Schlagwort: Georg Trakl
Veröffentlicht am 12. Januar 2014
von lyrikzeitung
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Zu diesem Zeitpunkt kommt eine Sanitätskolonne in einer Scheune der Stadt Grodek zum Einsatz. Hier liegen 90 Schwerverwundete, aber den Helfern fehlt es an so gut wie allem: Verbandsmaterial, Medikamente und ärztlicher Sachverstand reichen nicht einmal für die Hälfte der Opfer. Einer der Sanitäter… Continue Reading „39. Trakl in Grodek“
Veröffentlicht am 11. Mai 2013
von lyrikzeitung
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Seit März bietet Frank Milautzckis Kolumne Fix Zone auf Fixpoetry eine herausragende Quelle für Kulturnachrichten. Aktuell u.a.: Celan und Trakl – Texte als Konzept Recht neu auf Youtube sind durch den Komponisten Johannes Kreidler nach verschiedenen Vorschriften „vertonte Gedichte“ (er bedient sich dabei ausschließlich materieller textualer… Continue Reading „36. Fix Zone“
Veröffentlicht am 8. Oktober 2012
von lyrikzeitung
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1959 erschien sein erster Gedichtband, „Blätter im Wind“, viele weitere sollten folgen. Zudem übersetzte er aus dem Französischen: Rimbaud, Michaux und Yvan Goll. Dürrson, der 2008 auf Schloß Neufra bei Riedlingen starb, blieb zeitlebens der große Ruhm versagt. Sein aus dem Nachlass von Volker… Continue Reading „31. Dürrson, Szymborska, Hauge“
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Französisch, Norwegen, Norwegisch, Polen, PolnischSchlagworte: Adam Zagajewski, Arthur Rimbaud, Bertolt Brecht, Friedrich Hölderlin, Georg Trakl, Henri Michaux, Klaus Anders, Olav H. Hauge, Paul Celan, Renate Schmidgall, Volker Sielaff, Werner Dürrson, Wisława Szymborska, Yvan Goll
Veröffentlicht am 10. September 2012
von lyrikzeitung
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Danach muss man sich den kleinen Innsbrucker Traklpark, den der Autor – angezogen durch den Namen des verehrten Dichters – mit 21 Jahren für sich „entdeckte“ und dann wiederholt aufsuchte, als eine besonders dürftige Grünanlage vorstellen, ausgestattet mit einer Marmorplatte und einem eingraviertem Zweizeiler… Continue Reading „36. Traklpark“
Veröffentlicht am 8. August 2012
von lyrikzeitung
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Als ich Stefan George entdeckte, verstreute Gedichte, dann ein Reclamband und Antiquarisches, warnten mich alle: Den findest du gut? Sogar eine Studentin aus Kairo, die bei einem DDR-Germanisten Deutsch gelernt hatte und die es nach Greifswald verschlug, sagte es mir. Ja, ich fand ihn… Continue Reading „30. Der George-Ton“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Annette von Droste-Hülshoff, Bertolt Brecht, Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg, Friedrich Hölderlin, Friedrich Nietzsche, Georg Trakl, Gottfried Benn, Heinrich Heine, Johann Wolfgang Goethe, L&Poe-Anthologie, Mea: Dingfest, Paul Celan, Paul Verlaine, Rainer Maria Rilke, Stefan George, Thomas Kling, Walther von der Vogelweide
Veröffentlicht am 1. Juni 2012
von lyrikzeitung
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Mehr Film, weniger Theater möchte man den immer wieder Trakl-Verse zitierenden Schauspielern bisweilen zurufen. Die Dialoge sind oft pathetisch. Und die hingebungsvolle Darstellung der an multipler Drogensucht leidenden Familie sorgt für unfreiwillige Komik. Etwa wenn die Mutter beim Zusammentreffen mit den anstrengenden Kindern stets… Continue Reading „4. Weniger Theater“
Veröffentlicht am 29. April 2012
von lyrikzeitung
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Das klassische, auch im deutschsprachigen Raum traditionsstiftende Modell für diese Anverwandlung der geschichtslosen und gleichwohl (oder gerade darum unwiderstehlich) bildmächtigen Figur hatte Paul Verlaines Gedicht «Gaspard Hauser chante» von 1873 geschaffen. Er schrieb das Gedicht, als er nach dem misslungenen Mordanschlag auf seinen Geliebten… Continue Reading „106. Kaspar Hauser singt“
Veröffentlicht am 1. Februar 2012
von lyrikzeitung
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Der Unternehmer und Philosoph Ludwig Wittgenstein (1889 bis 1951) stellte von Ficker einen großen Geldbetrag zur Förderung notleidender Dichter zur Verfügung. Trakl sollte neben Rainer Maria Rilke (1875 bis 1926) 20 000 Kronen erhalten, die alle seine Geldnöte für Jahre behoben hätten. Doch er sah… Continue Reading „2. „Ich verfalle recht oft in eine unsägliche Traurigkeit““
Veröffentlicht am 29. November 2011
von lyrikzeitung
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Lassen sich teure editorische Großprojekte nur aus einer editionstheoretischen und -praktischen Warte rechtfertigen oder auch vom vermeintlichen Kern der Literaturwissenschaft aus, also vom (cum grano salis) „Interpretieren“? Gibt es, zumindest für die ‚moderne‘ Lyrik seit Friedrich Hölderlin, aufgrund der hohen Anforderungen, die das Genre… Continue Reading „121. Edition und Interpretation“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Bernhard Fetz, Bertolt Brecht, Dieter Burdorf, Ernst Jandl, Friedrich Hölderlin, Georg Trakl, Gottfried Benn, Jochen Strobel, Lothar Bluhm, Paul Celan, Rainer Maria Rilke, Stefan George
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Burkhard Meyer-Sickendiek Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie (Inhaltsverzeichnis siehe unten) Burkhard Meyer-Sickendiek ist Privatdozent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin. Das Buch erscheint Ende dieser Woche im Fink-Verlag. Hier als Leseprobe das Vorwort Das vorliegende Buch entstand in den… Continue Reading „106. Lyrisches Gespür“
Kategorie: DeutschSchlagworte: Albrecht von Haller, Alfred Lichtenstein, Annette von Droste-Hülshoff, Arno Holz, Arthur Rimbaud, August Stramm, Barthold Hinrich Brockes, Berthold Viertel, Bertolt Brecht, Burkhard Meyer-Sickendiek, Charles Baudelaire, Charles Sander Peirce, Christian Morgenstern, Claude Haas, Clemens Brentano, Clemens Heselhaus, David Wellbery, Dieter Burdorf, Dieter Lamping, Dietmar Till, Eduard von Hartmann, Elisabeth Langgässer, Emanuel Geibel, Emil Staiger, Erich Kästner, Erlebnislyrik, Ernst Jandl, Franz Werfel, Friederike Mayröcker, Friederike Reents, Friedrich Christian Delius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich von Hagedorn, Günter Eich, Georg Britting, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Georg Trakl, Gernot Böhme, Gottfried Benn, Hans Magnus Enzensberger, Hans Robert Jauß, Hans Ulrich Gumbrecht, Harald Fricke, Harald Hartung, Hartwig Schultz, Herbert Kraft, Hermann Schmitz, Hilde Domin, Hiltraud Gnüg, Horaz, Horst Lange, Hugo Friedrich, Hugo von Hofmannsthal, Jakob van Hoddis, Jana Lüdtke, Jörg Drews, Jürgen Becker, Jürgen Link, Jürgen Theobaldy, Johann Christoph Gottsched, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Wolfgang Goethe, Johannes Bobrowski, Johannes R. Becher, Joseph von Eichendorff, Julian Hanich, Juvenal, Karin Kiwus, Karl Krolow, Karl Otto Conrady, Käte Hamburger, Kurt Leonhard, Lars Korten, Ludwig Greve, Lutz Seiler, Lyrikbegriff, Mario Andreotti, Matthew Ratcliffe, Max Dauthendey, Max Kommerell, Michael Polanyi, Nelly Sachs, Nicolas Boileau, Nicolas Born, Oskar Loerke, Otto Knörrich, Paul Celan, Peter Handke, Peter Høeg, Peter Huchel, Rainer Maria Rilke, Reiner Kunze, Ricarda Huch, Rolf Dieter Brinkmann, Rose Ausländer, Rudolf Borchardt, Samuel Lublinski, Sandra Poppe, Sarah Kirsch, Stéphane Mallarmé, Stefan Willer, Terenz, Theodor Storm, Thomas Anz, Thomas Kling, tucholsk, Ulrich Pothast, Vergil, Volker Braun, Walter Helmut Fritz, Walter Killy, Wilhelm Dilthey, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Schmidt, Winfried Menninghaus, Wolfgang Kayser
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
von lyrikzeitung
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Feliu Formosa liest aus seinen Gedichten (katalanisch). Moderation, Übersetzungen und Lesung der deutschen Texte: Àxel Sanjosé Montag, den 7. November 2011, um 20 Uhr Lyrik Kabinett München Eintritt: €7,- / € 5,-; Mitglieder: freier Eintritt Feliu Formosa, geb. 1934 in Sabadell, Katalonien, erhielt 2011… Continue Reading „104. Com si res – Als ob nichts wäre“
Kategorie: Katalanisch, KatalonienSchlagworte: Àxel Sanjosé, Übersetzen, Bertolt Brecht, Feliu Formosa, Frank Wedekind, Franz Kafka, Friedrich-Gundolf-Preis, Georg Trakl, Heinrich Heine, Heinrich von Kleist, Herbert Achternbusch, Johann Wolfgang Goethe, Karl Valentin, München, Rainer Maria Rilke, Robert Musil, Thomas Bernhard, Thomas Mann
Veröffentlicht am 17. Mai 2011
von àxel sanjosé
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Im Alter von 80 Jahren ist am vergangenen Samstag der bekannte libanesische Dichter Fuad Rifka gestorben. Zusammen mit Adonis und Mahmud Darwish zählte er zu den großen Erneuerern der arabischen Lyrik, hatte in seiner Generation jedoch bis zuletzt eine Sonderstellung inne. Seine literarische Prägung… Continue Reading „72. Fuad Rifka gestorben“
Kategorie: Arabisch, Deutsch, Deutschland, LibanonSchlagworte: Adonis, Übersetzen, Friedrich Hölderlin, Fuad Rifka, Georg Trakl, Machmud Darwisch, Martin Heidegger, Rainer Maria Rilke, Stefan Weidner
Veröffentlicht am 11. Mai 2011
von lyrikzeitung
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Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den mit 15.000 Euro dotierten Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung an Frank Günther für seine Shakespeare-Übertragungen ins Deutsche. Den Friedrich-Gundolf-Preis für die Vermittlung deutscher Kultur im Ausland erhält der katalanische Übersetzer und Lyriker Feliu Formosa. Der Preis ist… Continue Reading „46. Akademie ehrt Übersetzer“
Kategorie: Deutschland, Englisch, Großbritannien, Katalanisch, Spanien, SpanischSchlagworte: Akzente, Übersetzen, Bertolt Brecht, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Feliu Formosa, Frank Günther, Franz Kafka, Friedrich Dürrenmatt, Friedrich-Gundolf-Preis, Georg Trakl, Heinrich Heine, Heinrich von Kleist, Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung, Joseph Roth, Peter Weiss, Rose Ausländer, Thomas Bernhard, William Shakespeare
Veröffentlicht am 12. Februar 2011
von lyrikzeitung
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Von diesem Dichter kann man die Kunst der Selbstbehauptung lernen. Oskar Loerke (1884 – 1941), der lyrische Solitär aus Westpreußen, hat den ästhetischen wie politischen Ernstfall erlebt, als der nationalsozialistische Machtstaat nach dem Januar 1933 alle Institutionen des freien Denkens zerschlagen wollte. Seine Biografie… Continue Reading „55. Loerkes Kunst der Selbstbehauptung“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: August Stramm, Das Reich, Ernst Penzoldt, Georg Heym, Georg Trakl, Jakob van Hoddis, Joseph Goebbels, Karl Krolow, Lutz Seiler, Manfred Hausmann, Michael Braun, Nationalsozialismus, Oskar Loerke, Uwe Pörksen, Wolfgang Menzel, Wolfgang Weyrauch
Veröffentlicht am 22. Januar 2011
von lyrikzeitung
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Einen Matthisson für Musikliebhaber, dessen Lieder von Beethoven und Schubert vertont worden sind. Und einen Dichter für die Freunde einer artistisch-artifiziellen Lyrik: den poetischen Kältekünstler, den Schöpfer phantastisch-halluzinierender Szenerien, die erstmals Traum, Rausch und Artistik ineinander verschränken. Ein Dichter, der das eigene Kunstwollen als… Continue Reading „95. Für übermorgen“
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