Schlagwort: Olga Sedakova

Miłosz Festival in Cracow

The relationship between the poet and the reader is the core of Miłosz Festival, which originated from the tradition of meetings of the poets of the East and West. The festival gives opportunity to ask about artistic inspirations, but it is also an occasion… Continue Reading „Miłosz Festival in Cracow“

95. Hinterm Prellbock auf der Niemandsschneise

Die poetische Umrundung der Welt führt die Leser von OSTRAGEHEGE diesmal über Russland (Olga Sedakova), Tschetschenien (Apti Bisultanov) und Kolumbien (Alberto Vélez) nach Leipzig (Thomas Böhme) und Berlin (Kerstin Hensel und Daniela Seel). Nico Bleutge, der Daniela Seel in der Rubrik „Junge deutschsprachige Lyrik“… Continue Reading „95. Hinterm Prellbock auf der Niemandsschneise“

14. poesiefestival berlin erfolgreich beendet

Am 5. Juli 2009 ging das zehnte poesiefestival berlin erfolgreich zu Ende. Mit der szenischen Uraufführung des Langpoems Fredy Neptune von Les Murray in der Regie von Leopold von Verschuer ging das poesiefestival berlin gestern, 05.07.09, erfolgreich zu Ende. Fredy Neptune ist eine furiose… Continue Reading „14. poesiefestival berlin erfolgreich beendet“

86. Olga Sedakova beim Poesiefestival Berlin

Viele ihrer Gedichte hat die bekennende orthodoxe Christin Olga Sedakova in einem Holzhaus in Azarowka, zwei Stunden südlich von Moskau, geschrieben, in das sie sich zum Arbeiten gern zurückzieht. Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist sie lesend, vortragend und unterrichtend aber auch viel auf… Continue Reading „86. Olga Sedakova beim Poesiefestival Berlin“

Normalisazija

Weiterhin beliebt und entsprechend gefragt ist die konventionelle, penibel gereimte, auf Alltagsthemen und Allerweltsgefühle eingestellte Gebrauchslyrik, die massenhaft in Zeitungen, Magazinen oder Almanachen abgelagert wird. Künstlerisch ernst zu nehmende, allenfalls experimentell agierende oder hermetisch beiseite sprechende Dichter – die Moskauer Gruppe der «Metaphysiker» um… Continue Reading „Normalisazija“

Lyrik in Rußland

„Das Schlimmste, was unserer Lyrik passieren kann, ist die Marginalisierung“, sagt Alexej Aljochin, der Verleger der wichtigsten russischen Poesie-Zeitschrift Arion. „Gedichte dürfen nicht wie im Westen zum Privatvergnügen der Philologen werden.“ Aber so weit werde es nicht kommen. Natürlich läsen weniger Menschen als früher… Continue Reading „Lyrik in Rußland“