Schlagwort: Anton Thuswaldner

Chronik – November 2017

(Wird laufend ergänzt) Viele Preise wurden vergeben, in Deutschland wird weiter über Gomringer, naja: geredet, Gedichte von Charles Bukowski aus dem Nachlaß wurden so verfälscht, daß man von Zensur reden muß, und Ende November wurde bei einem amerikanischen Rundfunksender über Nacht und so gut… Continue Reading „Chronik – November 2017“

L&Poe-Rückblende: Mai 2002

Viel Bildungsgut (und Absturz von Bildungsgut) im Mai 2002 in der Lyrikzeitung Adieu, Dichter Do Poets Matter? fragt Robert Bové – und gibt auch Antwort: The short answer is, Yes—but only to them. That’s a fact, Jack. Poets are about as solipsistic a bunch as… Continue Reading „L&Poe-Rückblende: Mai 2002“

L&Poe Rückblende: Februar 2002

Trakl-Preis an Andreas Okopenko Es sah einmal so aus, als schriebe Andreas Okopenko seine Lyrik für eine kleine Minderheit. Als 1980 im Verlag Jugend & Volk Okopenkos Gesammelte Lyrik erschien, war das ein Unterfangen, das erhebliche Widerstände überwinden musste. Nie hatte sich Okopenko in… Continue Reading „L&Poe Rückblende: Februar 2002“

Mondseer Lyrikpreis

Buschfunk/ EB. Der Mondseer Lyrikpreis 2015 geht an Steffen Popp (geboren 1978), Berlin. Die Jury bestand aus: Kerstin Preiwuss, Leipzig; Ilma Rakusa, Zürich; Klaus Siblewski, München; Anton Thuswaldner, Salzburg. Wie es der Brauch, hat die Jury eine poetische Begründung erdacht: Steffen Popp erhält den Mondseer Lyrikpreis… Continue Reading „Mondseer Lyrikpreis“

4. Preisverleihung

Am 30.11. wurden der Traklpreis an Elke Erb und der Trakl-Förderpreis an Christian Lorenz Müller verliehen. Die Laudatio auf Elke Erb hier. Über Müller heißt es: Den Georg-Trakl-Förderungs-Preis 2012, der mit 3.000 Euro dotiert ist, erhält der 1972 im bayrischen Rosenheim geborene und in Salzburg… Continue Reading „4. Preisverleihung“

102. Mondseer Lyrikpreis für Preiwuß

Der Mondseer Lyrikpreis 2012 geht an die Deutsche Kerstin Preiwuß. Das wurde am Samstag von der Jury beschlossen. Der heuer zum achten Mal ausgeschriebene Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird im Dezember im Schloss Mondsee überreicht. „Die Gedichte der Autorin Kerstin Preiwuß… Continue Reading „102. Mondseer Lyrikpreis für Preiwuß“

48. Der Zweifel schreibt immer mit

Elke Erb gehört jener Spezies von Menschen an, die den Kampf gegen unsere Ohnmacht, aus unserem Ich-Käfig nicht heraus zu können, mit List und Tücke, warum nicht auch mit Heimtücke, aufnimmt. Voraussetzung ist, dass sie ein Gegenüber findet, das einsteigt auf ihr Angebot, ihren… Continue Reading „48. Der Zweifel schreibt immer mit“

85. Dresdner Lyrikpreis

2010 wird der Dresdner Lyrikpreis bereits das achte Mal vergeben. Die Auszeichnung, von der Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden zur Förderung gegenwärtigen poetischen Schaffens ausgelobt, ist mit 5.000 Euro dotiert und richtet sich als kulturpolitischer Brückenschlag an Dichterinnen und Dichter aus der Tschechischen Republik und… Continue Reading „85. Dresdner Lyrikpreis“

53. Überraschungssieger

Alle zwei Jahre werden in Meran die neuen Standards für zeitgenössische Lyrik festgelegt. meint Anton Thuswaldner in der heutigen NZZ und schreibt: Andre Rudolph? Es gehört zu den Überraschungen in Meran, dass Autoren entdeckt werden, die den Sprung in die grössere Öffentlichkeit bisher nicht geschafft… Continue Reading „53. Überraschungssieger“

Gegengift

Überhaupt werden sich Germanisten schwer tun, Uwe Kolbe zu fassen. Er entzieht sich gängigen Kategorisierungs-Versuchen. Früher war er ein deutscher Autor, mit deutschen Themen. Er war ein Teil der Geschichte, der Stellung bezog zu deutschen Verhältnissen. Jetzt ist Kolbe schwieriger zu verorten. Er ist… Continue Reading „Gegengift“

Meraner Lyrikpreis geteilt

Der erste Preis (7750 Euro) wurde ohne Not geteilt. Denn neben Tellkamp ragte weit aus dem Feld der Mitbewerber der bereits wohlreputierte Lyriker Oswald Egger heraus. Ein ganzes Blumen- und Pflanzenuniversum erschafft Egger neu, indem er eine überaus suggestive Privatsprache kreiert, die immer um… Continue Reading „Meraner Lyrikpreis geteilt“

Trakl-Preis an Andreas Okopenko

Es sah einmal so aus, als schriebe Andreas Okopenko seine Lyrik für eine kleine Minderheit. Als 1980 im Verlag Jugend & Volk Okopenkos Gesammelte Lyrik erschien, war das ein Unterfangen, das erhebliche Widerstände überwinden musste. Nie hatte sich Okopenko in den Vordergrund gedrängt, nie… Continue Reading „Trakl-Preis an Andreas Okopenko“