Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
L&Poe Journal #03 Norbert Lange Variationen: Die Freiheit der Übersetzer Letzten Monat bin ich, über Rosmarie Waldrops schönes Buch über den französischen Dichter Edmond Jabès, gestolpert über ein Zitat von Maurice Blanchot über das Übersetzen: »Alle Übersetzer leben von der Differenz zwischen den Sprachen,… Continue Reading „Die Freiheit der Übersetzer“
Meret Oppenheim ( * 6. Oktober 1913 in Charlottenburg, heute Berlin; † 15. November 1985 in Basel) Ich muß die schwarzen Worte der Schwäne aufschreiben. Die goldene Karosse am Ende der Allee teilt sich, fällt um und schmilzt auf der regenfeuchten Straße. Eine Wolke… Continue Reading „Meret Oppenheim erinnern“
Meret Oppenheim (* 6. Oktober 1913 in Charlottenburg, heute Berlin; † 15. November 1985 in Basel) Ebenso wertvoll aber sind die vergessenen Nachtigallen die die granitenen Suppen essen und auf ihre Zeit warten. „Das rote Licht leuchtet auf und alles.“ In: Meret Oppenheim: Husch,… Continue Reading „Ebenso wertvoll“
Kulturstaatssekretär Tim Renner enthüllt am 6. Oktober 2014 eine Gedenktafel zu Ehren der Bildenden Künstlerin und Lyrikerin Meret Oppenheim. In Berlin geboren, lebte Meret Oppenheim (1913 -1985) ab 1914 vorwiegend in der Schweiz. In den Jahren von 1933 bis 1937 war sie beteiligt an… Continue Reading „5. Meret Oppenheim“
Jan Kuhlbrodt Zu Unica Zürn Unica Zürn passt nicht ganz in den zeitlichen Rahmen der Münchner Anthologie, denn sie starb am 19. Oktober 1970 in Berlin, andererseits passt sie sehr gut, denn ihr Werk wurde in der männerdominierten deutschen Nachkriegsgesellschaft verdeckt und verborgen. Vielleicht… Continue Reading „28. Zu Zürn“
In der Wiener „Presse“ vom 19.7.03 bespricht ein online leider Ungenannter sechs Gedichtbände: Da wären allen voran die gesammelten Gedichte der im Jahre 1985 verstorbenen Surrealistin Meret Oppenheim, die sich in den Wolken Marzipan essende Rosen vorzustellen vermochte und die Enttäuschung der Sonne darüber,… Continue Reading „Marzipanessende Rosen“
Meret Oppenheim hat sich selber vergnügt zugeschaut, wenn sie schrieb. Sie beobachtete ihre Spracheinfälle und was die so alles anrichten, «mitnichten mitneffen mit Kaspar mit Kuchen». Sie verfolgte, wie Klänge sich weiterzeugen, welche Silben und Wörter sie nach sich ziehen. So: «Kacherache, panache, /… Continue Reading „Die oft traurige“
Hier gehts zur FAZ-Seite Neuerscheinungen der Verlage: Lyrik (wegen der Entfremdung und des schlechten Wetters nur noch online!). Hier meine erste kleine & private Auswahl mit 2 dazwischengeschmuggelten Zusätzen: Anders, Richard: „Wolkenlesen. Über hypnagoge Halluzinationen, automatisches Schreiben und andere Inspirationsquellen“, br., ca. 250 S.… Continue Reading „Neuerscheinungen der Verlage: Lyrik“
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