Schlagwort: Johann Wolfgang Goethe
Veröffentlicht am 29. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Was hilft die Versicherung, Puschkins „Onegin“ gehöre zu den schönsten Werken der Weltliteratur, wenn es sich um eine 200 Seiten lange Dichtung in Versen handelt? Von Erzählungen erwartet man heute Prosa, Verse nur von kurzen Gedichten. Diese strikte Aufteilung macht es einem Versroman in… Continue Reading „182. Versroman“
Veröffentlicht am 24. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Goethe war klar, dass Schiller ein ganz anderer Typus war, einer, der sehr stark vom Intellekt, von dem Bewusstseinskonzept und von der Reflexion her kommt. Er war ein im hohen Masse absichtsvoller Poet; das wusste Goethe. Eigentlich schätzte er so etwas nicht. Aber im… Continue Reading „150. Bewußtseinsgenie und Intuitionist“
Veröffentlicht am 20. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Fortsetzungsessay von Theo Breuer 11 Endpunkt · Letzte Gedichte / Lebende Tote Das Wiedersehen Von fern gleicht er noch einem, den man kannte, das weiße Haar, wie Kohle, die verbrannte, wie Asche, noch warm von erloschenen Feuern, was nützt es, einem Toten zu beteuern,… Continue Reading „133. Lyrikstationen 2009 (11)“
Kategorie: Chile, Deutsch, Deutschland, Englisch, Großbritannien, Spanisch, USASchlagworte: 2009, Bertolt Brecht, Bessie Smith, Carlfriedrich Claus, Ernst Jandl, Gerard Manley Hopkins, Hans Sahl, Hilde Domin, Horst Bingel, Johann Wolfgang Goethe, John Updike, Michael Hamburger, Nicolas Born, Oskar Pastior, Pablo Neruda, Peter Rühmkorf, Robert Gernhardt, Rolf Dieter Brinkmann, Theo Breuer, Thomas Brasch, Thomas Kling, Thomas Kunst, Walter Kempowski, Wolfgang Hilbig
Veröffentlicht am 18. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Zu den zehn Nazi-Autoren, die Düsterberg zusammen mit acht seiner Schüler und dem Wirtschaftsjournalisten Marc-Wilhelm Kohfink in Porträts vorstellt, gehört auch Gerhard Schumann, dessen Werdegang Jan Bartels beschreibt. Bartels versucht, ein „differenziertes Bild der kulturpolitischen und literarischen Tätigkeiten Schumanns“ zu zeichnen. Wie den zusammengestellten… Continue Reading „120. Der drittgrößte Dichter“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: 1945, Alfred Andersch, Artur Dinter, Baldur von Schirach, Bertolt Brecht, DDR, Eberhard Wolfgang Möller, Erhard Jöst, Eugen Gomringer, Franz Kafka, Franz Lennartz, Friedrich Achleitner, Günter Eich, Günter Grass, Gerhard Schumann, Gottfried Benn, Gregor Koall, Hanns Johst, Hans Arnfrid Astel, Hans Arp, Hans Baumann, Hans Rehberg, Heinrich Anacker, Heinrich Lersch, Herbert Achternbusch, Hermann Burte, Ingeborg Bachmann, Jan Bartels, Janin Egbers, Johann Wolfgang Goethe, Johannes R. Becher, Julia Liebich, Kasimir Edschmid, Kathrin Peters, Kurt Eggers, Kurt Tucholsky, Lyrikmail, Marc-Wilhelm Kohfink, Max Bense, Nazidichter, Paul Celan, Paul Gurk, Paul Wühr, Rainer Schlösser, Rolf Düsterberg, Siegfried Tittmann, Sonja Gevers, Stefan Hüpping, Steffen Elbing, Tüdel Weller, Thomas Bernhard, Tom Bresemann, Uwe Hirschauer, Uwe Lammla, Volker Braun, Wilhelm Ehmer
Veröffentlicht am 17. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Fortsetzungsessay von Theo Breuer 6 Exemplarischer Buchstabe B, exemplarisch It’s running and re-running non-stop Ein Tag unter vielen An kommunalen Bauten blühen die Geranien, und jemand, der mich haßt, zieht seinen Hut und grüßt – Um sieben schlägt es sieben, weiter nichts. Es wird… Continue Reading „112. Lyrikstationen 2009 (6/7)“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Irland, SchweizSchlagworte: 2009, Anthologien, Axel Kutsch, Bertolt Brecht, Christoph Buchwald, Günter Grass, Günter Vallaster, Gottfried Benn, Hans Bender, Heinz Ludwig Arnold, Hermann Korte, Horst Bingel, Jan Kuhlbrodt, Jürgen Becker, Jürgen Brôcan, Johann Wolfgang Goethe, Jolanda Fäh, Lyrikkalender, Michael Braun, Michael Buselmeier, Paddy Bushe, Paulus Böhmer, Peter Ettl, Rainer Brambach, Richard Berengarten, Rolf Dieter Brinkmann, Shafiq Naz, Theo Breuer, Thomas Bader, Thomas Geiger, Tom Schulz, Uljana Wolf, Virgilio Masciadri, Werner Bucher
Veröffentlicht am 13. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Sein 900. Jubiläumsgedicht „ÜBERKRAFT (-HEINE HEFTIG-)“ vom 2.5.1997 als metavirtueller Anti-Poetryclip „Diese Enge des Vokabulars ließ offensichtlich bestimmte Aspekte der historischen, psychologischen und philosophischen Realität außer acht; da diese Aspekte an sich aber nicht feststanden und eher dem dumpfen Unbehagen im Bewußtsein der Massen… Continue Reading „87. De Toys singt „Happy Birthday Heinrich Heine““
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Berlin, Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Hilde Domin, Jean Paul Sartre, Johann Wolfgang Goethe, Molli, Peter Rech, Tom de Toys, Wolfgang Schäfer
Veröffentlicht am 12. Dezember 2009
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Durch Übersetzungen persischer Dichter im 19. Jahrhundert – und nicht zuletzt auch durch Goethes Arbeit am «West-östlichen Diwan» – haben deutsche Dichter ihre Faszination für die südasiatische Liedform des Ghasels entdeckt. Sie diente persischen Mystikern seit dem 8. Jahrhundert zur Beschwörung göttlicher Liebe. Dabei… Continue Reading „79. Deutsche Ghasele“
Veröffentlicht am 12. Dezember 2009
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Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu langen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“
Kategorie: Australien, Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Frankreich, Französisch, GroßbritannienSchlagworte: 2009, Adrian Kasnitz, Annemarie Zornack, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Schmidt, Axel Kutsch, Christian Uetz, Christoph Meckel, Elke Erb, Else Lasker-Schüler, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Friedrich Hölderlin, Georg Trakl, Gerhard Rühm, Gertrude Stein, Gottfried Benn, H.C. Artmann, Hans Arp, Hans Magnus Enzensberger, Hélène Cixous, Helga M. Novak, Jacques Derrida, Jaime Gil de Biedma, Jakob van Hoddis, Jan Volker Röhnert, Jean Cocteau, Jean Paul Sartre, Johann Wolfgang Goethe, John Ashbery, Kurt Schwitters, Les Murray, Marcel Beyer, Marguerite Duras, Matthias Kehle, Michael Donhauser, Michael Lentz, Olaf Velte, Oswald von Wolkenstein, Oskar Pastior, Paul Celan, Peter Ettl, Peter Waterhouse, Rainer Maria Rilke, Richard Dove, Roland Barthes, Rolf Dieter Brinkmann, Seamus Heaney, T.S. Eliot, Theo Breuer, Thomas Kling, Uljana Wolf, Ulrike Draesner, Walle Sayer, Walter Helmut Fritz, Walther von der Vogelweide
Veröffentlicht am 9. Dezember 2009
von lyrikzeitung
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Wilhelm Fink schreibt die interessantesten Mails. Assoziativ, sprunghaft, spannend. Die sollte er mal veröffentlichen. (Tom, das Folgende enthält auch eine Mitteilung für dich. Von wegen privatistisch!). Hier aus dem neusten: Lebensziel und Werkziel mußten zwangsläufig mit der Familie, mit der gebildeten Welt, mit dem… Continue Reading „58. „Man suche nur nichts hinter den Phänomenen““
Veröffentlicht am 23. November 2009
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Von Norbert Lange (Aus der textenet-Galerie, Abteilung: Nachdenken) Quellenkunde. Der Gedanke, daß Geschriebenes auf Geschriebenes zurückführt, ist nicht neu. Und obwohl der damit verbundene Begriff von Schreiben nun eigentlich zu den Basics gehört, will ich hier noch einmal darauf zurückkommen. Quellenkunde setzt ein, wenn… Continue Reading „116. FORTGESETZTE QUELLENKUNDE“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: August Wilhelm Schlegel, Franz Josef Czernin, Friedrich Hölderlin, Gemäldegedicht, Johann Georg Hamann, Johann Wolfgang Goethe, Monika Rinck, Norbert Lange, Palimpsest, Reinhard Priessnitz, Textenet, Thomas Kling, Ulf Stolterfoht, Urs Allemann
Veröffentlicht am 14. November 2009
von lyrikzeitung
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Seit der Romantik hadert die Literatur mit einem besonders anspruchsvollen Wahrnehmungsmodell: einer Ästhetik, die auf Andacht, Ergriffenheit, hohe Töne, große Gefühle zielt und dem Betrachter so lange Geduld abverlangt, bis er sich erweckt fühlt. Wilhelm Heinrich Wackenroders „Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders“ (1796) mit ihren… Continue Reading „60. Semiotik in Erlangen“
Veröffentlicht am 11. Oktober 2009
von lyrikzeitung
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Wir kennen aus der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts Werke, in die Gedichte eingefügt sind, den Wilhelm Meister, oder Werke, die überhaupt nur geschrieben zu sein scheinen, um Gedichte in sie einbetten zu können, wie den Heinrich von Ofterdingen oder den Maler Nolten. Aber… Continue Reading „65. Verschmelzung von Prosa und Poesie“
Veröffentlicht am 29. August 2009
von lyrikzeitung
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Nachträglich zum gestrigen Goethegeburtstag hier eine Nachricht aus der gestrigen NZZ: Die Klassiker bloggen, und das Publikum jubelt. Unter http://www.briefwechsel-schiller-goethe.de erscheint seit einigen Wochen, eingerichtet von dem Münchner Germanisten Giesbert Damaschke, die Korrespondenz der beiden Weimarer Dichterfürsten als «Echtzeit-Blog». Um 215 Jahre versetzt, werden… Continue Reading „072. Briefwechsel“
Veröffentlicht am 1. August 2009
von lyrikzeitung
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Arthur Rimbaud erlebt im November 1878 den verschneiten Gotthard im Nebel. In einem Brief, einem unvergleichlichen Stück Alpenprosa, schildert er, wie da kein Schatten mehr sei, obwohl man sich mitten unter ungeheuren Dingen befinde: «. . . keine Strasse mehr, kein Abgrund, keine Schlucht,… Continue Reading „6. Alpenwüste“
Veröffentlicht am 6. Juli 2009
von lyrikzeitung
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Jemand Kluges hat einmal gesagt: «Russland ist ein Land mit einer unvorhersagbaren Vergangenheit.» Das betrifft auch die russische Literatur. Insbesondere die Poesie. Spätestens seit Gorbatschews Perestroika sind nicht mehr etwa Jewgeni Jewtuschenko oder Andrei Wosnessenski, die in den sechziger Jahren vom ganzen Volk vergöttert… Continue Reading „18. Aufregung in der russischen Lyrik“
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