Schwanz packen Darauf Jadwiga zu mir und ins Telefon ~ Man packt doch Sorgen beim Schwanz ~ Ja das muss man umgekehrt machen!, rufe ich und sie… Continue Reading „Freude beim Schwanz packen“
Miron Białoszewski (* 30. Juni oder 30. Juli 1922 in Warschau; † 17. Juni 1983 ebenda)* laut polnischem Wikipedieeintrag ICHBINS BEWEIS ich bin ich bin dumm was soll ich tun ach was soll ich tun wie nicht wissen ach was weiss ich was ich… Continue Reading „ich bin“
In der Neuen Zürcher Zeitung schreibt Felix Philipp Ingold über die von Dagmara Kraus herausgegebenen Auswahlbände des polnischen Lyrikers Miron Białoszewski: Die reiche Instrumentierung seiner lyrischen und erzählerischen Rhetorik wie auch die permanenten Anspielungen auf zutiefst persönliche, meist problematische Befindlichkeiten oder auf schwerlich eruierbare… Continue Reading „«Unübersetzbar? Nichts!»“
Vom Eischlupf, der neue, von Dagmara Kraus herausgegebene Band, beinhaltet sechs Gedichte von Miron Białoszewski, die im polnischen Original abgedruckt und von insgesamt 16 Autor/innen nachgedichtet werden. Jedes Original wird durch 7 bis 16 variantenreiche Nachdichtungen begleitet. In den Varianten kann man einen Bogen… Continue Reading „Vom Eischlupf“
Experimentatoren und Sprachartisten wie Miron Białoszewski fehlten bislang [in unserem Bild von der polnischen Lyrik, L&Poe], das mag auch daran liegen, dass das offizielle Polen ihnen eher verständnislos gegenüberstand, aber auch die Übersetzung sich als größeres Problem darstellte. Vielleicht musste man auf eine Generation… Continue Reading „Białoszewski-Rezeption“
Viele gute Gedichtbücher sind zwischen Anfang 2014 und März 2015 erschienen. Welche darunter sind außerordentlich bemerkenswert, interessant, überraschend? Kritiker, Lyriker und Vertreter literarischer Institutionen haben zwölf deutschsprachige und zwölf ins Deutsche übersetzte Gedichtbände ausgewählt, die sie für besonders empfehlenswert halten. Die Empfehlungsliste erscheint einmal… Continue Reading „Lyrikempfehlungen“
An unterschiedlichen Orten Leipzigs werden Lesungen, Diskussionen, Verlagsvorstellungen und andere Literaturveranstaltungen zu erleben sein. Gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. wird das Festival mit dem Träger des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, dem chinesischen Schriftsteller Liao Yiwu eröffnet, welcher laut Begründung des… Continue Reading „83. 16. Leipziger literarischer Herbst“
Plötzlich ist er in aller Munde: Miron Bialoszewski, ein großer Einzelgänger, Chronist des Alltags im Krieg und im Sozialismus, experimentierfreudiger Lyriker und Theatermann, skurrile Existenz. Nicht, dass man ihn völlig vergessen hätte. Doch Bialoszewski wird gerade neu entdeckt. In diesen Wochen überstürzen sich die… Continue Reading „31. Alle reden über Białoszewski. Wer liest ihn?“
Als ich las, dass Miron Białoszewski kein polnischer Gegenwartsdichter ist, dessen „jungen“ Tonfall ich zuletzt in der EDIT 57 kennenlernte, war ich nicht wenig überrascht. Und ich war regelrecht fassungslos, als ich las, dass Białoszewski a) dieser Tage seinen 90. Geburtstag feiern würde b)… Continue Reading „4. Poesie von „da draußen““
Die Lebendigkeit und Präzision, die ich mit dem Bild auf dem Umschlag assoziiere, findet sich in allen Gedichten wieder; mit Miron Białoszewski hat der Verlag nach Aloysius Bertrand und Georg Hoprich erneut einen Autor der Vergessenheit entrissen, der nie hätte in Vergessenheit geraten dürfen;… Continue Reading „118. Paradoxon der Übersetzung“
Und wenn dann ein Rühm in Warschau staunt, dass ein Miron Białoszewski dort wirken darf (nicht kann, sondern darf), dann ist das ein Fingerzeig. In einem kleinen Nachwort in diesem Auswahlbändchen erzählt er davon. 1961 kam von Miron Białoszewski noch „Mylne wzruszenia“ („Irrige Rührungen“, 1961), und das… Continue Reading „74. Miron Białoszewski bei Reinecke & Voß“
Bei Fixpoetry Armin Steigenberger über das neue Edit: Die Gedichte des polnischen Dichters Miron Białoszewski, übersetzt von Dagmara Kraus, frappieren. Sie wirken auf den ersten Blick simpel und sehr reduziert. STUDIUM DES SCHLÜSSELS Der Schlüssel riecht wie Nagelwasser schmeckt nach Elektrizität und als Frucht… Continue Reading „8. Edit 57“
Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 5 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden. (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur C – Ha.… Continue Reading „43. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (2)“
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