Schlagwort: Gottfried Benn
Veröffentlicht am 16. August 2025
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Ich kann mir keine Bücher kaufen,
ich sitze in den Librairien:
Notizen –, dann nach Aufschnitt laufen: –
das sind die Tage von Turin.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Benn Droschkengäule, Benn Gedichte Nietzsche, Benn Weltgenie, Ecce Homo Nietzsche, Europas Edelfäule, Friedrich Nietzsche, Gottfried Benn, Lyrik über Wahnsinn, Nietzsche in der Dichtung, Nietzsche Jena Klinik, Nietzsche letzter Aufenthalt, Nietzsche letzter Brief, Nietzsche Pferd Turin, Nietzsche Psychiatrie, Nietzsche Turin, Nietzsche Wahnsinn, Nietzsche Zusammenbruch, Philosophie in der Lyrik, Turin, Turin in der Literatur, Wahnsinn und Genie, weltgenie
Veröffentlicht am 19. Mai 2025
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Immer wieder die sensiblen jungen Männer
mit dem verstimmten Klavier
ihrer Herzen Not
Sehnsucht mit der rechten Hand
Einsamkeit mit der Linken
Klaviere im Regen der Zeit
Veröffentlicht am 6. September 2023
von lyrikzeitung
5 Kommentare
Die grauen Hortensien zerfallen,
die toxische Asche wird fad,
der Mythen prismatisches Lallen
wird zum Kristall-Silikat.
Veröffentlicht am 5. Juli 2023
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Der Mann mit den goldenen Händen,
der sanfte Beschwörer: Wie Odysseus habe er
aus Neugier bewußt die Hölle besucht, hieß es,
und dabei keine Einzelheit ausgelassen.
#DursGrünbein #GottfriedBenn #SinnundForm
Veröffentlicht am 2. Mai 2023
von lyrikzeitung
2 Kommentare
Kommt, öffnet doch die Lippen,
wer redet, ist nicht tot.
Veröffentlicht am 27. September 2022
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Hans Bender (* 1. Juli 1919 in Mühlhausen, Baden; † 28. Mai 2015 in Köln) Überholt Selbst vom hochgelobten Benn Nicht jede Metapher preisen. Hochgehaltene Schwerter zählen längst zum alten Eisen. Aus: Hans Bender, Hinter die dunkle Tür. Vierzeiler 2013-2015. Ludwigsburg: Pop, 2019, S. 77 Vergleiche Gottfried Benns Gedicht „Dennoch die Schwerter halten“:… Continue Reading „Überholt“
Veröffentlicht am 19. September 2020
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Gottfried Benn (* 2. Mai 1886 in Mansfeld, Brandenburg; † 7. Juli 1956 in Berlin) Tag, der den Sommer endet, Herz, dem das Zeichen fiel: die Flammen sind versendet, die Fluten und das Spiel. Die Bilder werden blasser, entrücken sich der Zeit, wohl spiegelt… Continue Reading „Tag, der den Sommer endet“
Veröffentlicht am 2. Mai 2020
von lyrikzeitung
2 Kommentare
Zum Geburtstag Gottfried Benns (* 2. Mai 1886 in Mansfeld, Brandenburg; † 7. Juli 1956 in Berlin) zwei Gedichte. 1 Nehmen Sie jene erste tauende Nacht im Jahr und die strömenden blauen Streifen des Februar, Nehmen Sie jene Verse, Reime, Strophen, Gedicht, die unsere… Continue Reading „Zweimal Benn“
Veröffentlicht am 7. Juli 2019
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Johannes R. Becher ER IST GESCHIEDEN, WIE ER LEBTE: STRENG, Und diese Größe einte uns: die Strenge. Uns beiden war vormals die Welt zu eng. Wir blieben beide einsam im Gedränge. Unwürdig wär ein: nihil nisi bene. Der Juli summt ein Lied dir: „Muß… Continue Reading „Er nahm Abschied von uns“
Veröffentlicht am 2. Mai 2019
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Eine Seite der „Aktion“, 18. Juni 1913 Else Lasker-Schüler Doktor Benn Er steigt hinunter ins Gewölbe seines Krankenhauses und schneidet die Toten auf. Ein Nimmersatt, sich zu bereichern an Geheimnis. Er sagt: „tot ist tot“. Dennoch fromm im Nichtglauben liebt er die Häuser der… Continue Reading „Dialog“
Veröffentlicht am 13. Januar 2019
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Das vierte ist der seraphische Ton. Wenn es gleich los geht oder schnell anlangt bei Brunnenrauschen und Harfen und schöner Nacht und Stille und Ketten ohne Anbeginn, Kugelründung, Vollbringen, siegt sich zum Stern, Neugottesgründung und ähnlichen Allgefühlen, ist das meistens eine billige Spekulation auf… Continue Reading „Benns viertes Symptom“
Veröffentlicht am 23. November 2017
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Achtung Achtung, wir unterbrechen unsere Sapphoserie für eine wichtige Duchsage: Gottfried Benn Satzbau Alle haben den Himmel, die Liebe und das Grab, damit wollen wir uns nicht befassen, das ist für den Kulturkreis besprochen und durchgearbeitet. Was aber neu ist, ist die Frage nach… Continue Reading „Honoraraussicht ist es nicht“
Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
von lyrikzeitung
1 Kommentar
Zeitschriftenschau Michael Gratz Die österreichische Literaturzeitschrift manuskripte erscheint im 57. Jahr. Heft 217 eröffnet mit einer seltenen Marginalie. Die Schriftstellerin Aslı Erdoğan, die im August 2016 in Istanbul verhaftet wurde, schrieb der Redaktion, sie sei stolz, daß zwei ihrer Artikel 2013 in manuskripte publiziert… Continue Reading „manuskripte 217“
Kategorie: Österreich, Dänemark, Deutsch, Deutschland, TürkeiSchlagworte: Alfred Kolleritsch, Anja Utler, Aslı Erdoğan, Durs Grünbein, Essay, Georg Leß, Gottfried Benn, Inger Christensen, Jan Wagner, Jazra Khaleed, Kanon, Ludwig Wittgenstein, Maja-Maria Becker, manuskripte, Marion Poschmann, Nancy Hünger, Nico Bleutge, Olga Martynova, Pankaj Mishra, Serhij Zhadan, Sophie Reyer, Stephan Wackwitz, Uta Gosmann, Wolfgang A. Golznig, Zeitschriftenschau
Veröffentlicht am 14. April 2017
von lyrikzeitung
1 Kommentar
Liebe L&Poe-Leserinnen und -Leser, seit Ende 2000 gibt es die Lyrikzeitung, 15 Jahre als Tages-, jetzt als Wochenzeitung. Jeden Freitag neu mit Nachrichten aus der Welt der Poesie. Poetry is news that stays news, sagt Pound. In der heutigen Ausgabe: Kerstin Becker, F. W. Bernstein, Pulitzerpreise,… Continue Reading „L&Poe ’17-15“
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland, Englisch, Rußland, Russisch, Tunesien, USASchlagworte: Abwärts, Adrienne Rich, Alex Galper, Andreas Koziol, Andreas Paul, Antonio Fian, Arne Rautenberg, Aslı Erdoğan, Àxel Sanjosé, Übersetzen, Bella triste, Berlin, Bert Papenfuß, Boualem Sansal, Campbell McGrath, Daniela Strigl, die horen, Dirk von Petersdorff, Egon Günther, Elfriede Czurda, Ernst Fuhrmann, Eva Christina Zeller, F.W. Bernstein, Fabjan Hafner, Frank Schäfer, Friederike Mayröcker, Friedrich Hölderlin, Gerd-Peter Eigner, Germersheim, Gerry Murphy, Gottfried Benn, Heimito von Doderer, Henning Ahrens, Ilia Kitup, James Dickey, Jan Wagner, Jürg Laederach, Johanna Hühn, Johannes Bobrowski, Kai Pohl, Katja Horn, Kerstin Becker, Krachkultur, Laure Gauthier, Lisa Goldschmidt, Maja-Maria Becker, manuskripte, Marcus Pöttler, Martin Mosebach, Nora Gomringer, Norbert Hummelt, Olivia Wenzel, Pablo Neruda, Peter Waterhouse, Peter Wawerzinek, Philip Nikolayev, Pulitzerpreis, Rainer Maria Rilke, Ralf S. Werder, Reinhard Horowski, Robert Hass, Robert Prosser, Salah Yousif, Sascha Macht, Sergej Lebedew, Terje Dragseth, Tom Schulz, Torsten Harmsen, Tyehimba Jess, Ulf Stolterfoht, Uta Gosmann, Uwe Kolbe
Veröffentlicht am 10. März 2017
von lyrikzeitung
Kommentar verfassen
Lyrik im „Spiegel“ Wenn Lyrik im „Spiegel“, muß schon irgend etwas Nachrichtenwürdiges: Großmaul vom Gardasee. Zoten, Sex und Pornografie – ein Altphilologe hat den vulgärsten Dichter Roms neu entdeckt. Sein Name: Catull. Aus dem Inhalt: Und was sagte Cäsar? Ignorierte er den Tunten-Vorwurf? /… Continue Reading „L&Poe Rückblende: April 2002“
Kategorie: Angola, Österreich, Brasilien, Deutsch, Deutschland, Englisch, Großbritannien, Island, Isländisch, Portugal, Slowenien, Slowenisch, USASchlagworte: Allen Ginsberg, Astrid Gehlhoff-Claes, Catull, Der Spiegel, Dietmar Dath, Durs Grünbein, Gottfried Benn, Gregório de Matos, Gregory Corso, Isachar Falkensohn Behr, Jacques Roubaud, Jeanne Mammen, José Eduardo Agualusa, Joseph Brodsky, Lothar Klünner, Michael Braun, Nobelpreis, Otto Kronsteiner, Oulipo, Paul Valéry, Peter Paul Zahl, Peter Waterhouse, Süßkind von Trimberg, Theodor Däubler, Thomas Mann, Ursula Ziebarth, Welimir Chlebnikow, William Blake, William Wordsworth
Neueste Kommentare