Schlagwort: Kleinverlage

Wie verkauft man Lyrik?

Tatsächlich kann man, was den deutschsprachigen Raum betrifft, kaum von einem Markt für Lyrik sprechen, solange bei gut 100 Millionen Muttersprachlern eine verkaufte Auflage von 500 Exemplaren als Erfolg gewertet wird.  (…) Bei einer 500er-Auflage gibt es im Mittel in Mainz, Linz oder Genf… Continue Reading „Wie verkauft man Lyrik?“

101. Kleinverlagskatastrophe

Kaum jemanden regt es auf: Kürzlich wurden bei einem Brand in der Nähe Leipzigs fünf Millionen Bücher zerstört. Vor allem kleinere Verlage trifft der Verlust sehr hart. (…) Das ist der größte Bücherverlust auf einen Schlag in Deutschland seit den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs. Achtzehn… Continue Reading „101. Kleinverlagskatastrophe“

72. Kleine Verlage am Großen Wannsee

Samstag 21.7. 15:00 bis 22:00 Literarisches Colloquium Berlin Die Verlage A1 (München), Berenberg (Berlin), Bilger (Zürich), Dörlemann (Zürich), Edition Ebersbach (Berlin), Edition Korrespondenzen (Wien), kookbooks (Idstein/Berlin), Lilienfeld (Düsseldorf), Luxbooks (Wiesbaden), Mairisch (Hamburg), Matthes & Seitz (Berlin), Milena (Wien), Mitteldeutscher Verlag (Halle), Nimbus (Wädenswil), Poetenladen… Continue Reading „72. Kleine Verlage am Großen Wannsee“

33. Wer marginalisiert die Lyrik?

Im roughblog widerspricht Urs Engeler einem FAZ-Artikel, in dem es um die Marginalisierung der Lyrik geht. Einerseits boome sie geradezu: Etablierte Namen wie Durs Grünbein, Lutz Seiler, Elke Erb oder Michael Lentz werden flankiert von jungen Dichtern wie Ann Cotten, Steffen Popp, Marion Poschmann,… Continue Reading „33. Wer marginalisiert die Lyrik?“

60. Verlagsranking

Die kleinen Lyrikverlage sind die Träger der neuen Lyrikszene, das ist oft gesagt worden und richtig. Auch unser Rankingspiel belegt das. Urs Engeler und Kookbooks befüttern die Szene seit Jahren, neuere wie Poetenladen, Luxbooks, Fixpoetry, Reinecke und Voß drängen nach. Die großen Traditionsverlage sind weit… Continue Reading „60. Verlagsranking“

143. Kritikkritik

Rezension der Anthologie „Der gelbe Akrobat“ von Werner Friebel auf literaturkritik.de. Zur Feier des (kürzesten) Tages hier mal ein paar Abschnitte mit Anmerkungen von mir (rot). So schlecht kann heutzutage die Zeit für Gedichte in der öffentlichen Wahrnehmung gar nicht sein, wenn sogar Bundespräsident… Continue Reading „143. Kritikkritik“