Schlagwort: Ulrike Draesner

25. Solothurner Literaturpreis für Ulrike Draesner

Die deutsche Schriftstellerin Ulrike Draesner erhält den mit 20’000 Franken dotierten Solothurner Literaturpreis. Die Jury würdigt damit die „sprachliche Leidenschaft und brennend aktuellen Diskurse“, die in ihrer Prosa und Lyrik „zu einer aufregenden Einheit“ finden. Die am 20. Januar 1962 in München geborene Ulrike… Continue Reading „25. Solothurner Literaturpreis für Ulrike Draesner“

49. Ostseegedichte

Es ist erstaunlich wie viele Gedichte sich mit Esprit der Landschaft Ostsee annehmen. Dem Meer und den sich daraus und daran entspinnenden Gedankenlandschaften. Diese setzen sich nicht nur aus typischen Signalsymbolen wie Möwen oder Brandung zusammen. Ostsee kann auch heißen: Hinterland und Distanz. Eine… Continue Reading „49. Ostseegedichte“

168. „Organisch“ vs. „arbiträr“. Anmerkungen zu einer Anthologie und einer mittleren Leseweise

Essay von Bertram Reinecke (Teil I von II) [Anmerkungen siehe unten] „Der gelbe Akrobat“ ist von mehreren Rezensenten bereits beschrieben worden. Es mag angebracht sein, diesen kursorischen Lektüren einen Text an die Seite zu stellen, der einige Tiefenstiche versucht. Will man dem kritischen Anspruch… Continue Reading „168. „Organisch“ vs. „arbiträr“. Anmerkungen zu einer Anthologie und einer mittleren Leseweise“

78. Lyrikstationen 2009 (1)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu lan­gen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“

95. Draesners Sprachmusik

Ihre zweite Lesung während ihrer Zeit als Poetikdozentin in Wiesbaden musste verschoben werden, und so kam Ulrike Draesner erst jetzt ins Literaturhaus Villa Clementine, um mit der Sängerin Franziska Welti einige ihrer Gedichte zu präsentieren. „In einer Hand, die zittert, hältst du dich selbst“… Continue Reading „95. Draesners Sprachmusik“

11. 10 Jahre lyrikline

Wie liest sich ein Gedicht von Paul Celan auf Serbisch? Oder auch: Wir würden einen Text der letzten Fachhochschul-Poetikdozentin Ulrike Draesner auf Arabisch nicht wiedererkennen. Es gäbe außerdem die Möglichkeit, die bulgarische Übersetzung aufzuschlagen, Draesner in chinesischer Zeichenschrift entschlüsseln zu wollen. Und: Die diesjährige… Continue Reading „11. 10 Jahre lyrikline“

60. Knüppel auf den Kopf

Gute vier Jahre ist es her, dass mir in einer Buchhandlung die von Manfred Enzensperger herausgegebenen „Hölderlin-Ameisen“ ins Auge krochen, jene poetisch-poetologische Anthologie, in der sich so unterschiedliche Lyrik-Charaktere wie Marcel Beyer, Oskar Pastior oder Ulrike Draesner versammelten, um ihre Gedichte mittels Material und… Continue Reading „60. Knüppel auf den Kopf“

28. textenet.de – Literaturfestival in Leipzig

Der Auftakt im Oktober soll ganz im Zeichen des fünfzigsten Geburtstags der Edit stehen. Hierzu sind Veranstaltungen am 8. und 9. Oktober 2009 geplant.Der Fokus soll hier auf Dichtern wie Ulrike Draesner, Marcel Beyer und Martina Hefter liegen, die durch ihre innovativen Leistungen vor… Continue Reading „28. textenet.de – Literaturfestival in Leipzig“

Politik, Experiment, Hochkultur

Versuch einer kartographischen Skizze der Lyriklandschaft in Abgrenzung zu Gerhard Falkner und Enno Stahl Von Bertram Reinecke Immer wieder einmal setzt irgend jemand zu dem Versuch an, die Möglichkeiten der Lyrik der Gegenwart ganz im Allgemeinen zu umreißen. Und mag dies auch auf wenigen Seiten… Continue Reading „Politik, Experiment, Hochkultur“

54. Literaturförderung

Die Süddeutsche fragte am 8.4. deutsche Autoren und Autorinnen, welche Rolle Literaturförderung für sie spiele. Ulrike Draesners Antwort: Ich schreibe diese Zeilen in Frankreich. Meine Kollegen hier versuchen, von Nebenjobs, Erbschaften und Partnern zu leben; ich lebe von meinen Lesungen und bin dankbar dafür, dass es… Continue Reading „54. Literaturförderung“

78. Unikatkünstler

Um Paul Wühr hat sich eine Gemeinschaft aus Autoren und Literaturwissenschaftlern gebildet, darunter finden sich Namen wie Franz J. Czernin, Ferdinand Schmatz und andere Vertreter einer avancierten Lyrik. Ähnliches geschieht um Friederike Mayröcker, die für viele jüngere Autoren eine künstlerische Orientierungsgröße darstellt: „Die Mayröcker… Continue Reading „78. Unikatkünstler“

88. neuedichte

In der SZ vom 30.3. stellt Jan Christophersen das Internetforum neuedichte.de – Textlandschaft aus Poesie und Poetik vor : Zwar geben die Macher der Website in ihrem Einleitungstext unumwunden zu, dass selbst in Lyrikkreisen derzeit kaum poetologische Debatten auf der Tagesordnung stehen. Aber mit… Continue Reading „88. neuedichte“

Hombroicher Dichterschule

Von 74 Lyrikern, die der DuMont-Verlag – einer der wenigen großen, die immer noch Lyrik herausbringen – gerade in einer Anthologie präsentiert, werden sich auf Dauer vielleicht zehn durchsetzen, schätzt der auf der Raketenstation lebende Dichter Thomas Kling. … „Hombroich: Literatur XI“ ist noch… Continue Reading „Hombroicher Dichterschule“

Ulrike Draesner

Unter der Überschrift „Nachrichten von der Poesie. Neue Gedichte“ präsentiert Joachim Sartorius in der SZ vom 21.1.03 Ulrike Draesner.

parasitenpresse

Hinweis auf eine kleine Lyrikreihe der parasitenpresse Köln: NEU IM HERBST 012 René Hamann: katalan. Gedichte, 14 S. 011 Ron Winkler: vielleicht ins Denkmal gesetzt. Gedichte, 14 S. WEITERE TITEL 010 Enno Stahl: (kan)arische enklavn. Gedichte, 14 S. 009 Stefan Heuer: das gute geschäft.… Continue Reading „parasitenpresse“