Schlagwort: Raphael Urweider

76. Zeit lobt Lyrik

Schwer, keine Satire zu schreiben. Und ungerecht, es zu tun. Was kann Daniela Danz dafür, wenn Die Zeit ausruft: „Die deutsche Lyrik hat eine neue Stimme“ (ihrem Rezensenten Florian Illies verschlägt es selbige keineswegs, im Gegenteil, es beflügelt ihn zum Selberdichten: „Wie Daniela Danz… Continue Reading „76. Zeit lobt Lyrik“

80. Neu bei Engeler

Gute Nachrichten von Urs Engeler: Soeben erschienen: Elke Erbs neuer Gedichtband heißt Meins und enthält neue Gedichte von 2003 bis 2009, erschienen als roughbook 006 und erhältlich nur direkt bei mir. Auf dem roughblog finden Sie außerdem Elke Erbs Sätze zur Poetologie. Bereits erschienen: Heiße Fusionen von Christian Filips, Gedichte zur Krise. In… Continue Reading „80. Neu bei Engeler“

118. Füllhorn

Eine bisher an mir vorbeigegangene Seite fliegt mir in einer Anmerkung von Ron Winkler zu, danke! Die literaturwerkstatt Berlin stellt ihre Reihe „Gespräch des Monats“ zum Nachhören ins Netz. Ich höre gerade Sherwin Bitsui, klingt gut! Hier können Sie stundenlang zuhören. Es sprechen: Oskar… Continue Reading „118. Füllhorn“

107. Bericht aus Solothurn

Erfrischend an diesem seltsamen Abend waren allein die Musiker: Der Lyriker Raphael Urweider improvisierte am Flügel, und der junge Slam-Poet Kilian Ziegler brachte in seiner Elegie über die Not des eigenen Gewerbes die Worte zum Tanzen – und das Publikum einschliesslich Peter Bichsels ins… Continue Reading „107. Bericht aus Solothurn“

23. KOOKspezial: Der Unterschied zwischen Champagner und fleischfarben

24.03.10, 19.30 Uhr, Lettrétage Berlin Präsentation der Anthologie „Ny tysk poesi – 13 tyske lyrikere“ (Kopenhagen 2009). Mit Ann Cotten, Daniel Falb, Steffen Popp, Monika Rinck und Ron Winkler. Im Herbst 2009 erschien im Kopenhagener Arena-Verlag die zweisprachige Antologie „Ny tysk poesi – 13… Continue Reading „23. KOOKspezial: Der Unterschied zwischen Champagner und fleischfarben“

46. Clemens-Brentano-Förderpreis für Urweider

Der Schweizer Lyriker Raphael Urweider erhält den Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg. Er bekomme die in diesem Jahr in der Sparte Lyrik vergebene und mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung für seinen Gedichtband „Das Gegenteil von Fleisch“ (DuMont Literatur und Kunst Verlag), teilte… Continue Reading „46. Clemens-Brentano-Förderpreis für Urweider“

Exerzitien der Wahrnehmung

Die romantisierende Verschmelzungssehnsucht des lyrischen Subjekts hat hier keine Chance mehr. Es geht in diesem wie auch in den folgenden fünf Zyklen um die Auslotung von Wahrnehmungsverhältnissen, um die Erkundung der Möglichkeiten von poetischer Erkenntnis. Bereits sein vielgelobter Erstling Lichter in Menlo Park (2000)… Continue Reading „Exerzitien der Wahrnehmung“

«Steine»

ist der längste und beeindruckendste von Urweiders Gedichtzyklen überschrieben. Er beginnt, als wollte er eine Phänomenologie des Gesteins entwerfen: «Steine werden aus dem meer gewaschen, / dem meer, von wo die schwalben kommen». Das lässt sich ganz harmlos an, doch schon im dritten und… Continue Reading „«Steine»“

Urweider nach New York

Neuer Erfolg für den Bieler Lyriker Raphael Urweider (28): Gestern hat ihm der Deutsche Literaturfonds das zehnwöchige New-York-Stipendium verliehen. Der Deutsche Literaturfonds habe ihn bereits bei seinem ersten Buch unterstützt, sagte Raphael Urweider, auf die Preisverleihung angesprochen, gegenüber dem BT. Der Literaturfonds besitze in… Continue Reading „Urweider nach New York“

Urweider

Über Vater und Sohn Urweider schreibt das Bieler Tagblatt am 29.7.02.

Desinteressierte Kritik, starke Lyrik

Wäre die deutschsprachige Literaturkritik so gut wie ihr Ruf, hätte sie merken können, dass es eine enorm starke Lyrik gibt, seit Jahren, dass das oft junge Autoren waren und noch sind, dass es in der Lyrik im Vergleich zu den durch die aufgeregten Heißluftaggregate… Continue Reading „Desinteressierte Kritik, starke Lyrik“

Lyrik in Klagenfurt

Christoph W. Bauer löste mit seinem lyrisch gehaltenen Text «Auf.Stummen» eine Debatte aus über die Möglichkeit, Lyrik und Prosa zu verbinden – eine Diskussion, die zum Beitrag «Steine» des Schweizer Autors Raphael Urweider noch einmal aufgegriffen wurde. / NZZ 29.6.02

Könixkran Cselahn

Eine „Renaissance der Deutschschweizer Lyrik“ beobachtet Reto Sorg in der NZZ vom 26.5. 2001 in der Gestalt von Christian Uetz , Raphael Urweider und Armin Senser: 1963 im thurgauischen Egnach geboren, ist Christian Uetz Dichter mit Leib und Seele. Wie die alten Rhapsoden kennt… Continue Reading „Könixkran Cselahn“