Schlagwort: Angela Sanmann

39. Sonst nichts? Doch.

Warum trifft man immer wieder auf jüngere Dichterinnen und Dichter, die auf irgendeine Weise mit Westfalen verbandelt sind? Nicht daß mich die Frage sonderlich umtreibt. Ich gucke mal lieber, ob außer Westfalen auch gutes Texte da sind. Und tatsächlich, viele gute Namen. Na also.… Continue Reading „39. Sonst nichts? Doch.“

96. Anruf bei Goethe genügt

Falkner montiert und verfremdet Bruchstücke, am liebsten von Büchner, Goethe, Hölderlin, immer mit dem Ziel, eine Fallhöhe auszuloten zwischen den Hochphasen abendländischer Kultur und der Welt von heute. Aus einem radikalen Defizitempfinden heraus macht er sich zum Anwalt des hohen Tons, nur um im… Continue Reading „96. Anruf bei Goethe genügt“

44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts

Bertram Reinecke  Auszug aus einem Essay für Band 3 des Almanachs „Gegenstrophe“  (erscheint im Herbst) […] Jenseits manifester poetologischer Aussagen scheinen Autoren Forderungen an die Gestalt ihrer Texte zu stellen, die sich nicht ohne weiteres festhalten lassen, sei es, weil sie halbbewusst vage sind,… Continue Reading „44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts“

2. Gottesreste und Strassenlärm

Helena Beckers Papierschnitte zeigen Szenen aus Liechtenstein, vornehmlich architektonische Aspekte der elf Gemeinden, wie es in einem Pressetext zum Büchlein heisst. Ortstypische Tiere stehen im Vordergrund, Störche in Ruggell, Hasen in Schellenberg oder Maikäfer in Vaduz. Elf Papierschnitte, die nicht immer zu Stan Lafleurs… Continue Reading „2. Gottesreste und Strassenlärm“

124. Poetry Rain – Gedichte regnen auf Berlin

Am 28.8.2010 regnen im Rahmen der Langen Nacht der Museen 100.000 Gedichte auf den Berliner Lustgarten. Es regnet Poesie:  Auf den Berliner Lustgarten geht am Sa, 28.8.2010, 20.00 Uhr ein poetischer Regenschauer nieder. Ein Helikopter kreist über der Museumsinsel und lässt ca. 30 min 100.000… Continue Reading „124. Poetry Rain – Gedichte regnen auf Berlin“

96. 1, 6, 7

Giuliano Mesa (Auszug) Aus dem Italienischen übersetzt von Elisabetta Mengaldo und Angela Sanmann 6. 1. [apri, sperduto] darti non più che un non andare stare che non rimane [stessa radice sterrata, stessa come la tua, senza pietà del non restare mai] [öffne, verloren] dir… Continue Reading „96. 1, 6, 7“

136. La Camera Verde a Berlino

Ein Verlags- und Kulturzentrum aus Rom zu Gast in Berlin Lesung in deutscher und italienischer Sprache mit Ausstellungseröffnung Samstag, 29. Mai 2010, 19.30 Uhr, Eintritt: 5,- Euro Mit den Lyrikern Giulio Marzaioli, Michele Zaffarano, Giuliano Mesa sowie dem Direktor von La Camera Verde, Giovanni… Continue Reading „136. La Camera Verde a Berlino“

88. Lesehilfe

Ohne eine Zeile, die überraschend den Verstand durchzuckt und etwas aufblitzen lässt, das man so bisher nie zu sehen wagte, braucht man mit dem Lesen von Gedichten gar nicht erst anzufangen. Das gilt für Hölderlin wie für Gottfried Benn, aber auch für einen jungen… Continue Reading „88. Lesehilfe“

110. Neuer Wort Schatz 2

Die immer wieder aufflackernden Minidebatten über neue Lyrik in diversen Print- und Internetorganen (wie im August über Gerhard Falkners Jackson- und gerade eben über Meschs Poetenladenschelte) erzeugen so regelmäßig wie rasch Überdruß. Manche monieren da ganz zu recht, statt über „die Lyrik“ solle man… Continue Reading „110. Neuer Wort Schatz 2“

67. »Alles außer Tiernahrung. Politische Lyrik«

Tom Schulz und andere präsentieren »Alles außer Tiernahrung. Politische Lyrik« »es muss es darf zurückgefeuert werden« (Björn Kuhligk) Gastgeber: Rotbuch und SO36 Preis:     3,- Donnerstag, 24. September 2009 um 20:00 SO36 Oranienstraße 190 Zornig und selbstbewusst meldet sich die politische Lyrik zurück. Junge… Continue Reading „67. »Alles außer Tiernahrung. Politische Lyrik«“