Kategorie: Großbritannien

105. AS IF NATURE TALKED BACK TO ME

A Notebook. By Ange Mlinko Poetry Media Service “In the light of the moon, a little egg lay on a leaf.” The Very Hungry Caterpillar is a great favorite at the moment; my two-year-old son, Gray, seems to have it memorized. He gets very… Continue Reading „105. AS IF NATURE TALKED BACK TO ME“

101. Lyrikstationen 2009 (4)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 4 Unübersetzbar – Die gelenkige Sprache das Englische Strike, churl; hurl, cheerless wind, then; haltering hail May’s beauty massacre and wisped wild cloud grow Out on the giant air; tell Summer No, Bid joy back, have at the harvest, keep… Continue Reading „101. Lyrikstationen 2009 (4)“

99. Hölderlin im Blut

„Doch gut ist ein Gespräch und zu sagen/Des Herzens Meinung“, schreibt Friedrich Hölderlin in seinem Gedicht „Andenken“, das mit der bekannten Zeile endet „Was bleibet aber, stiften die Dichter“. Der Leiter der Volkshochschule Hartmut Boger hat sich mit dem eben von ihm durchgeführten Einabendseminar… Continue Reading „99. Hölderlin im Blut“

92. Lyrikstationen 2009 (3)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer Scylla und Charybdis – Im Salinenland Was soll ein Vers, der keine Zumu­tung ist? fragt Christoph Meckel noch einmal, wäh­rend ich mich in Katrin Marie Mertens Salinenland aufhalte. Beseelt von Friederike Mayrö­cker (dieses lichtblaue Paradies im offenen Fenster) und Gerard… Continue Reading „92. Lyrikstationen 2009 (3)“

86. Lyrikstationen 2009 (2)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 2 Achterbahnfahrt – Schwingen des Staunens To find a form that accommodates the mess, that is the task of the artist now‘ Samuel Beckett (1) bzw. seht nur diesen text! wie er einmal angestoßen wächst. und wächst. hält augenblicklich folgendes… Continue Reading „86. Lyrikstationen 2009 (2)“

80. Guckloch zum Hades

Mitten im Warenhausgetümmel öffnet sich ein Guckloch zum Hades. Vielfältige Bezüge zur Musik, zu Orpheus, Odysseus und andere antike Gestalten oder zu Transzendenz und Herzensbildung der Romantik beleben die trivialsten Verhältnisse. Der seit 1998 in Norwegen lebende Sandell nennt sich selbst einen „Retrogardisten“. Seine… Continue Reading „80. Guckloch zum Hades“

78. Lyrikstationen 2009 (1)

Fortsetzungsessay von Theo Breuer 1 Unheimlich – im Morgen Nebel Niesel Regen schweift habe jetzt einen flow von Gedichten Friederike Mayröcker Es regt sich nichts, lese ich in einem Gedicht von Adrian Kasnitz in Den Tag zu lan­gen Drähten (sehr schön in dieser Sammlung… Continue Reading „78. Lyrikstationen 2009 (1)“

72. Lyrikstationen 2009: Einleitung

Fortsetzungsessay von Theo Breuer Im Wortgestrüpp · Landen · usw. Reich bin ich durch ich weiß nicht was, man liest ein Buch und liegt im Gras. Robert Walser Das Haus, das Verrückte macht – Die in den Wellblechpalästen tanzen Leichtfüßig, peppig, spritzig kommen die… Continue Reading „72. Lyrikstationen 2009: Einleitung“

68. „I am: yet what I am none cares or knows“

I Am I am: yet what I am none cares or knows, My friends forsake me like a memory lost; I am the self-consumer of my woes, They rise and vanish in oblivious host, Like shades in love and death’s oblivion lost; And yet… Continue Reading „68. „I am: yet what I am none cares or knows““

59. Epos, Lyrik, Ballade und halt so ihre typischen Autoren

Spätestens zu Ende der 1940er-Jahre verabschiedet sich Arno Schmidt von der Lyrik als literarischer Kunstform. Den Erzähler des Romans „Aus dem Leben eines Fauns“ lässt er dekretieren: „So: Epos, Lyrik, Ballade: das ist nichts für mich“. Diese Aussage gilt zu diesem Zeitpunkt auch für… Continue Reading „59. Epos, Lyrik, Ballade und halt so ihre typischen Autoren“

55. IN SEARCH OF THE AUDEN MARTINI

How to make a cocktail beautiful, humanizing, and good. By Rosie Schaap Poetry Media Service So strong is W.H. Auden’s association with the martini that his home city of York, England, marked the 2007 centenary of his birth with tributes not only in words… Continue Reading „55. IN SEARCH OF THE AUDEN MARTINI“

52. Lob des Kapitalismus (Mandevilles Bienenstock)

Eine Antwort lieferte der in London lebende niederländisch-französische Arzt Bernard Mandeville. Er beschrieb 1705 in einem Gedicht („The Grumbling Hive“) einen munter summenden Bienenstock, dessen „Bewohner“ typische menschliche Laster hatten: Gier, Geiz, Eigennutz – bis ein gütiger Gott sie kurzerhand von allen Lastern befreite.… Continue Reading „52. Lob des Kapitalismus (Mandevilles Bienenstock)“

50. Angriff

Poet Laureate Carol Ann Duffy nutzt das Weihnachtsgedicht zum Angriff auf die britische Gesellschaft, schreibt die Times. In dem Bericht heißt es: Der Lyriker Roger McGough sagte: „Es ist gut, daß sie als Lautsprecher für eine bessere Welt auftritt. Vor 10 Jahren wäre das… Continue Reading „50. Angriff“

41. „Offizielles“ Weihnachtsgedicht

Die britische Poet laureate Carol Ann Duffy hat ein Weihnachtsgedicht geschrieben, „12 Days of Christmas“. Darin kommen Themen wie Afghanistan und Klimawandel vor, auch Präsident Obama. Das Gedicht kann ab 8.12. gelesen werden. Hier der Anfang: „On the first day of Christmas, a buzzard… Continue Reading „41. „Offizielles“ Weihnachtsgedicht“

9. John Llewellyn Rhys Prize vergeben

The John Llewellyn Rhys Prize rewards the best work of literature (fiction, non-fiction, poetry, drama) by a UK or Commonwealth writer aged 35 or under. This important prize is awarded in honour of the writer John Llewellyn Rhys, who was killed in action in… Continue Reading „9. John Llewellyn Rhys Prize vergeben“