Schlagwort: José Emilio Pacheco

74. Mexikos Beste

Die mexikanische Literaturzeitschrift Letras Libres veranstaltete [im Jahr 2005] eine Umfrage unter ihren Lesern nach den 10 besten lebenden Dichtern des Landes. 283 auswertbare Antworten gingen ein (immerhin deutlich mehr als bei einer Umfrage einer bayrischen Lyrikzeitschrift in den 90ern, die damals als Agenturmeldung lief… Continue Reading „74. Mexikos Beste“

8. Un jardín en Berlín

José Emilio Pacheco, gestorben am 26. Januar in Mexiko-Stadt (s. Januar-Meldung #93) Ein Garten in Berlin Nach Vergessen riecht der Nebel, indes sein Duft die Luft des lichtlosen Augenblicks schärft, eindringlich wie ein Tattoo. In der entblätterten Baumallee das Ypsilon von Mythos und Trendy.… Continue Reading „8. Un jardín en Berlín“

93. Gestorben

Der mexikanische Dichter José Emilio Pacheco, der den Premio Cervantes 2009 erhielt, starb am Sonntag im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus in Mexiko-City an Herzversagen, teilte der Nationale Kultur- und Kunstrat (Conaculta) mit. Der Dichter, Romancier und Essayist gehörte zur Generation der… Continue Reading „93. Gestorben“

82. Modernistische Musik

Nein, die alten, allzu alten Topoi haben ausgedient, haben darum auch in zeitgenössischen Versen nichts mehr zu suchen. Und wenn es auch schon etwas her sein mag, dass Torquato Tasso als Kronzeuge erlesenen lyrischen Geschmacks herhalten musste, zeugt die Absage doch vom Anspruch, den… Continue Reading „82. Modernistische Musik“

70. Poesie aus Lateinamerika

Der Mexikaner José Emilio Pacheco macht sich in „Sirenendämmerung“ Gedanken über Wissen und Nichtwissen, Wirklichkeit und Fantasie. Reichlich mysteriös ist das neunseitige Gedicht „Der Tiger im Haus“ von Pachecos Landsmann Eduardo Lizalde, auf das auch der Titel des Sammelbandes zurückgeht. Als „Antipoet“ kommt der… Continue Reading „70. Poesie aus Lateinamerika“

51. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (5)

Anthologie ∙ Einzeltitel ∙ Essayband ∙ Zeitschrift Wird in den nächsten 2 Tagen in alphabetischer Folge ergänzt. Nachträge der Leser sind durchaus erwünscht und erbeten und können hier als Kommentar eingetragen werden.  (Bitte erst unter dem jeweiligen Buchstaben eintragen, hier also nur N – Sch.… Continue Reading „51. Mehr als ein gutes Dutzend. Lyrik 2011 (5)“

7. Mexikanische Tradition

Der Cervantes-Preis geht dieses Jahr an den mexikanischen Autor José Emilio Pacheco. Paul Ingendaay sprach mit Doris Schäfer-Noske, DLR:. … man hört von Pacheco, er sei ein ungewöhnlich bescheidener Mensch! Paul Ingendaay: Ja, das ist eigentlich ein sehr schöner Zug an diesem Autor, dem… Continue Reading „7. Mexikanische Tradition“

163. Cervantes-Preis

Der mexikanische Schriftsteller José Emilio Pacheco, 70, erhielt am Montag den Cervantes-Preis, der als der bedeutendste Literaturpreis der spanischsprachigen Welt gilt. Die Jury nannte Pacheco einen „außergewöhnlichen Dichter des alltäglichen Lebens mit Tiefe und der Fähigkeit, seine eigene Welt zu erbauen“. Pacheco gilt als… Continue Reading „163. Cervantes-Preis“

Internationales Literaturfestival Berlin

Auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin (14.-24.6. 2001) lesen u.a. Hugo Gola (Argentinien/ Mexiko) Namdeo Dhasal (Indien) Agus R. Sarjono (Indonesien) Enrique Fierro (Uruguay) Bei Dao (China/USA) James Fenton (GB) Mazisi Kunene (Südafrika) Ales Rasanau (Weißrußland/Deutschland) Pam Brown (Australien) Rita Dove (USA) Günter Kunert (Deutschland)… Continue Reading „Internationales Literaturfestival Berlin“