Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Every year we offer our listeners quasi-poetic takes on football. In fact, Super Bowl Haiku has become one of the most popular segments on Only A Game. Here’s Bill Littlefield’s all-time favorite: Silly coach … screaming. You change nothing. The call stands. But your heart… Continue Reading „58. Sportgedicht“
Der Gedichtband «Schmetterlingspoesie» des Motorrad-Rennfahrers Michael «Bundy» Roth schafft es auf Platz 1 der Amazon-Bestsellerliste «Lyrik und Poesie». / speedweek.de
Peter Riley in The Fortnightly Review über „Poetry Parnassus“: Having read carefully the publicity for the event I was at once struck by two things. Firstly, although there is mention of poetry being “one of the most democratic of art forms” (I don’t know… Continue Reading „104. Gefährlich“
Lemn Sissay ist einer der fünf „Olympischen Dichter“, deren Werke im Londoner Olympiapark verewigt werden. Seine Dichtung ist ähnlich komplex wie seine Identität. / RALF SOTSCHECK, taz „Das muss man sich mal vorstellen“, sagt Lemn Sissay. „Mein Gedicht wird für 25 Jahre und länger… Continue Reading „23. Olympischer Dichter“
In einer angestrengten Satire schreibt ein gewisser Laf Überland über Lyrik und die Olympiade. Jeder Satz hämedurchtränkt: über die Briten (sie sind zu dick und nennen die Turnhalle „gymnasium“, oder andersrum?: „schließlich heißt ‚Gymnasium‘ auf Englisch ja ‚Turnhalle’“) und ihre verrückte Idee, zur Olympiade auch… Continue Reading „127. Das wahre Volk der Dichter“
Die Organisatoren wollen die Zuschauer Kultur auf eine ganz andere Art erleben lassen, das Royal Opera House lädt zur neu kommissionierten Oper „Die Eule und das Kätzchen“ ein, nach einem Gedicht von Edward Lear, geschrieben von Monty-Python-Mitglied Terry Jones. Aufgeführt wird sie an den… Continue Reading „69. Olympisch“
Im alten Griechenland gehörten literarische Veranstaltungen untrennbar zu Sportwettkämpfen, bei denen bekleidete Autoren genau so beliebt sein konnten wie nackte, von Olivenöl glänzende Athleten. Die Sieger beauftragten große Dichter wie Pindar mit dem Abfassen der Siegerhymnen, die bei üppigen Banketten von Knabenchören gesungen wurden.… Continue Reading „32. Kunst als Sport“
Fußball habe nun doch nichts mit Krieg zu tun, schrieb ein Kommentator neulich beim Sieg der Serben. Tennis vielleicht schon eher („Bum-Bum-Becker“)? Der Wimbledondichter Matt Harvey schreibt, der Rasen von Wimbledon sei „mehr als Rasen“: it’s a lawn – just a lawn but it’s… Continue Reading „140. Mehr als Sport“
Ich hatte ja bislang immer gedacht, wir Lyriker wären die Weltmeister der Unverständlichkeit, aber Löws Wechsel sind unverständlicher als jedes Gedicht, als jeder Wortwildwechsel. / Albert Ostermaier, Die Welt 25.6.
Die Worte hüpfen über das Zeilenende: „For the game of lawn tennis there’s no better symbol than / Wimbledon“. Es ist ein kleiner, augenzwinkernder Reim, der eine große Tradition auf den Punkt bringt. Er stammt aus einem Gedicht des Autors Matt Harvey, der das… Continue Reading „123. „symbol than / Wimbledon““
Major League Baseball player reflects on the role of poetry in his life CHICAGO — The Poetry Foundation, publisher of Poetry magazine, is pleased to announce that Tampa Bay Rays outfielder Fernando Perez is featured in the September issue of Poetry magazine. As a… Continue Reading „22. Fernando Perez Talks Poetry“
Schlappe sechsundvierzig Jahre, nachdem Hans J. König die ursprüngliche Version der 1924 verfassten [Schalke-]Hymne „Blau und weiß, wie lieb’ ich dich“ um zwei weitere Strophen ergänzt hatte, echauffieren sich Muslime nun über den kuriosen dritten Abschnitt dieses Schlagers, in dem es heißt: Mohammed war… Continue Reading „23. Falsche Farben“
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