Schlagwort: Immanuel Weissglas

Zum 35. Jubiläum des Rimbaud-Verlags: 100 Gedichte

Es lesen und diskutieren eine Auswahl: Bernhard Albers und Heinrich Detering Mittwoch, den 2. Dezember 2015 um 20 Uhr Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett Eintritt: € 7,- / € 5,- Mitglieder: freier Eintritt Seit mehr als drei Jahrzehnten prägt der Aachener Rimbaud-Verlag die deutsche Veröffentlichungslandschaft zur… Continue Reading „Zum 35. Jubiläum des Rimbaud-Verlags: 100 Gedichte“

11. Deutscher Meister

1970 erschien in einer kleinen Bukarester Zeitschrift ein Gedicht von Immanuel Weißglas, einem Jugendfreund von Celan, das im selben Jahr entstanden sein soll. Mit der Zeile: „Das Grab in Wolken wird nicht eng gerichtet“ und dem Bild vom „Tod, er ist ein deutscher Meister“.… Continue Reading „11. Deutscher Meister“

120. Spiegelungen 4/2011

Die Spiegelungen wird Peter Motzan als Mitherausgeber und in der redaktionellen Tätigkeit weiterhin unterstützen, so u. a. in der Rubrik „Literarische Texte“, für die er diesmal von Anke Pfeifer übersetzte Prosa des Rumänen Constantin Abăluţă, Gedichte des Banaters Horst Samson und der jungen Ungarndeutschen… Continue Reading „120. Spiegelungen 4/2011“

58. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (6)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird morgen fortgesetzt und abgeschlossen. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  Bedenken Sie bitte, daß weder Theo Breuer noch ich 1. alles kaufen, 2. alles lesen und 3. wie… Continue Reading „58. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (6)“

25. Dichter der Bukowina

„Todesfuge“ kann getrost als das Gedicht des 20. Jahrhunderts gelten, auch wenn Celan selbst das Gedicht als „viel bemüht“ bezeichnete. Zweieinhalb Monate vor seinem Freitod erschienen in der Zeitschrift „Neue Literatur“ die Gedichte „Er“ von Immanuel Weissglas und „Die Blutfuge“ von Moses Rosenkranz. Beide… Continue Reading „25. Dichter der Bukowina“

119. Anti-Kanon-Standardwerk

Die Moderne ist kein Handstreich, erst Intervalle geben sie frei. Ihre Aura bleibt ein Phänomen der Wahrnehmung. Wann setzt sie ein? Wulf Kirsten sieht ein „eruptives Poesie-Ereignis“ im Zyklus „Heidebilder“ der Annette von Droste-Hülshoff. Oder in dem Gedicht „Die Felswand“ von Conrad Ferdinand Meyer.… Continue Reading „119. Anti-Kanon-Standardwerk“

90. Gedichte aus Czernowitz

  Paul Celan war keineswegs der einzige Dichter aus Czernowitz. Die Stadt mit dem Beinamen Kleinwien, die Hauptstadt der Bukowina, die zu ihrem Unglück aus Österreich-Ungarn nach Rumänien kam und dann der Ukraine zufiel, zu der sie heute noch gehört, war ein kulturelles Zentrum,… Continue Reading „90. Gedichte aus Czernowitz“

Biermann zu Rosenkranz

Wolf Biermanns Totenrede an der Beerdigung war ein anrührendes Freundschaftsbekenntnis eines im Geist verwandten Nachgeborenen zu einem Sänger, dessen Gedichte nach Rosenkranz‘ eigener Einschätzung «Zustände mit einem Hintersinn von Rebellion» aufzeigen. Mit Worten des Gedenkens und dem gesungenen Lied des Dichters «Dem Ende zu»… Continue Reading „Biermann zu Rosenkranz“

Rimbaud Verlag Aachen

Dabei durchmisst das Programm ein breites Spektrum. Surrealistisches gehört dazu, von Bernhard Albers selbst in der Anthologie „Aus zerstäubten Steinen“ kenntnisreich zusammengestellt. Dazu kommt eine oft individuell geartete, nicht so recht in Schulen einzuordnende Literatur wie die Gedichte von Ernst Meister (1911-1979). Und es… Continue Reading „Rimbaud Verlag Aachen“