Schlagwort: Klabund

Man soll in keiner Stadt

Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos) MAN SOLL IN KEINER STADT Man soll in keiner Stadt länger bleiben als ein halbes Jahr. Wenn man weiß, wie sie wurde und war, wenn man die Männer… Continue Reading „Man soll in keiner Stadt“

Ruderlied des Kaisers Wu

Wu-di von Han (Wu-ti, Wu-Ty, Kaiser Wu (von Han), geboren als Liu Che; chinesisch 漢武帝 / 汉武帝, Pinyin Hàn Wǔdì, * 156 v.u.Z.; † 29. März 87 v.u.Z.) Zum Todestag des auch dichtenden Kaisers ein Gedicht in drei deutschen Versionen. Ich füge die jeweilige Schreibweise des Namens hinzu.… Continue Reading „Ruderlied des Kaisers Wu“

Kleinstadtpfingsten

Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos) Kleinstadtpfingsten Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken, Stellt man in den kleinen Städten Birken Vor die Tür. Und am Vorabend singen Die Mädchen süßsonderbare Lieder, die den Sommer… Continue Reading „Kleinstadtpfingsten“

Klabund!

Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos; eigentlich Alfred Georg Hermann Henschke) Deutsches Volkslied Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Daß ich so traurig bin. Und Friede, Friede überall, Das kommt mir nicht aus dem… Continue Reading „Klabund!“

59. Kurzgeschichte

Zwei Sätze reichen, um den kulturellen Hintergrund des Haiku zu erläutern: «Winzig erscheinen uns der Japaner selbst, seine Frauen, Häuser, Geräte, Gedichte. Aber er hat das Menschenmögliche in der Prägnanz, Plastik und Schärfe des Kurzgedichtes geleistet.» (…) Auch Schiller bezieht im Vorübergehen zarte Prügel:… Continue Reading „59. Kurzgeschichte“

53. Chinesische Flöte

(…) 1907, erschien im Insel Verlag Hans Bethges Buch »Die chinesische Flöte« mit Nachdichtungen chinesischer Lyrik. Sowohl Walter Braunfels‘ »Drei chinesische Gesänge« als auch Egon Wellesz‘ »Lieder aus der Fremde« schöpfen aus Bethges Nachdichtungen. Neben diesen beiden Liederzyklen trägt die chinesische Sopranistin Fan LinLin… Continue Reading „53. Chinesische Flöte“

109. Meine Anthologie 78: Li Bai, Selbstvergessen

  (Originaleintrag von 2001. Nachträge 2011 vielleicht später) Selbstvergessenheit Der Strom – floss,  Der Mond vergoss,  Der Mond vergaß sein Licht – und ich vergaß Mich selbst, als ich so saß  Beim Weine.  Die Vögel waren weit,  das Leid war weit,  und Menschen gab… Continue Reading „109. Meine Anthologie 78: Li Bai, Selbstvergessen“

2. Morgenrot! Klabund!

Er war einer der bekanntesten und wohl auch meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Die Nationalsozialisten haben seine Bücher, seine Lyrik, die Chansons, Romane und Theaterstücke verboten. Sie löschten die Erinnerung an ihn und sein überbordendes Œuvre gründlich aus. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Klabunds… Continue Reading „2. Morgenrot! Klabund!“

69. Lichtfest

Die dunkelste Zeit des Jahrs mit ein paar Lichtpünktchen illuminieren. Gregor Koalls Lyrikmail beschert 4 Tage vor Weihnacht einen Sommerabend, oder mehrere: Sommerabende, ihr lauen, Bettet mich auf eure Kissen, Laßt in Fernen, dunkelblauen, Meiner Träume Wimpel hissen. (…) (Klabund) Michael Braun beschwört im… Continue Reading „69. Lichtfest“

11. Klabund

„Der Klabund ist ein überaus buntfarbiger Kugelkäfer, dem seine natürliche Buntheit noch nicht genügt. Wo immer er was Farbiges findet, rollt er sich darin herum, so lange, bis er auf seinen kleinen Stacheln einiges davon aufgespießt hat, was ihn noch bunter erscheinen lässt, als… Continue Reading „11. Klabund“

38. Stille Post

Ebenfalls aus New York stammt Lisa Oppenheim, deren Ausstellung bei Klosterfelde zu sehen ist. … Die Übersetzung von Formen und Worten ist das Thema ihrer zweiten Arbeit, einer filmischen Doppelproduktion, die sich einem Gedicht von Ezra Pound widmet (12 000 Euro). Pound arbeitet mit… Continue Reading „38. Stille Post“

25. „Bertolt Brecht und der goldene Drache“

Hanns Friedrich Arnold liest Lyrik und Prosa von Bertolt Brecht, Li-tai-pe, Mei-scheng und anderen chinesischen Dichtern in der Nachdichtung von Klabund. / ottensen.info Wens interessiert: 12.1. 20:00 Werkstatt 3, Nernstweg 34, 22765 Hamburg-Altona Na und es stimmt ja auch. Nicht nur daß er von… Continue Reading „25. „Bertolt Brecht und der goldene Drache““

15. Li Bai

In China ist er längst ein Klassiker: Sein spontaner Individualismus, seine Gefühlsbetontheit, seine Begeisterung für Frauen und Wein werden ebenso gerühmt wie getadelt, sein Genie, das sich vor allem in Vierzeilern mit wenigen Zeichen äußerte, ist aber unbestritten. Und da erwartet man doch, dass… Continue Reading „15. Li Bai“

39. Nationales Poesiefestival in Ma’anshan (China)

Ein solches wird vom 25.-30.10. stattfinden. Thema des Festivals: „Poetisches China, harmonisches China“. Ma’anshan habe schon 16 Poesiefestivals seit 1989 veranstaltet, sagt der Bürgermeister. Überdies sei seine Stadt die Heimatstadt des berühmten Dichters Li Bai (bei uns meist Li Taibo, Li-Tai-Pe genannt.) / China… Continue Reading „39. Nationales Poesiefestival in Ma’anshan (China)“

Berliner Anthologie

Rolf Schneiders Berliner Anthologie vom 20.9.03: Klabund, In Lichterfelde Ost / 15.9.03: Max Herrmann-Neisse: Herbstlicher Tiergarten